27.02.2018
Der
UN-Sicherheitsrat hat sich am Samstag auf die Resolution 2401 geeinigt,
die einen 30-tägigen Waffenstillstand für ganz Syrien fordert. Auf dem
Schlachtfeld in den Ost-Vororten von Damaskus sind Zivilisten zwischen
den Fronten in höchster Gefahr. Doch wer sind die Kämpfer, die angeben,
die Zivilisten und die „syrische Revolution“ zu verteidigen?
Die
Belagerung der östlichen Vororte von Damaskus soll aufgehoben werden,
so die Resolution. Wöchentliche Hilfskonvois sollen nicht nur die
östlichen Vororte, sondern auch die von der Nusra Front belagerten
Ortschaften Kefraya und Fouah in Idlib sowie den vom „Islamischen Staat“
(IS) und der Nusra Front besetzten Ortsteil Yarmuk, das ehemalige
Palästinenserlager in Damaskus, versorgen. Kranke und Verletzte sollen
evakuiert werden. Der Waffenstillstand gilt nicht für militärische
Operationen gegen den selbst ernannten IS, Al Khaida und die Nusra Front
und deren Verbündete.
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