Stefan Lingren
Aus dem
Schwedischen: Einar Schlereth
Putin in Berlin
Russlands Präsident Putin machte den 1. Deutschland-Besuch seit 2014
und traf Kanzlerin Merkel. Die Verhandlungen im Gästehaus Mezeberg
außerhalb von Berlin dauerten 3 1/2 Stunden und wurden größtenteil
zu zweit abseits im Park geführt.
Putin und Merkel hielten danach keine Pressekonferenz, hatten aber vorher ein kurzes Treffen mit der Presse, wo sie versprachen, die bilateralen Verbindungen sowie Syrien, Iran und den ukrainischen Konflikt zu diskutieren.
Putins Pressesekretär Dmitri Peskow gab nach dem Treffen einige Details bekannt. Man hätte die möglichen US-Sanktionen gegen Unternehmen, die am Norstream-2 beteiligt sind, diskutiert. Laut Peskow seien Putin und Merkel einer Meinung, dass es falsch sei, den Bau zu «politisieren», da es eine rein kommerzielle Angelegenheit sei.
Von deutscher Seite hat man gefordert, dass der Gastransit durch die Ukraine fortgesetzt wird und ein neues Transit-Abkommen Russland-Ukraine unter Beteiligung der EU eingeleitet worden sei.
Putin und Merkel hielten danach keine Pressekonferenz, hatten aber vorher ein kurzes Treffen mit der Presse, wo sie versprachen, die bilateralen Verbindungen sowie Syrien, Iran und den ukrainischen Konflikt zu diskutieren.
Putins Pressesekretär Dmitri Peskow gab nach dem Treffen einige Details bekannt. Man hätte die möglichen US-Sanktionen gegen Unternehmen, die am Norstream-2 beteiligt sind, diskutiert. Laut Peskow seien Putin und Merkel einer Meinung, dass es falsch sei, den Bau zu «politisieren», da es eine rein kommerzielle Angelegenheit sei.
Von deutscher Seite hat man gefordert, dass der Gastransit durch die Ukraine fortgesetzt wird und ein neues Transit-Abkommen Russland-Ukraine unter Beteiligung der EU eingeleitet worden sei.
Merkel und Putin bekräftigten, dass sie festhielten an ihrer
Unterstützung des Minsker Abkommens zur Ukraine und das immer noch
als einzigen Weg aus der Krise ansähen. Sie diskutierten auch die
Möglichkeit, UN-Friedens-bewahrende Streitkräfte im Donbass einzusetzen und gaben ihrer Hoffnung Ausdrucke, dass man
bald um eine Feuereinstellung verhandeln werde.
Betreffs Syrien war das Gespräch auf die Rückkehr der Flüchtlinge
konzentriert. Vor dem Gespräch sagte Putin, dass es vorteilhaft für
Europa wäre, wenn die syrischen Flüchtlinge, ca. Fünf Millionen in
Jordanien, Libanon und der Türkei in ihre Heimat zurückkehrten,
wofür es nötig sei, die grundlegenden Voraussetzungen zu treffen:
die Wasserversorgung wiederherzustellen, die sanitäre Infrastruktur
und die Gesundheitsversorgung. Merkel sagte ihrerseits, dass die
Syrer in erster Linie Wahlen brauchten und eine Verfassungsreform.
Sie sei auch beunruhigt über eine eventuelle humanitäre Krise in
der Provinz Idlib, die von den Rebellen kontrolliert würde.
In der Frage Iran sind Moskau und Berlin einer Meinung, dass die Bedingungen im nuklearen Deal weiterhin gelten sollten, obwohl die USA aus dem Vertrag ausgestiegen seien.
Vor dem Treffen hatte Merkel versprochen, die «Menschenrechte» mit Putin aufzugreifen, ohne zu sagen, welche denn. Hingegen nannten Berlin und Moskau gemeinsame Unruhe vor den erhöhten Zöllen der USA.
Beide konnten auch noch diskutieren die Investitionen einzelner Unternehmen in Russland, den kommenden «St. Petersburg-Dialog» und den wichtigen Austausch in hochtechnologischen Bereichen.
Merkel nannte das Treffen ein «Arbeitstreffen». Zuletzt hatte sie Putin in Sotschi im Mai getroffen. Die beiden würden sich angeblich gut verstehen, trotz großer Meinungsverschiedenheiten vor allem wegen der Krim und für Merkel, die zuhause unter Druck steht, ist die Beziehung zu Putin ein Vorteil.
[UND GLEICH DANACH SCHICKT MERKEL 600 PANZER AN DIE RUSSISCHE GRENZE!!! Eine tolle Beziehung, das. D.Ü.]
In der Frage Iran sind Moskau und Berlin einer Meinung, dass die Bedingungen im nuklearen Deal weiterhin gelten sollten, obwohl die USA aus dem Vertrag ausgestiegen seien.
Vor dem Treffen hatte Merkel versprochen, die «Menschenrechte» mit Putin aufzugreifen, ohne zu sagen, welche denn. Hingegen nannten Berlin und Moskau gemeinsame Unruhe vor den erhöhten Zöllen der USA.
Beide konnten auch noch diskutieren die Investitionen einzelner Unternehmen in Russland, den kommenden «St. Petersburg-Dialog» und den wichtigen Austausch in hochtechnologischen Bereichen.
Merkel nannte das Treffen ein «Arbeitstreffen». Zuletzt hatte sie Putin in Sotschi im Mai getroffen. Die beiden würden sich angeblich gut verstehen, trotz großer Meinungsverschiedenheiten vor allem wegen der Krim und für Merkel, die zuhause unter Druck steht, ist die Beziehung zu Putin ein Vorteil.
[UND GLEICH DANACH SCHICKT MERKEL 600 PANZER AN DIE RUSSISCHE GRENZE!!! Eine tolle Beziehung, das. D.Ü.]
war
& peace 19/8
Das Normandie-Kvartett trifft sich wieder
Putin und Merkel diskutierten bie ihrem Treffen auch die Möglichkeit
eines neuen Spitzentreffen im «Normandie-Format» unter Teilnahme
von Russland, Ukraine, Frankreich und Deutschland.
Laut Putins Mitarbeiter Yuri Usjakov waren sich die Partner einig, dass so ein Treffen gut vorbereitet werden müsse. Der Ort wird wahrscheinlich Paris sein, falls es dazu kommt.
Gleichzeitig hat die Türkei ein Spitzentreffen zu Syrien vorgeschlagen unter Teilnahme von Russland, Türkei, Frankreich und Deutschland. Merkel und Putin diskutierten auch dies und einigten sich, dies von Experten ausarbeiten zu lassen.
Laut Putins Mitarbeiter Yuri Usjakov waren sich die Partner einig, dass so ein Treffen gut vorbereitet werden müsse. Der Ort wird wahrscheinlich Paris sein, falls es dazu kommt.
Gleichzeitig hat die Türkei ein Spitzentreffen zu Syrien vorgeschlagen unter Teilnahme von Russland, Türkei, Frankreich und Deutschland. Merkel und Putin diskutierten auch dies und einigten sich, dies von Experten ausarbeiten zu lassen.
Izvestija
20/8
Die
russischen Käufe können gestoppr werden
Der Beschluss der Türkei, das russische Luftabwehrsystem S-400 zu
kaufen stößt auf Widerstand auf unterschiedlicher Ebene in der
NATO-Allianz. Der Ausbau des S-400-Systems in der Türkei sei eine
Bedrohung für die Sicherheit der NATO, sagen die Analytiker im
türkischen Thinktank EDAM. Ihr zufolge gäbe es ein Risiko, dass
das S-400 System Informationen schicken könnte: «Das erhöhe das
Risiko ... für unzulässige Überführung von Information von Daten
der türkischen Luftverteidigung und Infrastruktur». [Dieser Mist
kommt doch sicher aus dem Pentagon. Und im übrigen pfeift man
natürlich auf die russische Sicherheit. D.Ü.]
Da man vorhabe, das System mit den türkischen F-35-Kampfflugzeugen verbunden werden soll, sie EDAM ein Risiko, dass alle F-35 der ganzen Welt kompromettiert werden könnten.
Da man vorhabe, das System mit den türkischen F-35-Kampfflugzeugen verbunden werden soll, sie EDAM ein Risiko, dass alle F-35 der ganzen Welt kompromettiert werden könnten.
Im Dezember 2017 unterzeichnete Ankara und Moskau ein Abkommen zur
Lieferung von S-400. Der Vertrag zur Lieferung sah vier Divisionen
für 2.5 Mrd. $ vor. Ankara sollte 45 % der Gesamtsumme bezahlen und
der Rest sollte von russischen Krediten gedeckt werden. Die erste
Lieferung war für März 2020 geplant, aber im April berichtete der
Vize-Verteidigungsminister Ismail Demir,
dass die erste Lieferung auf den Juli 2019 gelegt worden sei. Dem Beschluss folgten amerikanische Gegenmaßnahmen: die Lieferung von amerikanischen Waffen, inkl. F-35 und F-16 Kampfflugzeugen wurde eingefroren.
dass die erste Lieferung auf den Juli 2019 gelegt worden sei. Dem Beschluss folgten amerikanische Gegenmaßnahmen: die Lieferung von amerikanischen Waffen, inkl. F-35 und F-16 Kampfflugzeugen wurde eingefroren.
rbc.ru 17/8teras!
Facebook bitter SS-Leute um Verzeihung
Vorige Woche sperrte Facebook eine Seite, die den lettischen
Legionären der «WaffenSS» gewidmet ist. Als der lettische TV-Kanal
TV3 Zinas (News) Facebook kontaktierte, bat ein Vertreter um
Entschuldigung für die Sperrung.
«Ein Fehler sei eingetroffen,» hieß es und die SS-Reklame wurde
umgehend wiederhergestellt.
[Na
klar, Faschisten unter sich! D. Ü.]
vojenne-promysjlennyj kurier 17/8
Wodka und Wurst werden teurer
Der Mindestpreis für 37-39 prozentigen wodka wird auf 205 Rubel ab
dem 20. August erhöht. Damit wird Wodka dieser Stärke genauso viel
kosten wie der traditionelle 40-prozentige Wodka. In diesem Jahr sollen auch noch Mindestpreise für Wein eingeführt
werden.
Gleichzeitig gibt das Statistikbüro Rosstat bekannt, dass Wurst sich
verteuern wird auf Grund der Ausbreitung der afrikanischen
Schweinepest und des Verbots für Import von Rohwaren aus Brasilien.
Die wahrscheinlichste Erhöhung wird bei 10 % liegen. Pelmein und
Würste mit hohem Fleischgehalt können sich um 25 % erhöhen.
Aif 20/8
Die Ölproduktion erreicht neuen Rekord
Russische Ölproduzenten haben ihre Produktion bereits
auf Rekordniveau in diesem Jahr gehoben und erhöhen die
Rohölproduktion noch mehr, dank dem Start von mehreren neuen
Projekten, sagte OPEC in einem Bericht vom 13. August.
Die Ölproduktion ist jüngst auf das Rekordniveau von 11.2 Fass pro Tag gestiegen, was Russland enorme Einnahmen in diesem Jahr einbrachte. Der russische staatliche Ölproduzent Rosneft hat in diesem Jahr bereits mehr Gewinn gemacht als im gesamten Jahr 2017.
Das russische Energie-Minsiterium hat seine Prognose für 2018 auf 3.5 Mill. Tonnen erhöht. 2019 kann die Produktio von Öl u nd Naturgas weiterhin steigen durch die Entwicklung mehrerer Projekte wie Uvat, East-Siberian Vankorneft, Messoyakha und Yamal LNG, sagt OPEC.
Die Ölproduktion ist jüngst auf das Rekordniveau von 11.2 Fass pro Tag gestiegen, was Russland enorme Einnahmen in diesem Jahr einbrachte. Der russische staatliche Ölproduzent Rosneft hat in diesem Jahr bereits mehr Gewinn gemacht als im gesamten Jahr 2017.
Das russische Energie-Minsiterium hat seine Prognose für 2018 auf 3.5 Mill. Tonnen erhöht. 2019 kann die Produktio von Öl u nd Naturgas weiterhin steigen durch die Entwicklung mehrerer Projekte wie Uvat, East-Siberian Vankorneft, Messoyakha und Yamal LNG, sagt OPEC.
Rosneft hat drei neue Projekte, die voraussichtlich im 4. Kvartal d.
J. In Betrieb gehen.
Das Tagulskoje-Feld soll seine Produktion im November 2018 aufnehmen. Das Russkoje-Feld und die 2. Phase des Srednebotuobinskoje-Feld sollen im Dezember d. J. Ihren Betrieb aufnehmen.
Das Tagulskoje-Feld soll seine Produktion im November 2018 aufnehmen. Das Russkoje-Feld und die 2. Phase des Srednebotuobinskoje-Feld sollen im Dezember d. J. Ihren Betrieb aufnehmen.
Die OPEC erwartet, dass die Durchschnittsproduktion in Russland bei
11,15 Mill. Fass täglich im Jahr 2018 liegen werde und bei 11,17
Mill. Fass 2019.
intellinews 14/8
Flugzusammenarbeit Indien-Russland
Entgegen dem, was in gewissen Medien gesagt wird, bricht Indien nicht
seine Zusammenarbeit im gemeinsamen Projekt mit Russland ab zur
Entwicklung der 5. Generation eines Kampfflugzeuges, sagte Jurij
Sljusar, Vorsitzender in Russlands United Aircraft Corporation (UAC)
am Sonntag.
Die UAC hofft fortfahrend darauf, dass das gemeinsame Projekt in Gang kommt, obwohl Indiens Forschungs- und Verteidigungs-Forschungs- und Entwicklungsorganisation (DRDO) behauptet, dass man die entsprechende Technik selbständig entwickeln könne.
Eine preliminäre Übereinkunft wurde 2007 erreicht. Die 5. Generation des Kampfflugzeuges soll auf Basis der russischen Su-57 und mit Rücksicht auf technische Anforderungen der Inder getroffen werden.
Die Su-57 ist in Syrien im Kampf erprobt worden und es wird erwartet, dass die russische Regierung einen großen Auftrag vergeben wird. Wenn das Flugzeug fertig wird, gedenkt man, es zuerst in Indiens Luftwaffe in Gebrauch zu nehmen, bevor man es an Drittländer verkauft.
Die UAC hofft fortfahrend darauf, dass das gemeinsame Projekt in Gang kommt, obwohl Indiens Forschungs- und Verteidigungs-Forschungs- und Entwicklungsorganisation (DRDO) behauptet, dass man die entsprechende Technik selbständig entwickeln könne.
Eine preliminäre Übereinkunft wurde 2007 erreicht. Die 5. Generation des Kampfflugzeuges soll auf Basis der russischen Su-57 und mit Rücksicht auf technische Anforderungen der Inder getroffen werden.
Die Su-57 ist in Syrien im Kampf erprobt worden und es wird erwartet, dass die russische Regierung einen großen Auftrag vergeben wird. Wenn das Flugzeug fertig wird, gedenkt man, es zuerst in Indiens Luftwaffe in Gebrauch zu nehmen, bevor man es an Drittländer verkauft.
http: //tass.com/defense/1017788
Infrastruktur für 7 Billionen
Das Ministerium für ökonomische Entwicklung hat einen Plan
ausgearbeitet für Investitionen in Russlands Infrastruktur, der
Projekte für 7 Billionen umfasst, d. h. 7000 Mrd. Rubel oder 100
Mrd. Euro.
Der Plan geht auf die Zielsetzungen von Präsident Putin zurück, die
er in seiner Rede vor der Bundesversammlung im März hielt, in der
690 konkrete Projekte genannt werden.
Das meiste Geld wird für verschiedene Transportprojekte gebraucht werden: insgesamt 6500 Mrd. Rubel und davon 3000 Mrd. Des Budgets und 3500 Mrd. Aus anderen Quellen (vor allem von der russischen Eisenbahngesellschaft RzjD). Aber im Zusammenhang mit Transportprojekten wird auch der Ausbau von der Energie- Infrastruktur zum Beispiel in den Korridoren «Ost-West» und Nord-Süd, Baikal-Amur und der Transsibierischen Eisenbahn sowie in abgelegenen Regionen wie Krim, Sebastopol, Kaliningrad und im Fernen Osten.
Von 690 Objekten sind 155 für Flugtransporte, 296 für Straßen, 33 für Wasserwege, 104 für Eisenbahnen und 98 Häfen vorgesehen. Wahrscheinlich ist keine Brücke nach Sachalin in den Plänen des Ministeriums enthalten.
In der sechsjährigen Amtszeit von Putin werden Berechnungen zufolge die Infrastrukturpläe ca. 3 % des BNPs Russlands schlucken.
Das meiste Geld wird für verschiedene Transportprojekte gebraucht werden: insgesamt 6500 Mrd. Rubel und davon 3000 Mrd. Des Budgets und 3500 Mrd. Aus anderen Quellen (vor allem von der russischen Eisenbahngesellschaft RzjD). Aber im Zusammenhang mit Transportprojekten wird auch der Ausbau von der Energie- Infrastruktur zum Beispiel in den Korridoren «Ost-West» und Nord-Süd, Baikal-Amur und der Transsibierischen Eisenbahn sowie in abgelegenen Regionen wie Krim, Sebastopol, Kaliningrad und im Fernen Osten.
Von 690 Objekten sind 155 für Flugtransporte, 296 für Straßen, 33 für Wasserwege, 104 für Eisenbahnen und 98 Häfen vorgesehen. Wahrscheinlich ist keine Brücke nach Sachalin in den Plänen des Ministeriums enthalten.
In der sechsjährigen Amtszeit von Putin werden Berechnungen zufolge die Infrastrukturpläe ca. 3 % des BNPs Russlands schlucken.
rbc.ru
20/8
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen