Samstag, 8. Juni 2013

ISRAEL verliert die Schlacht in Syrien: Die US-Israel-Westen-gestützten Terroristen weichen zurück

Obwohl ich mich den ganzen Tag hauptsächlich als Wühlmaus im Garten betätigt habe,  muss ich diesen Artikel noch rasch übersetzen. Er ist erstaunlich. Danke, Gilad.


Gilad Atzmon
8. Juni 2013




In der vergangenen Woche konnten wir die desperaten Versuche der Briten und Franzosen verfolgen, eine Militär-Intervention in Syrien durchzusetzen. Es ist bei weitem kein Geheimnis, dass sowohl die britische als auch die französische Regierung von der jüdischen Lobby beherrscht werden. In England ist es die ultra-zionistische CFI (Konservative Freunde Israels) – offenbar sind 80 % der britischen konservativen Parlamentarier Mitglieder dieser pro-israelischen Lobby. In Frankreich ist die Situation noch verheerender – das gesamte politische System ist von der starken CRIF gekapert worden.
Aber im Fall, dass irgendjemand nicht zu fassen vermag, warum die jüdische Lobby auf eine sofortige Intervention drängt, liefert Debka, eine israelische Nachrichtenagentur die Antwort. Offenbar gewinnt die syrische Armee an allen Fronten. Israels militärische und geo-politische Kalkulationen haben sich als falsch erwiesen.

Laut Debka „ist die Schlacht um Damaskus zu Ende“. Die syrische Armee hat praktisch „die Kontrolle über die Stadt mit einem epischen Sieg zurückgewonnen“. Die Rebellen, hauptsächlich Söldner, haben die Schlacht verloren, sie können nicht mehr viel mehr tun, als sporadisch zu feuern. Sie können keine Razzien mehr starten oder eine Bedrohung für die Innenstadt oder die große syrische Luftwaffenbasis in der Nähe darstellen. Die russischen und iranischen Transporte, die ständig Nachschub bringen, damit die syrische Armee weiterkämpfen kann, können wieder auf dem Flughafen von Damaskus landen nach der monatelangen Belagerung durch die Rebellen.“

Aber es ist nicht nur die Hauptstadt. Debka berichtet, dass „die Hisbollah und syrische Einheiten ihre Belagerung der Rebellen im Norden von Al Qusayr verdichtet haben [die Stadt ist inzwischen erobert. D. Ü.]. Andere Einheiten (der syrischen Armee) haben die Übernahme der ländlichen Umgebung der Stadt Hama abgeschlossen; und eine kombinierte syrisch-Hisbollah Streitmacht hat Position rund um Aleppo bezogen“.

Debka behauptet, dass hohe IDF-Offiziere den israelischen Verteidigungsminister (Moshe Ya'alon) kritisiert haben, der die Knesseth vor ein paar Tagen in „die Irre geführt“ habe, als er schätzte, dass „Bashar al-Assad nur noch 40 % des syrischen Territoriums kontrolliere“. Debka vermutet, dass der israelische Verteidigungsminister „falsche Einschätzungen des Geheimdienstes gehabt habe, und ist beunruhigt, dass die Streitkräfte auf Basis dieser ungenauen Angaben handeln“.

Debka betont, „dass falsche Einschätzungen  … zu falschen Beschlüssen führen“.

Debka ist jedenfall mutig genug zuzugeben, dass die Fehlkalkulationen der  israelischen Armee zu katastrophalen Konsequenzen führten. Debka berichtet, „dass die massive israelische Bombardierung der iranischen Waffen, die nahe Damaskus gelagert waren, sich einen Monat später erweisen, mehr Unheil als Gutes angerichtet zu haben. Sie gaben Bashar Assad einen Auftrieb gegeben, anstatt seine Entschlusskraft zu schwächen“.

Debka hat offensichtlich Recht. Man muss kein Genie sein um vorherzusagen, dass ein israelischer Angriff auf ein arabisches Land von den arabischen Massen nicht akzeptiert werden kann, nicht einmal von Assads bittersten Feinden.

Debka meint, dass „der Fokus der Geheimdienste auf militärische Bewegungen in Syrien speziell um Damaskus herum, um sicher zu sein, dass moderne Raketen und chemische Waffen nicht in die Hände der Hisbollah fallen, zu dem Versagen führte, die größeren Bewegungen von Hisbollah Miliz-Einheiten zur syrisch-israelischen Grenze zu bemerken“.

Israel steht jetzt vor einer neuen Realität. Sie steht Hisbollah - Verstärkungen gegenüber, die aus dem Libanon zu den Golanhöhen und seine Grenze mit Syrien strömen.

Israel, so schließt Debka, wird sich bald von Angesicht zu Angesicht der Hisbollah gegenüber sehen, „die mit schweren Waffen und Raketen ausgerüstet ist, die sich entlang der syrisch-israelischen Grenze bewegt und Positionen gegenüber den Vorposten Israels auf den Golanhöhen beziehen“.

Debka ist korrekt anzunehmen, dass anstatt „ihn zu schwächen, ist Irans libanesischer Stellvertreter angriffsbereit ist zur Eröffnung einer neuen Front und die IDF zwingt, sich einer neuen militärischen Herausforderung auf den Golanhöhen gegenüberzusehen“.

Statt des Guardian oder der Le Monde ist es tatsächlich die israelische Debka, die uns hilft zu begreifen, warum England und Frankreich so verzweifelt intervenieren wollen. Wieder einmal ist es ein zionistischer Krieg, den sie so bereitwillig ausfechten wollen.

Traurigerweise ist es auch nicht The Guardian oder The New York Times, die uns die neueste Entwicklung in Syrien liefert und Israels tödliche Fehlkalkulationen enthüllt. Es ist in der Tat ein 'zionistisches' israelisches patriotisches Medium, dass das Richtige liefert. Ich glaube wirklich, dass diese Form harter Selbstkritik, die in der israelischen Kultur verankert ist, das Mittel ist, die israelische regionale Hegemonie aufrechtzuerhalten, zumindest momentan. Diese Fähigkeit zu untersuchen und die eigene Führung zu missbilligen, ist etwas, das ich in den westlichen Medien vermisse. Scheinbar sind die Medien in Israel toleranter gegenüber Kritik als die zionistisch beherrschten Medien im Westen.


Quelle - källa - source

13 Kommentare:

  1. Wenn der ... Feind...( Österreichische Soldaten), auf offenem Feld zurückweicht, dann ist ein Gegenangriff zuerwarten!.

    AntwortenLöschen
  2. Die sogenannten “selbsternannten Palästinenser”mit ihrer Hamas repräsentieren weder eine Nation noch ein Volk,sondern lediglich eine boshafte Ideologie,
die als Islamofaschismus zu bezeichnen ist, mit dem Ziel einen Konflik schwelen zu lassen, der die Vernichtung Israels zum Ziel hat.
    Der Fakt ist, es gibt kein “palästinesisches Volk”. Es handelt sich um Araber. Diese können sehr wohl nach Jordanien und in den Aegypten etc.umgesiedelt werden.
Es gibt auch keine von Israel “Besetzen Gebiete”. Diese wurden im Verteidigungskrieg 1967 nach internationalem Kriegrecht eingenommen. Ergo stehen sie Israel zu:
    Bei den ” von Israel besetzten Gebieten”, hier Golanhöhen, handelt es sich um die im Sechstage-Verteidigungskrieg eroberten Golanhöhen. Nach internationalem Kriegsrecht gehen Gebiete, welche in einem Verteidigungskrieg eingenommen wurden in den Besitz des sich verteidigenden Staates über.Dieses Recht gilt für alle Nationen, sollte es ausgerechnet für Israel nicht gelten?
    Am 17.Mai 1967 hatten Soldaten aus sieben arabischen Nationen an drei Fronten Panzer stationiert und verkündeten ihre Absicht, den jüdischen Staat zu zerstören, was ihnen trotz der militärischen Übermacht nicht gelang. (Solche Worte hören wir auch heute noch z.B. von Ahmadinedschad, Iran) Israels Hoffnungen, dass es sich bei dieser Ankündigung nur um eine Täuschung handeln könnte schwanden schnell.
Der israelische Premierminister und der israelische UN-Botschafter Abba Eban versuchten verzweifelt, Washington, London und Paris zum Eingreifen zu bewegen, die Bitten jedoch waren umsonst. Also rief Israel alle Bürger auf, sich zur Verteidigung zu formieren.
    Nasser (Ägypten) hingegen rief alle Araber zum “heiligen Krieg” (Jihad) auf. Die Araber mobilisierten 550.000 Soldaten, 2.504 Panzer u. 957 Kampfflugzeuge. Sogar der vorsichtige König Hussein (Jordanien) ließ sich überreden, sich ihnen anzuschließen. Israel verfügte nur über 264.000 Soldaten, 800 Panzer u. 300 Kampfflugzeuge.
Der Ausgang dieses Ungleichgewichtes kam unerwartet, fußte aber auf der besseren Strategie und Itelligenz der Israelis.

Dass auch heute immer wieder unqualifiziert von “besetzten Gebieten” geredet wird, zeigt, dass Israel als “Buhmann der Welt gepflegt” wird. Die Golanhöhen aufzugeben würde für Israel einen neuen permanenten existenzbedrohenden Konfliktpunkt ergeben.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Israel ist ein Raub mordendes Menschenfresendes Terrorregime. UN ja, dieses Regime muss mit allen Mitteln vernichtet werden.
      Israelis sind Zionisten, also Nazis die das Judentum missbrauchen um sich von den Leichen und Eigentum ihre Opfer ernähren und ihre Opfer hinterher Terroristen nennen. Zionisten sind Menschen fresssende Phädofile Kannibalen und nichts anderes.
      Man sollte nie vergessen dass die Zionisten waren die europäischen Naziis finaziert und mit dem Holocasut an den anders denkende und andersgläubige Juden beauftragt haben.

      Löschen
    2. WOW! Was für'n demütigender Schlagabtausch... :)

      Wie wÄr's mit ner Doku?

      Palästina - Al Nakba

      https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=Sjuv2HWNbT4

      Übt Frieden Kinder, übt Frieden!

      Löschen
    3. Israel verliert mehr als eine Schlacht. Sie verlieren an Bedeutung für die Welt im Kampf um die Verteilung der Rohstoffe.Es geht nicht um Hisbollah und Assad sondern um Mrd. Tonnen an Öl und Gas im Mittelmeer.Die Russen wären weg vom Fenster und die westliche Dominanz noch mindestens auf 20 Jahre gesichert.
      Kommt jetzt kein Weltkrieg platzt die westliche Schuldenblase da es keine Möglichkeit gibt durch Erweiterung in die Zukunft zu prolongieren.

      Löschen
    4. Zu dem obigen Herrn Anonymus 13.13 : Diesen Stuss, den du von dir gibst, hören wir seit über 60 Jahren von den ultra-rassistischen zionistischen Gangstern. Das Einzige, worin ich dir Recht geben würde, wäre die Auffassung von der HAMAS.

      Löschen
  3. Ganz genau!

    Darum müsste die Menschheit gegen die geplante dritte Eskalation des Weltkrieges aufstehen, geschlossen.

    Wie könnte das erreicht werden?

    AntwortenLöschen
  4. Netanjahu muß von der Bildfläche verschwinden! Er und sein Kabinett sind Faschisten! Das jüdische Volk soll in Frieden leben! Aber es läßt seine Anreinerstaaten nicht in Frieden leben! Die Lösung ist einfach: Entsorgung faschistischen Mülls! JETZT!

    AntwortenLöschen
  5. Es muß schließlich zu einem Angriff auf Israel kommen, damit die Al Aksa Moschee verschwindet. Dort muß der 3. Tempel gebaut werden. Was man hier an Comments liest, hat einen gehörigen NACHTEIL: Es sind alles politisch-säkulare Stellungnahmen, von den eingebrachten Empörungs-Emotionen einmal abgesehen. Diese Welt ist blind für die großen Entwicklungslinien, die gerade NICHT politisch-säkular sind. Es geht in Wahrheit um die Erfüllung biblischer Prophetie - sicherlich auch mit Hilfe bewußtloser Politik. Drum ist es verfehlt, sich über irgendeine zionistische Ungerechtigkeit zu erregen. Denn, wie bereits gesagt: Darum geht es gar nicht. Diese Blindheit samt ihrem Aufsatz politologischer Kritik an Israel ist das Resultat des biblisch prophezeiten Abfalls vom christlichen Glauben überall in der westlichen Welt, was - ganz nebenbei bemerkt - überhaupt erst das Erstarken des Islam ermöglicht hat. Nur Nationen, die ihrer christlichen Überzeugungen beraubt wurden, können sich als derart gleichgültig und wehrunfähig erweisen, weil ihnen damit ebenfalls der Patriotismus & ihre Identität abhanden kam.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Krieg ist allerdings nur eine Option, wie man sieht. Ein Erdbeben kann wie in früheren Jahrhunderten ebenfalls dafür sorgen.
      "Die Al-Aqsa-Moschee wurde von 705 bis 715 n.Chr. unter Kalif Al-Walid, einem Sohn von Abd el-Malik, dem Erbauer des Felsendoms, errichtet. Von diesem ersten Bau, der bereits in den ersten 60 Jahren seines Bestehens durch mehrere Erdbeben zerstört wurde, blieb außer den ursprünglichen Proportionen nichts mehr übrig.
      Der bedeutendste Wiederaufbau erfolgte nach dem Erdbeben von 1033 n.Chr. durch den Kalifen Az-Zahir, als die Moschee im wesentlichen ihre heutige siebenschiffige Gestalt erhielt."

      Löschen
    2. Zuerst einmal kann gesagt werden dass Religionen nicht notwendig sind um naturentstandene Moral und Ethik verstehen, vermitteln und umsetzen zu können.

      Religionen können aber als Kultur formendes Moral und Ethik vermittelndes Rahmenwerk verstanden und umgesetzt werden.

      Der Sucht nach Krieg kann nur aufgelöst werden, wenn der korrupte undemokratische genozidal weltkriegerische industriell-kapitalistische Imperialismus gewandelt wird zu internationalem Sozialismus. Somit also das Ende von Landraub, Besatzungen, Ressourcenraub und erpresserischen ebenso kriminellen strangulierenden Sanktionen und Blockaden.

      Nur internationaler Sozialismus - der auch religiös praktiziert werden kann - kann internationalen Frieden, internationale Gesundheit und internationale Zufriedenheit bringen.

      Den 3. Tempel durch Krieg als Option zu fordern - "damit die Al Aksa Moschee verschwindet" - also das "Verschwinden der Al Aksa Moschee" zu fordern, das aber zeugt eben nicht von Einsichtsfähigkeit.

      Löschen
  6. Wenn man sich einmal auf diese Argumentation einläßt, ist zu allererst festzustellen, daß der wie auch immer definierte Imperialismus Subjekte braucht, ohne die er nicht existent wäre. Es ist daher nicht (und es war auch niemals so) das System, welches "die Schuld hat" am Zustand der heutigen Welt, sondern es sind die Protagonisten und die Nutznießer des Systems, die es "verschulden". M.a.W. nicht die Gesellschaft ist schuld, sondern schuld an allem sind die Individuen, welche diese Gesellschaft formen und erhalten. Selbst der gern angeführte Gedanke, daß es da eine Interdependenz (also eine wechselseitige Abhängigkeit) gibt, vernebelt das Problem im Basement: Immer ist es der Mensch mit seiner Begierde (breit zu verstehen), er das System hervorbringt und darin den Beweis erbringt, daß es seinetwegen wieder nicht funktioniert. So war's nach der Oktoberrevolution und so war's nach der chinesischen Kulturrevolution, also den größten Menschheitsexperimenten der Weltgeschichte - und so ist es mit Europa und der EU direkt vor unserer Tür.
    Deshalb, verehrter Zeitgenosse, zeugt die von Ihnen vorgeschlagene Lösung auch nicht von höchster Einsichtsfährigkeit...
    Und doch haben Sie in gewisser Weise nicht ganz Unrecht, denn es wird - auch wenn es zurzeit noch immer nicht klar erkennbar ist - so eine Art internationalen Sozialismus, religiös praktiziert, tatsächlich geben, nämlich unter dem Papst (dem Antichristen) und seiner antichristlichen Kirche. Und ich halte es für sehr wahrscheinlich, daß Rom dann mit seiner erneuerten Weltherrschaft Ihre und die Wünsche der Mehrheit der Menschen erfüllen wird, wie die von Ihnen genannten..., nämlich Landraub, Besatzungen, Ressourcenraub etc. zu beenden. Zweifellos werden alle Kantianer darüber jubeln, es wird sie gar nicht stören, daß die schlimmste aller religiösen Organisationen die Dinge in die Hand nimmt ("Inquisition gestern und heute? Schwamm drüber", wird das Motto lauten), um nach der Depression, die nach der sich bereits ankündigenden globalen Rezession eintritt, die Weltwirtschaft neu anzukurbeln und sogar zum Blühen zu bringen.
    Das römische Utopia, das dann enststeht, hat nur einen Haken: Es erfüllt den Heilsplan des Gottes der Bibel und ist nichts anderes als die scheinbare Rekonvaleszenz des Todgeweihten für eine kurze, ganz kurze Frist. Und dann ist Schluß. Die Tage dieses Reiches sind gezählt.
    Zitat: "Den 3. Tempel durch Krieg als Option zu fordern..." Um das rasch noch zu erläutern: Das ist ein Mißverständnis, aber verständlich, daß Sie es so verstanden haben. Es gibt meinerseits keine Forderung und keinen Wunsch, sondern nur den Hinweis, daß es geschehen wird - durch Krieg oder durch Erdbeben, zumindest wüßte ich keine weitere Option.

    AntwortenLöschen