Heute, den 28. August 2012 schickte mir ein Freund den Link zu einem fast 2-stündigen Dokumentarfilm 'Todesstaub' von Frieder Wagner aus dem Jahre 2006. Nach diesem Film durfte er nie wieder für den ARD arbeiten. U. a. gibt es Interviews mit Prof. Horst Günther, der das Golfkriegssyndrom entdeckte, und dem Völkerrechtler Manfred Mohr. Es empfiehlt sich, auch den Text unter dem Video zu lesen, an dessen Ende sich viele weitere, wertvolle Links befinden.Dieser Vortrag von Brigitte Queck ist sehr lang, aber gehaltvoll. Umfassend wird über die globale Verseuchung durch den zunehmenden Einsatz von den Waffen mit Uranspitzen berichtet. Zur weiteren Information darüber, was die DU-Waffen anrichten, empfehle ich zwei Artikel: hier und hier auf schwedisch und hier auf englisch (mit wirklich schrecklichen verkrüppelten Kindern). Es hat Jahre gedauert, bis die amerikanische Regierung halb und halb die großeGefährlichkeit zugegeben hat, nachdem US-Soldaten geklagt haben. Immer erst alles abstreiten, und wenn die Wahrheit doch rauskommt, dann totschweigen und vertuschen. Dieser Artikel ist wertvoll als Diskussions- und Aufklärungs-Grundlage.
Zum Einsatz von
Depleted-Uranium-Waffen durch die NATO in Kriegsgebieten seit dem 2. Golfkrieg
Brigitte
Queck
Was kann man in der herkömmlichen wissenschaftlichen Literatur über Urangeschosse finden ?
Abgereichertes Uran 238 ist das
Abfallprodukt, das bei der Herstellung von
Brennelementen für Atomkraftwerke
übrig bleibt.
Um in einem Atomkraftwerk Energie zu
erzeugen, werden atomare Brennelemente benötigt, die aus spaltbarem
Uran 235 bestehen. Bei der
Kernspaltungsreaktion des Uran 235, die
durch ein Neutron ausgelöst wird,
ergibt sich beispielsweise:
• ein Atom Barium 139 + ein Atom
Krypton 94 + drei Neutronen oder
• ein Atom Cäsium 140 + ein Atom
Rubidium 93+ drei Neutronen oder
• ein Atom Xenon 144 + ein Atom
Strontium 90 + zwei Neutronen,
jeweils unter Abgabe von großer
Energiemenge: 1 kg Uran 235 ergibt eine theoretische Ausbeute von
etwa 20.000 Megawattstunden, das ist etwa der Jahresbedarf für 6000
Haushalte.
Abgereichertes Uran ist keinesfalls harmloser als das natürlich vorkommende Uran.
Das abgereicherte Uran besteht aus
99,8% U 238 und 0,2% U 235, das
natürlich vorkommende Uran besteht aus
99,3% U 238 und 0,7% U 235. Für U
238 beträgt die spezifische Aktivität
12450 Bq/g und für U 235 80010 Bq/g.
Somit kann der Leser leicht
nachrechnen: Die Radioaktivität des abgereicherten Urans beträgt demnach 97,4% der
gleichen Menge des natürlichen Urans.
Uran ist eines der Elemente mit dem
höchsten spezifischen Gewicht bzw. der höchsten Dichte.
Deshalb findet DU in der Rüstungsindustrie eine
breite Anwendung und wird wegen seiner sicheren Durchschlagskraft
ausschließlich in Kriegsgebieten in Form von Kugeln, und Bomben
eingesetzt.
Je höher die Masse eines Geschosses,
um so höher ist bei gleicher
Geschwindigkeit die Energie, also die
Durchschlagskraft. Der Müll der Atomindustrie liefert ein Geschoß,
das mindestens 1,7 mal schwerer ist als Blei.
Urangeschosse erreichen eine
Geschwindigkeit von 1000 m/sek = 3600 km/h.
Urangeschosse sind deshalb in der Lage,
auch schwere Panzerungen oder Bunker zu durchschlagen. Beim Aufprall
wird ihre Bewegungsenergie in Hitze umgewandelt und das Uran
verbrennt. Dadurch wird auch das Angriffsziel in Brand gesetzt.
Dem Göttinger Chemie-Professors Rolf
Bertram zufolge ist abgereichertes Uran
»viel gefährlicher« als bislang
angenommen. Zwar werde beim Uran 238 in
fester Form der größte Teil der
radioaktiven Strahlung durch die äußeren
Schichten abgeschirmt, durch einen
Aufprall verwandele sich das Metall jedoch
zu rund 75 Prozent in Feinstaub. »Dabei
steigt die Radioaktivität um den
Faktor eine bis zehn Millionen an«,
sagte Bertram.
Das war übrigens auch die Aussage von
2 Vertretern des Vinca-Institutes in Belgrad –Jugoslawien (nunmehr
unter US-amerikanischer Kontrolle), als eine spanische Journalistin
zusammen mit mir im Auftrag von Professor Dr. Günther, dem Entdecker
des Golfkriegssyndroms, 2001 im Kosovo Mitrovicaer Krankenhaus war,
um die Krebshäufigkeit 2 ½ Jahre NACH dem Einsatz von Depleted
Uranium im Kosovo zu erkunden!
Wenn ein Urangeschoß einen
menschlichen Körper durchschlägt, ist die Eintrittsstelle klein.
Durch die Hitzeentwicklung dehnt es sich dann aus und hinterlässt
beim Austritt ein großes Loch. Das Militär nennt dies eine Wunde
vom Explosionstyp.
Geschosse aus abgereichertem Uran haben
eine andere Wirkung als die Uranbombe, wie sie in Hiroshima
eingesetzt wurde. Deren Zerstörungskraft beruhte auf der atomaren
Kettenreaktion des angereicherten Urans.
Radioaktive Messungen durch
Professor Durakowitsch, der im Pentagon die Aufgabe hatte, Depleted
Uranium zu untersuchen, ergaben ein noch viel gefährlicheres Bild
von Depleted Uranium. Diese Geschosse enthielten nämlich alle auch
Uran 236!!
Durakowitsch meinte, dass man dieses
Depleted Uranium NIEMALS in Kriegsgebieten einsetzen darf. Daraufhin
wurde ihm vom Pentagon bedeutet, dass er die Untersuchung abbrechen
soll und wurde zum Stillschweigen verpflichtet. Da sich Professor
Durakowitsch trotz einer angebotenen Stillschweigeprämie von über 1
Million Dollar nicht daran hielt, bekam er Morddrohungen, die ihn
und seine Familie veranlassten, nach Kanada auszuwandern und dort
weiterzuforschen
Die Messungen seines Uranium Medical
research Centres in Toronto im Irak nach dem 2. Golfkrieg,
einschließlich von Bodenproben, (dokumentiert in:“Der Arzt und
die Kinder von Basra“) und nach dem 3. Golfkrieg der NATO gegen
den Irak im Jahre 2003, bei dem 3000 Tonnen radioaktiver Munition zum
Einsatz kamen, haben ergeben, dass in ALLEN Proben Uran 236 vorkam!!! Auch in anderen ehemaligen Kriegsgebieten wie in Bosnien (ehemaliges Jugoslawien), waren diese
Bodenproben und Untersuchungsergebnisse gleich. Die
Untersuchungskommission suchte ein Dorf in der Nähe von Sarajewo
auf, in dem von ca. 1000 Einwohnern schon etwa ein Drittel an Krebs
gestorben ist und die ZAHL DER KREBSTOTEN DA und ÜBERALL IN
JUGOSLAWIEN EINSCHLIEßLICH DEM KOSOVO von Jahr zu Jahr
weiter ansteigt!!!
Nicht umsonst darf der
Dokumentarfilm „Todesstaub“ von Frieder Wagner gedreht, in
Deutschland nicht im Fernsehen gezeigt werden und der Filmemacher
bekam quasi Berufsverbot!!!
Die Menschen könnten nämlich
aufmerkenwerden, sodass nicht nur die sog. Völkermordlüge der bösen Serben
nicht aufrecht erhalten werden kann, sondern die NATO DER EIGENTLICHE
VÖLKERMÖRDER IST und KEINE EXISTENZBERECHTIGUNG MEHR HAT!
Depleted Uraniumwaffen sind atomare
Waffen mit Alpha, Beta und Gammastrahlen!!!
Erkranken können alle Lebewesen -
nicht nur Menschen, - die mit der Uranmunition und dem Uranoxidstaub
in Berührung kommen:
Rüstungsarbeiter bei der Produktion
der Munition, Soldaten beim Transportieren, dem Lagern und beim
Verschießen der Munition, alle Lebewesen im Einsatzgebiet und alle
Lebewesen, die Nahrungsmittel aus dem Einsatzgebiet konsumieren, weil
das Uran auch über die Nahrungskette in die Körper gelangt.
Allen, denjenigen, die Depleted
Uraniumwaffen NICHT als atomare Waffen bezeichnen, ins Stammbuch geschrieben
Dr. med. Andreas Bau und Dr. sc. nat.
Hans Könitzer haben dazu in der Schweizer Zeitung Zeitfragen Nr. 23,
vom 8. Juni 2009, unter: „Funktion und Bedeutung
von Kalium für den menschlichen Körper“ folgendes geschrieben:
„Untersuchungen von Bodenproben aus
Serbien haben weitere Resultate zutage gefördert. Man fand nicht nur
Uran und dessen Zerfallsprodukte, sondern weitere radioaktive
Elemente/Substanzen. Diese Befunde werfen schwerwiegende Fragen auf
- etwa dass das vorgefundene Isotopenverhältnis im Kalium, was so in der
Natur nicht vorkommt, in keinem Zusammenhang mit den
Zerfallsprodukten von Uran steht, aber als Folge von
Kernwaffenversuchen bekannt ist....
Nach der Bombardierung der nationalen
Fernsehstation im Zentrum Belgrads waren 2 Leichname der 16 getöteten Fernsehmitarbeiter
nicht auffindbar. Sie seien buchstäblich „verdampft“, wird im
Film „Jugoslawien: der vermeidbare Krieg“ berichtet.
Die Hitzeeinwirkung der eingesetzten
Munition muss immens gewesen sein – so groß, dass als Erklärung
nur der Einsatz radioaktiver Waffen bzw. einer erfolgten
Nuklearexplosion im Kleinformat in Frage kommt.
Wurde hier eine neue Generation von
Nulearwaffen getestet???
Eine Analyse der Bodenproben aus
Serbien hat einen außerordentlichen Anteil von Kalium 40 ergeben,
100 Mal so hoch wie bei der natürlichen Isotopenverteilung.
Kalium 40 kommt nicht in den
Zerfallsreihen von Thorium oder Uran als Zerfallsprodukt vor. Dies
schließt Uran als Ausgangsmaterial für Kalium 40 aus. Kalium 40 kann nur entstehen durch
eine strahlenverursachte Umwandlung eines anderen Elements.
So entsteht beispielsweise aus dem
nicht radioaktiven Calcium 40 durch Neutronenbeschuss das radioaktive
Kalium 40.
Weil ferner die Analyse der Proben
einen Hinweis auf eine erhöhte Konzentration weiterer radioaktiver
Isotope wie Kohlenstoff 14 und Beryllium 10 gibt, muss man davon
ausgehen, dass die erwähnten Radioisotope durch
Kernreaktionen an Ort und Stelle erst gebildet worden sind.
DAS DEUTET AUF DEN EINSATZ VON
WAFFEN HIN, BEI DENEN DIE
ENTSPRECHENDEN KERNREAKTIONEN
STATTFINDEN (TAKTISCHE ATOMWAFFEN ) !!!“
Diese Tatsache müsste
alle Atomkraftgegner auf den Plan rufen, die bei ihren
Zusammenkünften immer noch die Depleted Uraniumwaffen (neuere
Atomwaffen) außer Acht lassen.
Aber auch für die
Völkerrechtler wäre dieser Umstand eine lohnenswerte Aufgabe, denn
der Einsatz von Atomwaffen wurde ja durch den Internationalen
Gerichtshof 1996 bereits verboten!
Menschheitsgefährdender
Einsatz von Depleted Uraniumwaffen
(Atomwaffen der Neuzeit) in
Kriegsgebieten durch die NATO
DADURCH, DASS DEPLETED URANIUM-Staub
KLEINER ALS BLUTPLÄTTCHEN IST (so Laureen Moret, deren Doktorvater
einer der Hersteller der Atomwaffe des Manhattan-Projekts in den USA
war), gelangen DIESE TEILCHEN DURCH WINDE UND STÜRME BEDINGT,
RUND UM DIE WELT!!!
EIN EINZIGES ALPHATEILCHEN DIESES
DEPLETED URANIUMSTAUBES KANN BEI MENSCH UND TIER AUF DAUER KREBS UND
ANDERE IMMUNERKRANKUNGEN AUSLÖSEN!!!
Uranoxidteilchen von 2,5 μm Größe kann niemand sehen, riechen oder schmecken.
Hauptsächlich werden Uranoxidteilchen
eingeatmet, gelangen in das Lungengewebe und dadurch in das Blut. Sie
sind in den Körperflüssigkeiten nur sehr schwer löslich. Sie
werden überwiegend im Skelett eingelagert, das als Langzeitdepot
dient. Deshalb führt Professor Dr. Günther auch die wachsende Zahl
von Gelenkerkrankungen in der Welt auf diesen Umstand zurück!!!
Bei amerikanischen Golfkriegsveteranen
wurden noch nach acht Jahren die Vergiftungen mit abgereichertem Uran
nachgewiesen. Die atomare Halbwertszeit ist um ein Vielfaches länger.
Uran 238 ist ein a-Strahler, ebenso seine Zerfallsprodukte Thorium,
Radium, Radon und Polonium.
Wissenschaftler fanden heraus, dass in
einem Zeitraum von 30 Tagen die Aufnahme von 0,14 mg Uran je kg
Körpergewicht und Tag zum Tode führt, 0,0085 mg/kgKG/Tag zu
genetischen Schäden, d.h. Missbildungen und Totgeburten, und 0,0032
mg/kgKG/Tag zu nachweisbaren Nierenschäden.
Zu unterscheiden ist bei Depleted
Uranium-Waffen sowohl die Giftigkeit durch radioaktive Strahlung,
als auch die chemische Giftigkeit
(Schwermetallvergiftung) durch die Waffen selbst.
(Beim
amerikanischen Militär wird davon ausgegangen, dass 20% des
eingeatmeten Uranstaubes in
den Knochen und 12% im Nierengewebe eingelagert wird, siehe hier.
Über die Blutbahn gelangt das Uran in
die Leber und die Nieren, wo es die Zellen vergiftet. Die akute Vergiftung durch Uran führt
zu Funktionsstörungen von Nieren und Leber, bis zu ihrem tödlichen
Ausfall!
Die chronische Uranvergiftung
führt zu einem AIDS-ähnlichem Immundefekt oder zu
Krebserkrankungen, insbesondere Leukämie.
Auch natürliche Radioaktivität
verursacht eine gewisse Anzahl von Krebserkrankungen, DENN ES GIBT,
WIE MAN INZWISCHEN WEISS, KEINE UNSCHÄDLICHE RADIOAKTIVE
NIEDRIGSTRAHLUNG!!!
Da das Uran in den Knochen
eingelagert wird, ist dort der Ausgangspunkt der schwach radioaktiven
Strahlung. Das Gewebe, das in Reichweite der a-Strahlen
am nächsten liegt, ist das Knochenmark, das Organ, in dem die
Blutzellen und die Immunzellen gebildet werden.
Wird dieses Immun- und
Blutbildungsorgan radioaktiv verstrahlt, kommt es zu einer schweren
Form der Blutarmut (aplastische Anämie), zu Krebserkrankungen wie
Leukämie oder anderen bösartigen Neubildungen bzw. zum Immundefekt.
Folgende Folgen des Immundefektes
wurden festgestellt:
schwerste Verläufe von Masern und
Kinderlähmung, Salmonellen- und Wurmerkrankungen, Herpes- und
Zosterbildungen.
Beim Hautkontakt mit abgereichertem
Uran kommt es zu schlecht heilenden Wunden mit schmerzlosen
Geschwüren. Sie sind deshalb schmerzlos, weil die Schmerz
empfindenden und -leitenden Sinnes- und Nervenzellen zerstört worden
sind.
Schließlich wird durch das
abgereicherte Uran eine genetische Schädigung verursacht. Es kommt zu einer Häufung von
Fehlgeburten, Totgeburten und Geburten lebensunfähiger Kinder.
Von uranvergifteten Eltern wurden
Kinder mit folgenden angeborenen Missbildungen lebend geboren:
• Hydrocephalus (Wasserkopf) mit
Hirnnervenstörung und Schwachsinn
• Phokomelie, einer ausgeprägten
Missbildung der Extremitäten wie nach
Contergan
• fehlende Knorpelbildung der unteren
Extremitäten
• Fehlbildung eines Beines mit
Greiffunktion einer Hand
• Fehlbildung, Zusammenwachsen der
Finger und der Zehen
• Lippen-Kiefer-Gaumenspalte
• Abdominalspalt
• Spina bifida, Spaltbildung der
Wirbelsäule.
Den Beweis,
dass Depleted Uranium Krebs erzeugt, erbrachte am
6.7.1998 eine von Miller veröffentlichte Arbeit durch
das US-amerikanische National Institute of Health!!!
Dies war übrigens die erste
(von der US-amerikanischen Regierung offiziell zur Kenntnis
genommene) Tatsache, die zeigt, dass abgereichertes Uran Krebs
erzeugt !!!
Bereits eine geringe Menge
a-Teilchen (manchmal auch nur 1
Alphateilchen) reicht aus, um aus Knochenzellen (Osteoblasten)
Krebszellen entstehen zu lassen.
Daten aus
dem Irak
Etwa 800 Tonnen
Uranmunition sind im Golfkrieg 1991gegen den Irak eingesetzt worden,
davon über 300 Tonnen im Gebiet von West-Basrah. Diese 800 Tonnen
Uran entsprechen einer Radioaktivität vom 83000 Nagasaki- Bomben,
hat Professor Yagasaki von Okinawa errechnet. Die hier festgestellten
Erkrankungen und Todesfälle durch Uranmunition im Irak sind
überwiegend auf den Einsatz 1991 zurückzuführen.
Der erneute
Einsatz von 3000 Tonnen Uranmunition gegen den Irak seit 2003 wird
sich erst später statistisch auswirken.
Im Juni 2000
wurde in der Medizinerzeitschrift „Lancet“ berichtet, dass
die Kindersterblich-keit im Zentral- und Südirak im Zeitraum 1995
bis 1999 mehr als doppelt so hoch war als im Zeitraum 1985 bis 1989.
Im kurdischen
Nordirak blieb die Kindersterblichkeit etwa konstant. Hauptsächlich
im Südirak wurde 1991 während des Zweiten Golfkrieges Uranmunition
eingesetzt, nicht jedoch im Norden (siehe hier).
60 Kinder sind im Krankenhaus von
Basrah im Jahr 2000 wegen Leukämie behandelt worden. Bis 1993 waren
es „nur“ fünfzehn.
Mit anderen
Worten steigen gemäß den Worten des japanischen Wissenschaftlers
mit den kommenden Jahren die Krebserkrankungen und anderen
Immunschwächeerkrankungen bei Depleted Uranium weiter an, wie die
folgende Tabelle zeigt. Dr. Jawad Kadhim Al-Ali, Leiter des
onkologischen Zentrums in Basrah und Dr.
Genan Hassan von der Universität Basrah berichteten auf der
Uranwaffenkonferenz im Oktober 2003 in Hamburg,
dass die Krebsrate im Irak inzwischen
auf das 19fache gestiegen sei.
Da gebe es unübliche Phänomene:
familiäre Muster, doppelte und
dreifache Krebserkrankungen beim selben Patienten, Krebserkrankungen,
die üblicherweise bei alten Menschen auftreten, schon in jungem
Alter.
Die Kinderkrebsrate sei ebenfalls
drastisch gestiegen:
Jahr Krebserkrankungen, davon Leukämie davon verstorben
bei Kindern
pro 100 000 Kinder
Jahr
2000 92
11,5 60
50
2001 100
12,6 70
62
2002 160 18,5 85
80
Zudem sei die Rate angeborener
Missbildungen auf das 7-fache gestiegen, so Al-Ali.
http://www.traprockpeace.org/jawad_al-ali_iraq.html
http://www.uranwaffenkonferenz.de
oder
Dr. med. Zenad Mohammed, der im
Krankenhaus von Basrah arbeitet,
gab bekannt, daß in der
südirakischen Region Basrah von etwa 2500
Neugeborenen im Zeitraum August bis
Oktober 1999 10 Kinder ohne Gehirn
(Anenzephalus), 8 Kinder mit Wasserkopf
(Hydrocephalus) und 6 Kinder mit
Extremitätenmißbildung (Phokomelie)
geboren wurden. Das wären fast 100
Mißbildungen auf 10.000 Geburten,
sonst sind diese Mißbildungen weit
seltener als 1:10.000 Geburten.
Dr. med. Amer geht von einer
„Inkubationszeit“ des im Körper eingelagerten
abgereicherten Urans von fünf Jahren
aus, da die Anzahl genetischer Schäden
seit dem Golfkrieg weiter ansteigt. Im
Jahr 2000 sind in der Region Basrah
insgesamt 221 Kinder mit Missbildungen
geboren.
Inzwischen ist auch durch
Untersuchungen aus dem Mitrowitzer Krankenhaus im Kosovo bekannt,
dass ES BEREITS 2,5 JAHRE NACH DEM NATO-BOMBARDEMENT MIT DEPLETED
URANIUM ZU EINEM ANSTIEG DER KREBSERKRANKUNGEN ALLER ARTEN UM DAS
DOPPELTE GEKOMMEN IST!!!
Die Anzahl missgebildeter Kinder stieg
auch im „befreiten“ Kuwait: von Januar
1986 bis Dezember 1989 waren es 326
Kinder, von Januar 1992 bis Dezember
2000 waren es 2387 Kinder mit
angeborenen Mißbildungen des Herzens.
Damit ist der Anteil von 39,5 auf 103,4
pro 10 000 Lebendgeborene angestiegen.
Dr. med. Tarik Al Hilli hat in seiner
Klinik in Bagdad im Zeitraum Januar bis
Juni 2000 eine Zunahme der Trisomie 21
(Down-Syndrom) und anderer
genetischer Schäden festgestellt. Die
Zahl genetischer Schäden habe sich von
1990 bis 1999 vervierfacht.
Dr. med. Mohammed Salman, Augenarzt in
Bagdad berichtete über Anophthalmos Kindern,
denen bei der Geburt die Augen fehlten.
Im statistischen Durchschnitt tritt
Anophthalmos bei einer von 50 Millionen
Geburten auf. Trotzdem stieß der
Augenarzt innerhalb von zwei Jahren auf
neun dieser Missbildungen, davon
fehlten bei acht Kindern beide Augen, und
eines hatte ein groteskes Zyklopenauge
mitten im Gesicht. Sieben der acht
Kinder ohne Augen hatten Väter, die im
Golfkrieg als Soldaten dem
amerikanischen Beschuß mit
Uranmunition ausgesetzt waren. Der belgische
Augenarzt Dr. med. Edward de Sutter hat
seinen irakischen Kollegen besucht
und darüber berichtet.
Von den knapp 700 000 im Golfkrieg
eingesetzten US-amerikanischen Soldaten im 2. Golfkrieg sind mittlerweile 200 000 Soldaten
am Golfkriegssyndrom erkrankt, davon sind 15 000 bereits verstorben. Die
durchschnittliche Zeit zwischen der Uranvergiftung und dem Ausbruch der
Krebserkrankung betrug damals 5 Jahre!
67 % der sog. Golfkriegssoldaten
haben missgebildete Kinder!!! Sie haben sich zu einer Organisation
zusammengeschlossen, damit diese Informationen nicht verloren gehen.
Denn bald nach dem 2. Golfkrieg machten Polizei und Armee Jagd nach
Beweisen der Nachwirkungen von Depleted Uranium, indem sie Computer
beschlagnahmten und Beweise sicherstellten. Heute arbeiten einige dieser noch
lebenden Golfkriegsveteranen in der Friedensbewegung mit.
Ähnliche Vorgänge mit Depleted
Uranium haben sich aber auch in Mitteleuropa abgespielt.
In diesem Zusammenhang sei erinnert an
den Absturz des US-Kampfflugzeuges A-10 über Remscheid im Jahre
1988 und den Absturz des israelischen, aus
den USA kommenden El Al Transportflugzeugs über Amsterdam 1992. Beide Flugzeuge sollen radioaktives
Material, auch Uranprojektile, an Bord gehabt haben.
In der Folgezeit traten in beiden
Gebieten vermehrt Hauterkrankungen, Durchfälle, Leukämie bei
Kindern und Missbildungen bei Neugeborenen auf.
An der Unglücksstelle in Amsterdam
hatte ein schwedisches Institut 15 Personen untersucht, die nach dem Absturz an der Unglücksstelle
gewesen waren. Je länger sie sich dort aufgehalten hatten, desto
mehr Uran wurde in ihrem Stuhl festgestellt.
Im November 1996 wurde darüber
berichtet, dass in Ex-Jugoslawien (Bosnien) etwa 1.000 Kinder
an einem Symptom unbekannter Ursache litten:
Kopf-, Unterbauch- und Muskelschmerzen,
Atemnot, Schwindel.
Über 600 Kinder seien bisher in
Krankenhäuser eingewiesen worden. Im Dezember 1997 und Januar 1998
wurde in bosnischen Medien darüber berichtet, dass es in einigen
Gebieten des früheren Jugoslawiens zu einem dramatischen Anstieg von
Leukämie, Krebsbildungen und missgebildeten Neugeborenen gekommen
sei.
Eine seltsame Massenerkrankung habe
auch die Kühe erfasst. Die Milchproduktion
sinke vielfach rapide und versiege teilweise ganz. Der Blutanteil in
der Milch sei oft so hoch, dass sie für den menschlichen Genuss
nicht mehr zu gebrauchen ist. In einigen Fällen seien bei Kühen
Missgeburten registriert worden: Kälber wurden ohne Haut an den
Füßen, ohne Klauen oder Zunge geboren, eine genetisch bedingte Veränderung, die auch bei anderen
Säugetieren zu beobachten war.
In Bosnien zeigten sich zudem
Veränderungen in der Vegetation: es gebe sehr wenige Früchte, die
zum Teil sogar missgebildete Formen zeigten; zudem bilde sich ein
sehr merkwürdiges Moos.
Nach Untersuchungen des
Nuklearforschungsinstitutes in Vinca hat die radioaktive Strahlung
nach den NATO-Bombardierungen durch die Anwendung von DU-Munition
gefährlich zugenommen.
Auch beim Angriffskrieg auf Jugoslawien
1999 wurde von der NATO D.U.-Munition eingesetzt.
Bei Kleinkindern der Flüchtlinge aus
den Gebieten Kosovos und Ex- Jugoslawiens wurden ausgedehnte
Gürtelrose-Bildungen festgestellt: eine bei Kleinkindern ganz
ungewöhnliche Erscheinung, die sonst fast nur bei
Krebskranken und älteren Menschen auftritt.
In der Beantwortung einer Anfrage
schreibt der Vertreter des deutschen Bundesministeriums der
Verteidigung in einem Schreiben vom 6. Juli 1999 zum Thema
„Verwendung von Munition mit abgereichertem Uran“ unter anderem:
1. „Im Rahmen der NATO-Luftangriffe
gegen die Bundesrepublik Jugoslawien wurde DU-Munition von dem US-Waffensystem
A 10 eingesetzt.
2. Das Waffensystem A 10 wurde
hauptsächlich im Kosovo eingesetzt. Da mit der Bordkanone keine vorgeplanten stationären
Ziele angegriffen werden, sondern solche Ziele, die durch den Piloten während des Einsatzes
erfasst werden, ist eine exakte Gebietsangabe nicht möglich.
3. Die NATO hat am 1.7.99 auf eine
mögliche toxische Gefährdung beim Umgang mit von DU-Munition getroffenen
Fahrzeugen hingewiesen und vorbeugende Maßnahmen empfohlen, die auch an die im
Kosovo befindlichen Hilfsorganisationen weitergegeben wurden. Eine
Dekontaminierungsplanung seitens der NATO gibt es derzeit nicht
(...)“.
Professor
Dr. Günther ist es zu verdanken, dass man mittlerweile weltweit um
die Gefährlichkeit von Depleted Uranium Bescheid weiss und sogar 142 Staaten in
der UNO eine Ächtung dieser Munition gefordert haben!
Doch
die Krux ist, dass die Verwendung radioaktiver, also atomaren Waffen,
bereits 1996 durch den Internationalen Gerichtshof verboten wurden!!!
Deshalb
setzt der Militärindustriekomplex der USA folgende Lüge in Umlauf:
Abgereichertes
Uran (DU) sei weniger radioaktiv als natürliches Uran.
Festgestellt
aber wurde bei Untersuchungen von Erdmasse, bzw. Geschossen aus
Kriegsgebieten, dass
nicht nur sog. abgereichertes Uran zum Einsatz kam!
Helen
Caldicott schreibt in ihrem Buch “Atomgefahr USA auf Seite 253:
„Im
Gegensatz zum Uranerz, das im Erdboden vorkommt..., handelt es sich
bei Uran
238 um 100%iges Uran. Wenn man also abgreichertes Uran mit natürlichem
Uranerz vergleicht, vergleicht man Äpfel mit Birnen!
Was
die Munition aus Uran 238 noch gefährlicher macht, ist ihre
Verunreinigung mit
Plutonium 239 und Neptunium 237-Isotopen ... Plutonium ist ein Alphastrahler
mit einer Halbwertszeit von 24 400 Jahren, Neptunium 237 ein Alpha-und
Gammastrahler mit einer Halbwertszeit von 2 Millionen Jahren !!!
Professor Dr. Dr.
med. habil. Siegwart Horst Günther, Professor für
Tropenmedizin,
ist am 24.2.1925 in Halle geboren, war Mitglied der
Widerstandsgruppe
um Graf Stauffenberg und Häftling im KZ Buchenwald.
1945 bis 1950
studierte er Medizin in Halle, wo er auch promovierte. Anschließend
habilitierte er an der Akademie der Wissenschaften in Berlin.
1957 wurde er
Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften und schließlich
als jüngster Professor der DDR berufen und nach Kairo entsandt. Bis
1963 arbeitete Professor Dr. Dr. Günther an den Universitäten Kairo
und Damaskus.
Anschließend war
Professor Günther im Hospital Lambarene des
Friedensnobelpreisträgers Albert Schweitzer tätig. Bisher sind von
Professor Dr. Dr. Günther oder unter seiner Mitarbeit acht
Bücher und 465 Artikel in wissenschaftlichen Zeitschriften erschienen. Seit
1992 ist Professor Dr. Dr. Günther Präsident des Gelben Kreuzes
International, einer humanitären Organisation, um kranken Kindern zu
helfen. Seit 1998 zweiter Präsident der Albert Schweitzer Akademie
in Warschau.Für humanitäre
Verdienste erhielt Professor Dr. Dr. Günther hohe nationale und
internationale Auszeichnungen.
Als Präsident
der Hilfsorganisation Das Gelbe Kreuz International hat er nach dem
zweiten Golfkrieg in den Jahren 1991 bis 1995 im Irak Kinder
behandelt, die an einer bis dahin unbekannten Krankheit erkrankt und
größtenteils verstorben waren. Dabei handelte es sich aber nicht um
eine neue tropenmedizinische Krankheit.
Professor Dr. Dr.
Günther hat den wissenschaftlichen Nachweis erbracht, dass diese
Gesundheitsschädigung durch abgereichertes Uran verursacht wurde,
dass die Symptome durch Schwermetallvergiftung verursacht wurden und durch
akutes Versagen von Leber und Niere zum Tode führen. Wird das akute
Vergiftungsstadium überlebt, besteht danach ein hohes Risiko, an
Leukämie oder anderen Krebserkrankungen oder AIDS-ähnlichen
Syndromen zu erkranken.
Die schwach
radioaktive Strahlung des vom Körper aufgenommenen abgereicherten
Urans schwächt das Immunsystem des Menschen. Durch radioaktive
Schädigung der Ei- und Samenzellen gibt es in der Folgegeneration
Missgeburten.
Der
Einsatz der Uranmunition durch die NATO in Kriegsgebieten und auf Testgeländen
geht immer weiter
Vieques,
Puerto Rico:
Die Bewohner von
Vieques, einer kleinen, Porto Rico vorgelagerten karibischen Insel
haben die US-Marine auf über 100 Millionen Dollar Schadensersatz
verklagt. Seit 60 Jahren benutzt die US-Marine das 30 km mal 6 km
große Vieques als Übungs- und Schießplatz für alle Arten von
Munition, darunter auch Uranmunition. Die Bewohner begründen ihre
Schadensersatzforderungen damit, dass hauptsächlich die verschossene
Uranmunition für die geradezu epidemische Zunahme von Krebsfällen
unter der Inselbevölkerung verantwortlich ist.
Über
ein Drittel der insgesamt 9000 Einwohner von Vieques sind
mittlerweile an Krebs und anderen schweren Krankheiten erkrankt. Die
Ärzte führen diese ungewöhnlich hohe Krankheitsrate
auf die jahrzehntelange Vergiftung der Insel durch amerikanische
Bomben und Granaten, vor allem aber auf den intensiven Gebrauch von
Uranmunition zurück. Aus den offiziellen puertoricanischen Zahlen
geht hervor, dass sich die Krebsfälle unter den Bewohnern der Insel
explosionsartig um 300% vermehrt haben. Mit Hilfe des
amerikanischen
"Freedom of
Information Act" gelang es den amerikanischen Anwälten der
betroffenen Inselbewohner die amerikanische Marine zu zwingen,
öffentlich einzugestehen, dass sie Uranmunition auf der Insel
verschossen hat.
Die US Marine
erklärte, dass dies im Jahre 1999 und nur einmal der Fall gewesen
sei. Der Fehler sei
geschehen, weil ein Flugzeug irrtümlich mit der falschen Munition beladen worden
sei. Die US-Marine habe anschließend versucht, die radioaktiven
Projektile und Granathülsen zu finden und zu entsorgen, aber sie
hätte nur etwa 50 Stück gefunden. Dieser Darstellung widersprechen
aber von Wissenschaftlern durchgeführte Bodenuntersuchungen, die
belegen, dass der Schießplatz systematisch mit Uranmunition
bombardiert worden ist.
Bereits auf
dem Satellitenbild der östlich von Puerto Rico vorgelagerten Insel
Vieques sind die
Bombenkrater an der Ostspitze der Insel zu erkennen, die Vergrößerung
zeigt die Kraterlandschaft deutlich. Hier hat das US-amerikanische
Militär die durchschlagende Wirkung der Uranmunition getestet, bevor
sie sie im Irak einsetzte.
Inzwischen hat
die US-Marine 1999 zugegeben, Vieques als Schießplatz für Depleted
Uranium missbraucht zu haben!
Wichtig :
Die deutsche
Bundesmarine nimmt seit 1969 im Rahmen der Ausbildungsunterstützung
durch die US-Navy regelmässig an Landzielschießübungen auf der
Schießbahn der Karibik-Insel Vieques, die zu Puerto Rico gehört,
teil!!! (Siehe hier.) Die US- Marine verwaltet seit 1938
fünf sechstel der Insel direkt und
benutzt die Insel für Kriegsmanöver und Bombenlagerung.
DU kam in
Jugoslawien und Afghanistan
Tonnenweise zum Einsatz!
Allein beim
Training für den Kosovo-Einsatz wurden 263 uranabgereicherte
Geschosse "aus Versehen"
abgefeuert, von denen lediglich 57 anschließend sichergestellt wurden, wie die
US-Marine selbst eingeräumt hat
Der unabhängige
Wissenschaftler Williams, der gute Kontakte zur NATO hat, spricht
von ca. 100-120 Tonnen uranhaltiger Munition, die 1999 in Jugoslawien
zum Einsatz kamen. Davon über 90 Tonnen allein im Kosovo, den die
NATO, wie weiland jetzt Libyen, angeblich befreien wollte.
Im Zusammenhang
mit Leukämiefällen in Zürich wurde bekannt, dass auch in der
Schweiz uranhaltige
Munition zu Testzwecken eingesetzt worden ist.
Die Oerlikon
Contraves AG hat den Verlauf der Schießversuche in Zürich nach
mehr als dreißig
Jahren zugegeben:
1968: 17 Schüsse
mit maximal 0,68 kg abgereichertem Uran
1969: 4 Schüsse
mit maximal 0,16 kg abgereichertem Uran
Der Stadtrat
wurde über die Schießversuche jener Zeit in Zürich-Oerlikon nicht
informiert.
Zudem wurde
bekannt, dass das US-Verteidigungsministerium sich bei den
Japanern
dafür entschuldigte, dass eine unbewohnte und in der Folge auch
nicht mehr bewohnbare
Insel bei Okinawa mit 1520 Projektilen aus abgereichertem Uran beschossen
wurde.
Jugoslawien
Die UNEP hatte im
Jahre 2001 im Kosovo sechs Gebiete
untersucht und in fünfen wurde sie fündig und stellte fest, dass
dort wirklich DU- Munition zum Einsatz gekommen ist.
Zwei Jahre nach Ende des NATO-Angriffes stellte sie eine weit
verbreitete Urankontamination fest.
Dr. med. Trifko
Guzina vom Klinischen Zentrum Kasindol im Serbischen
Stadtteil von
Sarajevo berichtete am 22.7.2002 über den Anstieg der
Krebserkrankungen
in dieser Region. Zwischen 1995 und 2001 wurden dort
1.226 neue
Krebspatienten registriert. 370 von ihnen sind schon gestorben.
Die neue
Studie hat im Gebiet von Sarajewo einen Anstieg aller Arten von
Krebserkrankungen zwischen 27,7% und 109,6% verzeichnet.
Am meisten befallen waren die Verdauungsorgane,
da die radioaktiven Stoffe in die Nahrungskette gelangt sind.
Nach Worten des
Dr. Guzina ist dieser erschreckende Anstieg von
Krebserkrankungen
eine Folge des NATO-Bombardements in den Jahren 1994
und 1995, als die
US-Luftwaffe mit Unterstützung der deutschen "Tornados"
nach eigenen
Angaben mehr als 10.000 Geschosse mit abgereichertem Uran auf serbische
Wohngebiete rund um Sarajevo abfeuerte.
Rinaldo Colombo
war Carabiniere und 1995 einer der ersten italienischen Militärs,
die nach Bosnien entsandt wurden. Zwei Jahre später, klagte er über
starkes Fieber,
Übelkeit und Migräne. Weitere zwei Jahre sowie zahllose
Untersuchungen
später wurde der 31jährige Anfang September 2000 ins
Krankenhaus
eingeliefert. Am 8.11.2000 verstarb er an Leukämie.
Corrado Di
Giacobbe war ebenfalls in Bosnien im Einsatz und war nach seiner
Rückkehr 1998, an einer
besonderen Tumorart (M. Hodgkin) erkrankt. Bereits zuvor war ein
anderer Soldat an Leukämie verstorben, der in derselben Kaserne
Dienst getan hatte. Ihr Vorgesetzter, Luigi Federici, streitet ab,
von den Risiken des Einsatzes gewusst zu haben.
Der britische
Soldat Kevin Rudland reparierte als Mitglied der internationalen
„Friedenstruppe“ von Dezember 1995 bis April 1996 in Bosnien
Panzer, die häufig Uran-Geschosse abfeuerten. Seinen dramatischen
körperlichen Verfall seither erklärt sich Rudland aus dem Uranstaub, mit
dem er während seiner damaligen Tätigkeit Kontakt hatte.
Schutzkleidung habe es in Bosnien nicht gegeben, man habe ihm einfach
geraten, die Hände regelmäßig zu waschen. Dass die Geschosse
uranhaltig waren, habe er damals nicht gewusst. Er ist ebenfalls
inzwischen gestorben.
Durch den
NATO-Krieg 1999 ist also nun auch der Kosovo mit Uran verseucht. Im Nachbarland
Makedonien (FYROM) wurde jedenfalls durch Wissenschaftler der
Universität Thessaloniki festgestellt, dass die radioaktive
Belastung seit dem Krieg auf das 8-fache angestiegen ist. Dieses sei
eine schlimmere Umweltkatastrophe, als die durch den Reaktorunfall in
Tschernobyl verursachte.
Erkrankungen, wie
sie Professor Günther in den Jahren bis 1995 im Irak
beobachtet hat, sind in den folgenden Jahren auch im Kosovo zu
befürchten, schrieb man in der BETA–Broschüre vom 22.7.2002 der jugoslawischen Presseagentur. Die Befürchtungen bestätigten sich
leider noch schneller als erwartet!
Die Ergebnisse
des Einsatzes von radioaktiver Munition im Kosovo legte Dr. Dr. Milan
Ivanovic, Chefarzt der serbischen Klinik in Kosovska Mitrovica in
Form der seither gesammelten Daten von Verstorbenen vor.
Die Zahl der
Krebserkrankungen jeglicher Art war bereits im Jahre 2001 um das
Doppelte angestiegen. Ebenso die zu
verzeichnenden Missgeburten, ähnlich der nach der
Tschernobyl-Katastrophe.
Der Arzt und
Ökologe Dr. Dejan Dimow berichtete, die NATO habe zur Zerstörung
der Gebäude des Innenministeriums und des Generalstabes im Belgrader
Stadtzentrum Uranmunition eingesetzt. Die Ruinen stünden unberührt,
weil niemand wisse, wo das verstrahlte Baumaterial entsorgt werden
kann. Die Zahl der Krebskranken habe sich in Belgrad um 30 % erhöht.
„Wir
sind alle potentielle
Patienten der onkologischen Krankenhäuser“, sagte
Dimow. „Jetzt machen sich
alle Sorgen um die im Kosovo kurzfristig eingesetzten NATO-Soldaten, aber der
Westen kümmert sich nicht um die Bewohner der verseuchten Gebiete“.
Die Prognose des
Arztes, wonach langfristig nur 30%
mehr Krebserkrankungen aufgrund des
Uraneinsatzes zu erwarten sind, ist
vergleichsweise optimistisch. Denn
wenn legte man eine Studie der britischen
Atomenergiebehörde vom November
1991 zum Irak zugrunde, kämen auf 10
Tonnen Uranmunition etwa dreimal soviel Tote. Immerhin sollen bereits
192 bosnisch-serbische Soldaten an Leukämie erkrankt sein, so Belgrader
Regierungsquellen. Robert Fisk, Korrespondent des britischen „Independent“,
hat vor Ort recherchiert:
„Ich sehe
300 Grabsteine, die die Inschrift
tragen könnten: An abgereichertem Uran gestorben“, berichtet
er Mitte Januar aus
dem ostbosnischen Dörfchen Bratunac. “Bis
zu 300 der 5.000 serbischen
Flüchtlinge, deren Stadtteil in Sarajevo im Spätsommer 1995 von Nato-Kampfflugzeugen
schwer bombardiert worden ist, sind an Krebs gestorben.“
Das Gesundheitsministerium in
Sarajevo - also der pro-westlichen
Regierung der
moslemisch-kroatischen Föderation - hat bekanntgegeben, es
starben 1998 je
152 von 100.000 Bosniern an Krebs; 1999 waren es bereits 230
- ein Anstieg von
über 50 Prozent. Der jugoslawische Präsident Vojislav
Kostunica
erklärte in einem Interview mit der griechischen Presse während
seines
Staatbesuches in Athen: "Die
Bombardierung verschiedener Regionen
Jugoslawiens
mit abgereicherter Uranmunition ist ein weiterer Beweis dafür,
dass die ganze
Operation (der NATO, Anm. d. Red.) ein krimineller Akt war".
Glas Javnosti vom
4.1.2001, zitiert nach Süddeutsche Zeitung vom 5.6.7. Januar 2001:
„Der Bericht
der Atomic Energy Agency geht davon aus, dass Amerikaner und Briten
im Golfkrieg 1991
etwa 25 Tonnen DU verschossen haben. "Würde
diese Menge DU eingeatmet werden,
dann würde das genügen, um 500 000 Menschen umzubringen." (Nuclear
adviser issued shells alert", byMichael
Evans, Defence Editor, The Times, Monday, January 15, 2001 und "Kostunica:
DU use is criminal", Kathimerini, Athen, 15.1.2001)
Dass die NATO
auch im Angriffskrieg gegen Libyen
Depleted Uranium-Waffen eingesetzt hat, berichtete das
britische Anti-Kriegs-Bündnis "Stop the War Coalition" auf
seiner Homepage.
„In den ersten 24
Stunden des Angriffs wurden 45 1000-Kilo Bombem mit DU Munition
sowie Raketen mit DU auf das Land abgeschossen!
Beim Aufprall verbrennt
das Zeug bei 10.000 Grad und setzt dabei unzählige Mikropartikel
frei, die sehr giftig und sehr radioaktiv sind. Diese Partikel sind
so schwer, dass sie innerhalb von wenigen Minuten unter die
Haut sinken und verschiedene Krebssorten, Genveränderungen und viele
weitere schwerste Krankheiten erzeugen.
Weite Teile der weltweiten
Kriegsschauplätze (Balkan, Iran sehr stark und andere) sind massiv
verseucht.
Jetzt wird - während der
möglicherweise größten Atomkatastrophe - ein weiteres Land
verseucht und die zukünftigen Kinder schwersten Mutationen
ausgesetzt.“
Nach
dem NATO-Angriffskrieg auf Jugoslawien, der unter der verlogenen
Prämisse Völkermord geführt wurde, von dem nicht mehr übrig blieb
als „39 auf beiden Seiten gewaltsam zu Tode Gekommene VOR DEM NATO- BOMBARDEMENT“ nach Aussagen des damaligen
Stellvertretenden OSZE-Bevollmächtigten für den Kosovo, General ad
Loquai, gingen die NATO-Mörder gegen Libyen mit ähnlichen Lügen
vor. Gaddafi hätte sein eigenes Volk bombardiert, hieß es, und man
müsse Maßnahmen ergreifen, das libysche Volk zu beschützen. So kam
die Resolution 1973 zustande, die durch die NATO ausgenutzt wurde,
um ein ganzes Land zu zerstören, deren Bewohner zu ermorden und
ganze Landteile des wunderschönen Libyens für Jahrtausende zu
verseuchen.
Wollen die von den USA geführten und
von ihnen dominierten NATO-Länder durch ihren beabsichtigten mit
atomaren Waffen geführten Krieg gegen Syrien (der in Wirklichkeit
von ihnen im INNEREN des Landes, durch die militärische und
finanzielle Unterstützung von bezahlten Söldnern aus aller Welt
schon geführt wird!) sowie gegen den souveränen Staat Iran
allmählich die ganze Welt atomar verseuchen?
Die Friedenskräfte aller Welt müssen ihnen in den Arm fallen durch stärkere Aufklärung, Demonstrationen, sowie der Forderung an ihre Regierungen, sich an diesem "Spiel" mit unser aller Leben nicht zu beteiligen!
Brigitte
Queck ist Diplomstaatswissenschaftlerin für Außenpolitik.
Jesus Christus hat gesagt, "die Juden sind
AntwortenLöschendie Kinder des Teufels."
Solange also solche Herrschaften in den
USA und Europa das sagen haben, braucht
man sich über gar nichts mehr wundern.
Die Völker bestellen gewissermassen über
diese Herrschaften ihre eigene Abschaffung.
Umlandt Gerhard, Neuötting
Schade das, daß nicht im Koran steht.
LöschenHerr Umlandt.
LöschenWo soll Jesus das gesagt haben? Und was hat das mit der Radioaktiven Verseuchung in Kriegsgebieten zu tun?
Finden sie ihren Kommentar nicht etwas
kontraproduktiv um nicht zu sagen subversiv?
kauft keine amerikanische, französische, englische, russische, chinesische waren mehr...
AntwortenLöschenDas ist eine merkwürdige Antwort - haben die Russen oder Chinesen irgendwo DU-Waffen eingesetzt? Sei froh, dass wir jetzt die Russen und Chinesen haben. Gnade uns Gott oder der TEufel, wenn die USRAEL/NATO Banditen die totale Weltherrschaft an sich reißen. Dann sieht es überall wie in Libyen aus.
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