Auf seiner Reise von 650 Kilometer hat der giftige Schlamm nur biologische Friedhöfe hinterlassen (Fotos: BombeirosMinasGerais) |
Zwei Wochen nach dem Bruch eines Staudamms in Mariana (Bundesstaat Minas Gerais) hat die Flut von 62 Millionen Kubikmeter Schlamm, Schutt und Mineralien den Strand von Regency im Bundesstaat Espirito Santo erreicht. Der Giftschlamm hat bei seiner Reise zum Atlantik das Leben an den Ufern des Flusses Doce zerstört, Umweltschützer sprechen von biologischen Friedhöfen. „Die Situation kann man mit wenigen Worten zusammenfassen: der Fluss ist tot“, so Luciano Magalhães, Leiter Wasser- und Abwasserkanalservice der Region. Forscher Marcos Freitas von der Bundesuniversität von Rio de Janeiro (UFRJ) bekräftigt seinen Kollegen. „Auf seiner Reise von 650 Kilometern hat der giftige Schlamm nur biologische Friedhöfe hinterlassen“. In den Nachrichtensendungen des brasilianischen Fernsehens werden weinende Indigene gezeigt, denen die Zukunft geraubt wurde.
Es scheint, als ist dies eine lästige Nebensache und keinen Kommentar wert...
AntwortenLöschenUnd doch ist gehört dieses verbrecherische "Unglück" zu den Gepflogenheiten derer, die die globale Plünderung mit allen Mitteln unter dem Mantel der humanen Globalisierung durchziehen.
"Über Beteiligungsgesellschaften, Joint Venture-Unternehmen, Investmentfirmen oder direkt sind auch U.S.-amerikanische Firmen unmittelbar beteiligt. Ihnen wird keinesfalls ein Knüppel von ihrer Regierung oder dem Kongress zwischen die Beine geworfen, sind doch so gut wie alle Senatoren und U.S.-Kongressabgeordnete an den verschiedensten Geschäften beteiligt und profitieren. „Nationale Sicherheit“, dieses Wort bietet ihnen ausnahmslos Schutz vor dem Rest der „nimmersatten“ Bevölkerung."