Samstag, 31. August 2019

Plastik im Darm und in der Atemluft – Unsere Körper werden zu Plastik


Obwohl es ja kaum jemanden interessiert (wie ich, René Gräber und ein paar andere feststellen mussten), schicke ich diese Nachricht von René Gräber doch in die Runde. Nun ja, wenn Vögel, Fische und andere Tiere daran verrecken, warum sollte der Mensch dann ausgespart werden?

Plastik im Darm und in der Atemluft – Unsere Körper werden zu Plastik

UNsere Körper werden zu PLASTIK

Plastik an den Stränden, im Park, im Müll. Das kennen wir ja. Aber jetzt finden Forscher bereits Plastik in unserem Darm. Und neuerdings atmen wir bereits Plastik aus der Luft.
Na wunderbar… — dabei hat das „Plastik-Zeitalter“ noch gar nicht nicht seinen Höhepunkt erreicht. Bis heute hat die Menschheit rund 8 Milliarden Tonnen Kunststoff produziert und die jährliche globale Menge steigt stetig an. Waren es 1960 „nur“ unter 100 Millionen Tonnen, wuchs die weltweite Jahres-Produktion 2016 auf über 3.5 Milliarden Tonnen.

Prognosen zufolge wird diese Menge 2030 über 5 Milliarden Tonnen betragen. Eine wohlwollende Schätzung geht davon aus, dass ein Drittel des hergestellten Kunststoffes in der Umwelt landet, statt ordnungsgemäß entsorgt zu werden.
Forscher aus Österreich haben 2018 erstmals Plastik im Darm von Menschen nachgewiesen und zwar in allen Stuhlproben der acht Studienteilnehmer. Das Interessante daran: Die Teilnehmer leben auf verschiedenen Kontinenten. Gefunden wurde 20 Mikroplastik-Teilchen pro 10 Gramm Stuhl, in der Größe zwischen 50 und 500 Mikrometer.

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