Da ich morgen in aller Frühe für 8 Tage nach Deutschland losfahre und jetzt auch noch einige Vorbereitungen treffen muss, kann ich Brigittes Artikel nicht einen nach dem anderen lektorieren und auflegen. Daher packe ich die vier Artikel in eine Post.
Thematisch gehören sie ohnehin alle zusammen. Am meisten hat mich das Video zur Frage 'Warum kein Krieg' beeindruckt, vor allem, weil Obama in höchsteigener Person den Deutschen in ihren Katechismus schreibt, dass Deutschland nach wie vor ein besetztes Land ist und bleiben wird, was bei uns von vielen Hampelmännern jeder Couleur entschieden geleugnet wird. Mit Entschiedenheit und Einigkeit hätte dieser groteske Zustand schon längst aus der Welt geräumt werden müssen. Aber unsere Landsleute fühlen sich scheinbar wohl, den Hanswurst für andere zu machen. Und viele sind ebenso begierig, für Führer Obama in den Krieg zu ziehen, wie sie es schon für den ersten taten.
Krieg
nicht in unserem Namen
Untenstehend
ein Video über die Gefahr eines 3. Weltkrieges, diesmal mit atomaren
Waffen auf europäischen Territorium
Das
Video erinnert uns daran, dass die USA auf europäischem und
speziell deutschem Gebiet, schon einmal und zwar bei der NATO
WINTEX-Übung von 1989, einen atomaren Krieg planten.
Millionen
Menschen bei einem von ihnen einkalkulierten atomaren Weltkrieg sind
ihnen egal!
Ob
bei einem ökonomisch geführten Krieg gegen ihre europäischen
Konkurrenten durch TTIP / CETA, oder einen atomaren Schlagabtausch,
den USA ging und geht es dabei stets um die Durchsetzung ihrer
Weltherrschaftspläne.
Es
stellt sich die Frage, wohin DANN die heute zu uns strömenden
Flüchtlinge fliehen werden, denn der Hauptkriegsverursacher auf der
Welt, die USA, schließen bereits heute ihre Grenzen vor unliebsamen
„Gästen“!
Brigitte Queck
Quelle:
Herbert Kirstein
Privatisiert
Putin den Raketenbau ?
von Sergej Manakow am
15.5.2016
Aus dem Russischen: Brigitte Queck
Schon
2 Tage lang verkünden die Blogger, dass das „blutige Regime“ den
kosmischen Weltraumzweig privatisiert.
Begründen
tun sie das folgendermaßen:
Die
vereinigte Weltraumraketenvereinigung und sogar eine Reihe von
Instituten und Unternehmen des Baus von Weltraumraketen sind aus dem
Bestand von strategischen Unternehmen des Landes ausgegliedert
worden. Ein entsprechender Erlass wurde vom Präsidenten im
offiziellen Internetportal für Rechtsinformationen herausgegeben.
Dem
Erlass entsprechend wurde das Wissenschaftliche Forschungszentrum
Keldysch (Moskau), das Wissenschaftliche Zentrum für die Industrie
von Weltraumraketen (Pereswet) das Zentrum der Arbeit an Objekten der
im Lande operierenden kosmischen Infrastruktur (Moskau), das
staatliche Raketenzentrum Makejew (Miass), die Vereinigung
„Strategische Leitungspunkte“ (Moskau) und die Vereinigten
kosmische Raketenbauwerke (Moskau) aus dem Bestand der strategischen
Unternehmen des Landes ausgegliedert.
Sie
können sich davon selbst überzeugen>
Nun,
erstens gibt es wirklich einen Erlass des Präsidenten der Russischen
Föderation vom 12.5.2016 Nr. 223 „Über das Einbringen von
Veränderungen strategischer Unternehmen und strategischer
Aktionärsgesellschaften, die im Erlass des Präsidenten der
Russischen Föderation vom 4. August 2004 Nr. 1009, genannt sind,
demzufolge alle diese Unternehmen aus der Liste der strategischen
Unternehmungen ausgeschlossen sind.“
Jedoch
haben sich die Spaßmacher zu früh gefreut. Putin ist kein
Lottospieler, Putin hat alle zum Schwitzen gebracht. Etwas eher wurde
der Erlass des Präsidenten der Russischen Föderation vom 12.5.2016
Nr. 221 „Über die Maßnahmen der Schaffung einer Staatlichen
Vereinigung zur kosmischen Arbeit „Roskosmos“ herausgegeben,
demzufolge die Aktionen aller dieser Unternehmen dieser neuen
Staatskorporation übergeben wurden (dort gibt es auch unitäre
Unternehmen, sie werden insgesamt ohne jegliche Umgestaltungen in
Aktionärsgesellschaften umgewandelt.
Das
heißt, dass sich der Staat von ihnen und einer Reihe anderer
zugehöriger Unternehmen nicht trennt, sondern im Gegenteil- er
verschärft die Kontrolle auf der Ebene einer operativen Leitung und
ebenso auf der Ebene von Eigentumsrechten.
Wenn
früher diese Unternehmen nur als strategisch galten, was einige
Eigentumsmanipulationen mit diesen ausschloss, dann ist das jetzt
nicht nur völlig ausgeschlossen- denn sie wurden jetzt direkt in
Staatskorporationen, in Staatseigentum umgewandelt.
Ich
habe daran nicht gezweifelt.
‘CIA fingerprints’ all over Kiev massacre – Oliver Stone
The armed coup in Kiev is painfully similar to CIA operations to oust unwanted foreign leaders in Iran, Chile and Venezuela, said US filmmaker Oliver Stone after interviewing Ukraine’s ousted president for a documentary.
Stone spent four hours in Moscow talking to Viktor Yanukovich, who was deposed from power during the February 2014 coup, the filmmaker wrote on his Facebook page.
Hier weiterlesen.
Die Ostukraine am 9.Mai 2016 am Tag des Sieges über
den Faschismus
von Brigitte Queck
Leider
wird in Deutschland kaum oder gar nicht über die Granatbeschüsse
und Bombardements ostukrainischer Dörfer und Städte von der durch
einen Regimechange und von der US/NATO militärisch und finanziell
unterstützten derzeitigen ukrainischen Regierung geprochen, WEIL
SICH DER OSTEN DER UKRAINE NICHT DER FASCHISTISCHEN UKRAINISCHEN
REGIERUNG UNTERWERFEN WILL!
Warum
wohl ?
Weil
die Verbrechen der ukrainischen Regierung, mit denen der Westen in
Zukunft Geschäfte machen und die Söhne und Töchter der Ukraine
als zukünftiges Kanonenfutter im geplanten Krieg gegen Russland
braucht, nicht bekannt werden dürfen!
Die
Hände von Bundeskanzlerin Merkel und dem deutschen Außenminister
Steinmeier sollen ja von außen nicht blutig aussehen!
Wer
weiß denn in Deutschland, dass seit dem hauptsächlich den USA
gewollten und dann inszenierten Sturz der Janukowitsch-Regierung 6
Millionen Flüchtlinge aus dem Osten und dem Westen der Ukraine NACH
RUSSLAND GEFLOHEN SIND?
Damit
ist RUSSLAND DAS LAND IN EUROPA, DAS BISHER DIE MEISTEN FLÜCHTLINGE
AUFGENOMMEN HAT!
Auch
darüber kein Wort in der deutschen Presse!
Stattdessen
drohen die US/NATO, darunter auch Deutschland, Russland mit weiteren
Sanktionen unter dem Vorwand, dass Russland angeblich die Krim
annektiert habe.
Jeder,
der nur halbwegs die russische Geschichte kennt, weiß, dass die Krim
seit Jahrhunderten russisches Gebiet war und bis zum
Regierungsumsturz durch faschistische ukrainische Kräfte, geschult
durch US-Ausbilder und Kräfte vor Ort, autonom war?
Eine
Volksabstimmung durch die autonome Regierung dort verhinderte, dass
jetzt die gleichen Schreckensszenarien wie in der Ostukraine
ablaufen.
Obwohl
das ukrainische Volk durch die derzeitige vom Westen finanzierte
Marionettenregierung mit Gesetzen und Todesdrohungen eingeschüchtert
wurde, zum 71. Jahrestages des Sieges über den Faschismus auf die
Straße zu gehen und an Siegesdenkmälern Blumen niederzulegen,
ignorierten Tausende von Ukrainern dieses Verbot.
Hier
ein Beispiel (siehe unteres Bild), wie der faschistische Mob nicht
einmal vor einer alten ehemaligen Kämpferin gegen den Faschismus
halt macht und sie an diesem Tage des Sieges beleidigt.
Hier
ein Auszug meiner Übersetzung dazu:
„Am
Tag des Sieges gingen mehr als 5000 Einwohner von Slawjansk zusammen
mit Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges auf die Straße,
um an dem Festmarsch zu Ehren des 9. Mai teilzunehmen und um den
Veteranen zu danken und ihnen zu gratulieren.
Während
des Marsches versuchte eine Gruppe von Nazis, die Veranstaltung zu
stören und die Feierlichkeiten zum Tag des Sieges zu verderben.
Unter
anderem begossen sie die Heldin des Großen Vaterländischen Krieges,
die Teilnehmerin bei der Befreiung Belorusslands, die 91- jährige
Ljubow Petschko, mit grüner Farbe und niemand wurde daraufhin
festgenommen. Im Gegenteil, genau wie in Charkow, Kiew und anderen
Städten, war die Junta bemüht, den Menschen den Feiertag zu
verderben, so wie ihr auch die Kraft fehlt, den Einwohnern der
Ukraine die Reste der Ukraine zu erhalten, diejenigen die sich nicht
fürchten, die sich nicht unterwerfen, so wie es viele gerne hätten."
Quelle:
USA
streben globale Kontrolle
über Öl-Industrie an
Die
USA streben die weltweite Kontrolle über die Öl-Industrie an. Der
Kalte Krieg gegen Russland dient diesem Ziel ebenso wie das mögliche
Abrücken von Saudi-Arabien oder der Kampf gegen China. Diese
Strategie erklärt auch, warum plötzlich drei der wichtigsten
Öl-Produzenten - Nigeria, Brasilien und Venezuela - vor dem Kollaps
ihrer politischen Systeme stehen.
US-Präsident
Obama bei einem Dinner für die Nordischen Staaten im Weißen Haus am
13. Mai. (Foto: dpa)
Um
die Kontrolle über das globale Ölgeschäft zu erlangen, nutzen die
USA alle ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten.
Für
Staaten, die nicht kooperieren, kann das einschneidende Folgen haben.
Aktuell
sind Nigeria, Venezuela und Brasilien vom inneren Chaos bedroht. Bei
näherer Betrachtung zeigt sich, dass die Ursache nur teilweise
innenpolitischer Natur sind.
Fast
immer lässt sich ein Muster erkennen: Die Staaten haben versucht,
eigene Wege zu gehen oder mit Partnern zu kooperieren, die
Mitbewerber der USA auf dem Ölmarkt sind.
Der
nigerianische Präsident Muhammedu Buhari möchte die Beziehungen
zwischen seinem Land und China intensivieren.
Buhari befand sich im April auf einem Staatsbesuch in China. Es
wurden mehrere Wirtschaftsverträge geschlossen. Der chinesische
Konzern Sinohydro Corporation Limited soll Nigeria dabei helfen, 300
Solaranlagen zu bauen. Der Vertrag hat einen Wert von etwa 500
Millionen Dollar. Im Granit- und Marmorsektor wurde ein
Kooperationsvertrag von 55 Millionen Dollar geschlossen. China soll
eine Granit-Bergbau-Anlage bauen. Es soll eine Autobahn entlang der
Strecke Abuja-Ibadan-Lagos für etwa eine Milliarde Dollar gebaut
werden, berichte die nigerianische
Premium Times. Zudem sollen
die Chinesen für 2,5 Milliarden Dollar beim Ausbau der Metro in
Lagos helfen. In der nigerianischen Freihandelszone Ogun-Guangdong
soll ein High-Tech-Industriepark für rund eine Milliarde gebaut
werden. Ein Großteil der Projekte sollen über die chinesische
Entwicklungsbank AIIB finanziert werden. Zuvor hatte China Nigeria
einen Kredit von sechs Millionen Dollar für den Ausbau der
Infrastruktur angeboten, berichtet Reuters.
Voice
of America (VoA)
berichtete im März, dass China mehr Öl aus Nigeria importieren
möchte. Im vergangenen Jahr
importierte China eine Milliarde Barrel an Öl aus Nigeria. Dieses
Volumen soll erheblich angehoben werden. China ist derzeit der größte
Handelspartner des afrikanischen Kontinents, so VoA. Die chinesische
Botschaft in Ankara meldete, dass es nicht mehr wichtig sei, ob der
Iran ungehindert Öl nach China exportieren darf oder kann. China
will der Hauptabnehmer des nigerianischen Öls werden. The
Sun berichtet, dass vor
allem die US-Regierung gegen eine Annäherung zwischen China und
Nigeria ist. Die Amerikaner waren wütend über Buharis China-Reise.
Wichtig
für die Ölproduktion Nigerias ist das Niger-Delta, das sich im
Süden des Landes befindet. Dort
ist die militante Organisation „Emancipation of the Niger Delta“
(MEND) aktiv. Die MEND-Separatisten fordern die Abspaltung des
ölreichen Niger-Deltas vom Rest des Landes. Die Organisation führt
insbesondere Attacken auf Öl-Pipelines und Stellungen der
Öl-Konzerne aus. In Nigeria sind nach Angaben von Bloomberg die
Öl-Konzerne Royal Dutch Shell Plc, Chevron Corp., Exxon Mobil Corp.,
Total SA und Eni SpA aktiv. Sie fördern im Rahmen von Joint Ventures
mit der staatlichen Nigerian National Petroleum Corp. Etwa 90 Prozent
des nigerianischen Öls. Bisher hat MEND Förderplattformen von Royal
Dutch Shell, Total, Eni SpA, Chevron und Exxon attackiert. Im Jahr
2010 entführte die Organisation Mitarbeiter des Ölkonzerns Exxon,
berichtet France
24. Die Liberation
berichtet, dass MEND eine Gefahr für Total in Nigeria ist.
Stratfor
urteilt, dass MEND eine Bedrohung für die nigerianische Ölindustrie
ist.
Die
USA haben auch ein zerrüttetes Verhältnis zu Venezuela.
Der venezolanische Präsident Nicolas Maduro befürchtet, dass
Washington ihn und seine Partei stürzen wollen.
Der
Deutschlandfunk zitiert Maduro: „Wir haben Aktivitäten von
einigen US-Amerikanern aufgedeckt und die Leute festgenommen.
Präsident Obama und seine
Diplomaten organisieren eine Konspiration,
um meine Regierung zu stürzen. Ich habe die Beweise.“
Das
rechte Oppositionsbündnis Mesa de la Unidad Democrática (MUD) wird
massiv von der US-Organisation National Endowment for Democracy (NED)
unterstützt. NED wird von der US-Regierung und der
CIA-Tarnorganisation USAID finanziert. Nach Angaben der
US-amerikanischen
Anwältin und Publizistin Eva Golinger
haben die USA über ihre Organisationen mehrere venezolanische
Anti-Regierungs-Bündnisse mit Millionen von Dollars unterstützt.
„Die
MUD ist nur der Vollstrecker, der es erfolglos versuchen wird, in
Venezuela die Sanktionen von Obama in Kraft zu setzen. Die Agenda der
rechten Kräfte ist die Gewalt […]. Die
Rechte hat eine Roadmap für den Staatsstreich veröffentlicht, der
im Dekret von Obama verbrieft ist“,
zitiert El
Tiempo den Gouverneur der
Region Aragua und hochrangiges Mitglied der PSUV („Vereinigte
Sozialistische Partei Venezuelas“), Tareck El Aissam.
In
den vergangenen Jahren hatte die Regierung von Venezuela eine Reihe
von Ölprojekten, unter denen sich auch Projekte von
US-Ölkonzerne befanden, verstaatlicht.
Deshalb musste Venezuela im Jahr 2014 dem Ölkonzern Exxon Mobil 1,6
Milliarden Dollar als Entschädigung zahlen. Das hatte das
Schiedsgericht der Weltbank entschieden, berichtet TelesurTV.
Venezuela
hatte im Jahr 2007 den gesamten Öl-Sektor verstaatlicht und die
US-Öl-Konzerne aus dem Land gejagt.
Seitdem
sind die Beziehungen zwischen Washington und Caracas gestört. Im
vergangenen Jahr hatte Maduro gesagt, dass Exxon Mobil aktiv daran
arbeite, Venezuela zu destabilisieren. „Es gibt eine brutale
Kampagne gegen Venezuela, die von Exxon Mobil finanziert wird“,
zitiert telesurtv
Maduro.
Zuvor
war bekannt geworden, dass die USA
die Opposition in Brasilien unterstützt hatten,
um die Präsidentin Dilma Rousseff zu stürzen.
Rousseff verweigert US-Öl-Konzernen den
Zugang zum brasilianischen Ölmarkt. Der
derzeitige Interimspräsident Michel Temer soll Informant der
US-Regierung gewesen sein.
Temer war maßgeblich am Sturz von Rousseff beteiligt gewesen sein.
Wikileaks veröffentlichte vertrauliche Depeschen über die Tätigkeit
Temers. Erst kürzlich hatten sich seine Leute mit US-Senatoren
getroffen, um über eine Kooperation im Erdöl-Sektor zu beraten.
Doch
auch der ehemaligen US-Verbündete Saudi-Arabien ist im Visier
Washingtons.
Es gibt wichtige Anzeichen dafür, dass sich die Saudis auf das Exil
vorbereiten, da sie einen Umsturz befürchten.
Der
ehemalige Stabschef im Pentagon, Lawrence
Wilkerson, sagte den
Deutschen Wirtschafts Nachrichten: „Wir müssen uns auch im Klaren
darüber sein, dass der Arabische Frühling – ich nenne es
Arabischer Winter – noch nicht vorüber ist. Die Könige und Emire
von Bahrain, Saudi-Arabien und Katar und andere sind alle
verängstigt. Die Welt verändert sich, und diese Emire und Könige
sind auf der falschen Seite der Geschichte. Ihre Tage sind gezählt.“
Saudi-Arabien
und die übrigen Golf-Staaten gehören zu den wichtigsten
OPEC-Staaten. Durch den Machtverlust der
Scheich-Monarchien könnte die OPEC zerschlagen werden,
was insbesondere der US-Frackingindustrie zugute kommen würde,
da der Einfluss von anderen Energieanbietern gebrochen wäre.
Zuletzt hatte die US-Frackingindustrie die Produktion erneut
aufgenommen, da der Ölpreis sich erholte. Die
Erhöhung der Produktion muss zwangsläufig zum erneuten Rückgang
des Ölpreises führen, wodurch wiederum Länder wie Saudi-Arabien,
aber auch Russland, der Iran, Nigeria, Venezuela und weitere Öl- und
Gasproduzenten geschädigt werden.
Forbes
berichtet, dass
die USA dabei sind, den Öl-Krieg gegen die OPEC und Saudi-Arabien zu
gewinnen. Nach einer Analyse von
Oilprice.com kann
Saudi-Arabien den Ölpreis-Krieg gegen die USA nicht gewinnen, da
niedrige Ölpreise „ein Vorteil für die US-Wirtschaft und die
US-Bürger, aber eine Katastrophe für die OPEC und Saudi-Arabien
sind“.
Mehr Fracking: USA erhöhen Druck auf Saudi-Arabien und Russland
Mit
steigenden Ölpreisen haben die ersten US-Fracking-Firmen die
Förderung wiederaufgenommen oder gesteigert. Ein Preis um 50 Dollar
pro Barrel scheint sich für viele aufgrund günstigerer
Fördertechniken bereits zu rentieren. Letztendlich dürfte dadurch
das globale Überangebot zementiert werden – worauf die Preise
wieder unter Druck geraten.
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