Samstag, 31. März 2018

Russlands neue Atomwaffen setzen die kriegslüsternen USA schachmatt und machen die Welt sicherer


Der aus Russland stammende US-Autor Dmitry Orlov ist der Meinung, dass die neuen Atomwaffen Russlands die Flugzeugträger und den Raketenabwehrschild der USA, die NATO und das weltweite Netz der US-Militärbasen völlig wertlos machen. 


Russlands neue Atomwaffen setzen die kriegslüsternen USA schachmatt und machen die Welt sicherer

Nachdem die US-Flugzeugträger, der globale US-Raketenabwehrschild und die
NATO nutzlos geworden sind, können die USA auch ihr aufgeblähtes und völlig überdehntes globales Netz von Militärbasen abbauen.

Von Dmitry Orlov

RUSSIA INSIDER

07.03.18

Viele Leute scheinen die von Atomwaffen ausgehende Gefahr völlig verdrängt zu haben. Sie halten Atomwaffen für normale Kriegswaffen. Das ist aber eine totale Fehleinschätzung. Nach allen verfügbaren Erkenntnissen wurden Atomwaffen eigentlich entworfen, um nicht nur ihren eigenen, sondern auch den Einsatz anderer Waffen zu verhindern. Atomwaffen sollten eigentlich weitere Kriege unmöglich machen. Wenn sie trotzdem eingesetzt würden, könnten sie alles Leben auf der Erde auslöschen. Das ist aber auch von anderen Gefahren bedroht: von der fortschreitenden Erderwärmung und der unkontrollierten Verbrennung von Kohlenwasserstoffen. Vielleicht sollten wir auch gegen diese Bedrohungen eine "Waffe" entwickeln.

Einige Menschen meinen, die bloße Existenz von Atomwaffen werde mit ziemlicher Sicherheit auch zu ihrem Einsatz führen, wenn der ein oder andere Atomwaffen-Staat in eine extreme finanzielle, wirtschaftliche oder politische Notlage geriete. Als "Beweis" führen sie den von Anton Tschechow (s. https://de.wikipedia.org/wiki/Anton_Pawlowitsch_Tschechow) formulierten dramaturgischen Grundsatz an: "Если вы говорите в первой главе, что на стене висит ружье, во второй или третьей главе оно должно непременно выстрелить. А если не будет стрелять, не должно и висеть." [Wenn im 1. Akt von einer an der Wand hängenden Waffe geredet wird, muss im 2. oder spätestens im 3. Akt auch damit geschossen werden. Wenn nicht damit geschossen wird, sollte im 1. Akt auch nicht darüber gesprochen werden.]

Wenn diese Menschen darauf hingewiesen werden, dass Atomwaffen etwas mit Militärstrategie und Geopolitik, aber nichts mit dem Theater zu tun haben, zitieren sie Shakespeare (aus "Wie es euch gefällt"):

"Die ganze Welt ist eine Bühne, und alle Frauen und Männer sind nur Spieler. Sie treten auf und gehen wieder ab ..." und glauben, damit den endgültigen Beweis (für ihre These) geliefert zu haben. Ich gebe Tschechow recht, wenn es umDramaturgie geht, ebenso Shakespeare, wenn mit "Welt" nur "die Welt des Theaters" gemeint ist, von der sich die Welten der Geopolitik und der Kernphysik allerdings sehr unterscheiden. 

Ich möchte das an einem besonders dramatischen Beispiel aus der Welt des Theaters erklären: Wenn im ersten Akt eine Atombombe an der Wand hinge, wäre sie vermutlich auch dann noch an ihrem Platz, wenn am Ende des Stücks der Vorhang fällt, völlig unabhängig davon, welche sonstigen Waffen während des Stücks zum Einsatz kamen, denn niemand setzt gern Atomwaffen ein.
Bei der LUFTPOST

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