Mittwoch, 11. November 2020

Über Fallstricke im Freiheitskampf, »Black Lives Matter« und kulturelle Wurzeln der VR China

Dies ist ein sehr langer Artikel, in dem wichtige Fragen erörtert werden, nicht nur über den Kampf der Schwarzen sondern auch den Kampf der Chinesen gegen die US-Aggressionen sowie Mumias Kampf für seine Freiheit. Ich danke dir, Jeff.

Über Fallstricke im Freiheitskampf, »Black Lives Matter« und kulturelle Wurzeln der VR China. 

Ein Gespräch mit Mumia Abu-Jamal

Jeff Brown

Mumia Abu-Jamal

Comrade Mumia, wie haben Sie als Afroamerikaner, der in den USA aufgewachsen ist, politisches Bewusstsein entwickelt? Und was hat Sie inspiriert, den Kampf für soziale und ökonomische Veränderungen für die »99 Prozent« unserer Gesellschaft aufzunehmen?

Die 1960er Jahre waren eine Zeit unterschiedlichster Massenbewegungen. Es ging um den Kampf für nationale Befreiung, Freiheit und Selbstbestimmung gegen staatliche Unterdrückung und gegen imperialistische Kriege wie in ­Vietnam. Rückblickend war dies eine Zeit, in der viele soziale Bewegungen mit der Vision antraten, ein grundlegend anderes Land ohne Sklaverei und Unterdrückung zu schaffen. Der Kampfeswille einer ganzen Generation war durch diese zutiefst befreiende Vision entfacht worden. Zumindest schien es so.

Das System streckte all seine Fangarme aus, um die Menschen wieder auseinanderzureißen. Das geschah vor allem durch rassistische Spaltung und indem die verbindende Vision in den Schmutz gezogen und die Menschen voneinander entfremdet wurden. Der US-Film »The Big Chill« (dt. »Der große Frust«, 1983) über eine Studentengruppe der 1960er Jahre in Michigan war ein Beispiel dafür. Der ursprüngliche Idealismus der Gruppe erscheint schließlich als »Irrtum« von Menschen, die nur für einen kurzen Augenblick über die Mauern ihres inneren Gefängnisses auf die Freiheit geschaut haben, die zum Greifen nahe Freiheit. Der Black Panther Fred Hampton aus Chicago wurde 1969 vom Staat in seinem Bett erschossen, weil er nicht nur eine Vision von einer anderen Zukunft hatte, sondern auch konsequent handelte, um sie Wirklichkeit werden zu lassen. Er wurde zur Abschreckung getötet, um den visionären Blick seiner Generation zu trüben.

Bewegungen werden von Kollektiven geschaffen, die von der Hoffnung auf gesellschaftliche Veränderung erfüllt sind. Oder wie die US-Anthropologin Margaret Mead sagte: »Zweifeln Sie nie daran, dass eine kleine Gruppe von nachdenklichen, engagierten Bürgern die Welt verändern kann.« Für mich persönlich war es wirklich bedeutsam, in dieser wunderbaren Zeit aufzuwachsen.

In diesen Tagen ist die »Black Lives Matter«-Bewegung, BLM, weltweit in den Mainstreammedien präsent, und sie erhält breite öffentliche Unterstützung. Aber nicht alles passt ins rosige Bild der Revolution. Die Ford Foundation, eine der mächtigsten privaten Stiftungen der Welt, und mit ihr verbundene Nichtregierungsorganisationen haben diese Bewegung nach ihrer Gründung im Verlauf von sechs Jahren mit hundert Millionen US-Dollar finanziell unterstützt.

Erst kürzlich soll auch die Gruppe der Open Society Foundations des Milliardärs George Soros 220 Millionen in Gruppierungen gepumpt haben, die für Gerechtigkeit und Antifaschismus eintreten. Die Ford Foundation und sich als liberal verstehende Philanthropen auftretenden Stiftungen sind nicht selten Frontorganisationen der CIA und des »tiefen Staates«, die sich hinter einem liberalen Image verbergen. Dies deutet stark darauf hin, dass BLM und Antifagruppen unterwandert werden, um sie als »gelenkte Opposition« den Ambitionen unserer Oligarchie – des »einen Prozents« – dienbar zu machen. Die Bewegung »Occupy Wall Street« wäre ein weiteres Paradebeispiel dafür. Wenn Sie an der Spitze der BLM-Bewegung stünden, was würden Sie tun? Ich habe gelesen, dass auch die Black Panther Party, BPP, mit solchen Problemen zu kämpfen hatte. Was können Sie antiimperialistischen und antikapitalistischen Menschen empfehlen, die ihre Bewegung aufbauen und voranbringen wollen, ohne ebenfalls zu einer Gruppierung der »gelenkten Opposition« zu werden?

Dazu fällt mir ein Buch ein, dass ich vor ein paar Jahren las, Titel: »The Revolution Will Not Be Funded«. Es schildert, wie die Rechte ihr Kapital nutzte, um Denkfabriken zu gründen, die das kapitalistische System intellektuell unterstützen. Die Linke verfügt über keinerlei Reichtum, um dem auf ideologischer Ebene etwas entgegenzusetzen. Ihre finanziellen Mittel nutzt sie zur Wahrnehmung sozialer Aufgaben. Die Essays des Bandes geben Aktivistinnen und Aktivisten der Linken Fakten an die Hand, die ihnen helfen sollen, sich nicht im Finanzgeflecht der Reichen zu verfangen. Es sollte uns nicht wirklich überraschen, dass das System alles dafür tut, seinen Bestand auf ewig zu sichern.

Die BLM-Bewegung ist nicht mit der BPP zu vergleichen – höchstens in den Vorstellungen des reaktionären Trump-Beraters Rudolph Giuliani. Die BPP war wirtschaftlich unabhängig, weil sie sich über den Verkauf ihrer Zeitung The Black Panther finanzierte. Wenn sich in Armut lebende Schwarze organisieren, dann versucht die wohlhabende weiße Elite natürlich, das zu kontrollieren. Wenn das nicht funktioniert, dann lassen sie ihre Killer von der Leine, um solche Bewegungen auszulöschen, wie man an den grausamen Attacken gegen die BPP und die Move-Organisation sehen konnte. Und sie hetzen ihre Konzernmedien auf die Kräfte, die gegen Ausbeutung und Unterdrückung Widerstand leisten, und lassen sie öffentlich verteufeln.

Ich möchte daran erinnern, dass die Macher der Amerikanischen Revolution (1765–1783, jW) ausnahmslos Reiche waren, die dafür kämpften, ein System der Sklaverei und Zwangsarbeit aufrechtzuerhalten. Der erste Präsident der USA, George Washington, war einer der reichsten Männer in den nordamerikanischen Kolonien, der Hunderte von Sklaven und ungeheuer große Ländereien besaß. Auch Thomas Jefferson, der dritte US-Präsident, nannte Hunderte schwarze Sklaven sein eigen. Er war aber wenigstens so anständig einzugestehen – wie er in einem Brief an Jean Nicolas Démeunier, einen französischen Politiker und Unterstützer der Französischen Revolution schrieb –, dass der Mensch »eine wundersame, unbegreifliche Maschine« sei. Er sei bereit, »Mühsal, Hungersnot, Peitschenhiebe, Gefangenschaft und sogar den Tod zu ertragen, wenn es um die Verteidigung seiner eigenen Freiheit« gehe, bürde jedoch »schon im nächsten Moment seinen Mitmenschen eine Sklaverei auf, die allein in einer Stunde mehr Elend erzeugt, als er selbst in jenen Zeiten durchleben musste, gegen die er sich in Rebellion erhob«.

Um ihren Fortbestand zu sichern, bestechen Unterdrückungssysteme Menschen. Ein altes Sprichwort besagt: »Wer die Münze des Königs nimmt, tanzt nach dessen Pfeife.« Was ich tun würde, wenn ich bei BLM was zu sagen hätte? Ich würde ein intensives Studium der Geschichte einführen, um zu zeigen, wie staatliche Systeme versuchen, Volksbewegungen nach ihren Vorstellungen zu definieren. Ich würde dafür sorgen, dass die BLM-Bewegung durch eine unabhängige Ökonomie den Aufbau ihrer organisatorischen Strukturen selbst finanziert. Außerdem würde ich alle Mitglieder darin schulen, die Methoden des FBI-Gegenspionageprogramms »Cointelpro« zu durchschauen, mit dem seit den 1970er Jahren gesellschaftsverändernde Bewegungen destabilisiert wurden. Das wäre alles. Im übrigen besteht BLM aus klugen, gut informierten jungen Leuten, die vielleicht gar nicht wollen, dass ein alter Kämpfer wie ich ihnen Ratschläge erteilt. Jugendbewegungen müssen Bewegungen der Jugend sein, das ist ihr Wesen, und dazu sind sie da.

In den 1960er Jahren hat das südafrikanische Apartheidregime die Führung des African National Congress, ANC, verhaftet, darunter Nelson Mandela. Nur internationaler Druck verhinderte die Verhängung der Todesstrafe. Der Zusammenbruch des Apartheidsystems brachte den Freiheitskämpfern die Freiheit. Die BPP wurde 1966 in Kalifornien gegründet, Move 1972 in Ihrer Heimatstadt Philadelphia. Die US-Bundespolizei FBI und Geheimdienste führten einen Vernichtungskrieg gegen diese Organisationen. Viele Panther wurden verhaftet und sitzen bis heute. Die Überlebenden der »Move 9« kamen erst nach 40 Jahren frei. Sie selbst wurden 1981 verhaftet und zum Tode verurteilt. Die Strafe wurde erst 2011 in lebenslange Haft umgewandelt, und bis heute kämpfen Sie um Ihre Freiheit. Ist der Kampf des ANC und des politischen Gefangenen Mandela mit dem der Gefangenen aus der BPP, Move und mit Ihren eigenen Bemühungen, Ihre Freiheit zu erlangen, zu vergleichen?

Historische Ereignisse können sich ähneln, sind aber niemals exakt gleich. Die weltweiten Kämpfe von Schwarzen unterscheiden sich. Da wäre zum einen der Kampf für die sogenannten Bürgerrechte der schwarzen Minderheit in den USA. Der ANC hingegen kämpfte für die Rechte der schwarzen Mehrheit in Südafrika. Afroamerikanische Bewegungen treten in der Regel für ihre Rechte innerhalb des US-Imperiums ein, selten für das Recht auf einen souveränen Nationalstaat, wie zum Beispiel die Strömung für die »Republik of New Africa« in den Südstaaten der USA oder die ursprüngliche »Nation of Islam«. Diese Bewegungen kämpften für die Würde und Selbstbestimmung der Schwarzen gegen die rassistische weiße Staatsmacht. Ein weiterer erheblicher Unterschied ist, dass der ANC vor der Übernahme der Staatsmacht einige seiner Schlüsselpositionen aufgeben musste, wie es oft der Fall ist, wenn zwei Parteien eines Konflikts anfangen zu verhandeln und Kompromisse finden müssen.

Anfang August wurde in Chicagos South-Side-Stadtteil Englewood Latrell Allen, ein junger Einwohner, von Polizisten durch Schüsse schwer verletzt. Wie Medien berichteten, versammelten sich vor der örtlichen Polizeiwache BLM-Mitglieder zum Protest, denen sich einige schwarze Einwohner Englewoods entgegenstellten, darunter auch ältere Aktivisten der Bürgerrechtsbewegung. Sie forderten die Protestierenden auf: »Wenn ihr nicht aus Englewood seid, dann haut verdammt noch mal ab!« Es sei fast zu einer Schlägerei gekommen. »Unsere schwarzen Jungs hier im Viertel«, so die Vorwürfe an BLM, würden später »von der Polizei verprügelt« und müssten das ausbaden, wenn BLM wieder »nach Hause gegangen« sei. Das stimmte zwar nicht, weil auch Bewohner des Stadtteils und BLM-Aktivisten aus Chicago am Protest teilnahmen, aber was sagen Sie dazu, Mumia?

Die Auseinandersetzungen in Chicago sind betrüblich, weil sie nicht nur den Tiefstand des Bewusstseins unter Schwarzen in Chicago widerspiegeln, sondern vor allem den hohen Grad der Repression, die dort herrscht. Die alten Aktivisten dort in Englewood werfen BLM ja im wesentlichen vor, den Stadtteil dadurch in Schwierigkeiten zu bringen, dass sie die Wahrheit sagen. Das alles hätte auch in früheren Zeiten eine Auseinandersetzung unter schwarzen Plantagensklaven sein können, wenn jemand wie die Sklavenbefreierin Harriet Tubman oder der weiße Abolitionist John Brown zu ihnen gekommen wären, um das Leid der Sklaven zu wenden und ihre Befreiung zu unterstützen. Was in Englewood passiert ist, spricht nicht gegen BLM, sondern es zeigt deutlich, wie unterdrückt Menschen sind, die in der »Freiheit« der Schwarzenghettos der USA leben. Das ist wirklich schlimm, sagt aber alles.

Wenn mich jemand fragen würde, welche drei Bücher von denen, die ich selbst verfasst habe, mir die wichtigsten sind, dann fiele mir die Antwort nicht schwer, weil ich nur vier veröffentlicht habe. Sie hingegen haben zehn Bücher herausgebracht. Darüber könnten Sie nun etwas erzählen, damit auch unseren Freundinnen und Freunde in China mehr über Sie und Ihre Mission erfahren. Was sind also Ihre drei wichtigsten Bücher, und warum sollten wir sie lesen?

Zu dieser Frage fällt mir ein Gespräch ein, das ich vor Jahren mit meinem Biographen, dem Science-Fiction-Autor Terry Bisson, führte. Er sagte, das sei so, als würde man einen Vater fragen, welches seiner Kinder er am liebsten habe. Es ist unmöglich, sich da festzulegen. Ich mag alle Bücher, die ich je verfasst habe, weil jedes für die Zeit spricht, in der es geschrieben wurde. Im übrigen müssen die Leserinnen und Leser entscheiden, was sie gut und nützlich finden.

Ich habe insgesamt sechzehn Jahre in China gelebt und gearbeitet und möchte Ihnen am Ende unseres Gedankenaustauschs Gelegenheit geben, mich etwas über diese erstaunliche Nation, ihre Bevölkerung, die fünftausendjährige Geschichte ihrer Zivilisation und die kommunistisch-sozialistische Revolution zu fragen.

Sechzehn Jahre sind eine beachtliche Zeitspanne für das Leben in einem anderen Land. Meine Frage bezieht sich auf die von Ihnen erwähnte fünftausendjährige chinesische Zivilisation. Was von dieser Geschichte hat die 1929 beginnende Revolution überlebt?

Eine wirklich exzellente Frage. Mao Zedong hat hart daran gearbeitet, ein »neues China« zu schaffen, das von der Kraft des Volkes, von den »neuen Chinesen« angetrieben wird, und nicht mehr von den alten Führern, die das Land von 1839 bis 1949 – Chinas »Jahrhundert der Erniedrigung« – von westlichen und japanischen Imperialisten schänden, ausplündern und mit illegalen Drogen zersetzen ließen. Was sich niemand vorstellen konnte, nämlich beides zu erschaffen, also das neue China und den neuen Menschen, ist unter Maos Führung sicherlich gelungen. China wäre sonst völlig dem westlichen Oligarchiekapitalismus unterworfen und längst eine kontaminierte, balkanisierte Rohstoffhure des Kapitals wie Indonesien. Oder ein militärisch besetzter Drogenstaat wie Kolumbien. Die Hälfte der Chinesen findet Gefallen an Deng Xiaopings marktorientierten Reformen. Vor allem die Städter, die Landbevölkerung weniger. Aber 95 Prozent stimmen mit Maos geopolitischer Weltsicht überein, dass globaler Kapitalismus, Imperialismus und Kolonialismus die Feinde Chinas und seines kommunistisch-sozialistischen Weges sind.

Die Chinesen gehören zu den bewusstesten und klügsten Menschen, was das Wissen über Geschichte und aktuelle politische Vorgänge betrifft. Mao konnte fünf Jahrtausende der Zivilisation nicht ungeschehen machen. Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus sind sehr mächtige und einflussreiche Leitlinien für Mentalität, Spiritualität und das Alltagsverhalten der Menschen und blieben es über 1949 hinaus, auch wenn seitdem die Revolution im Fokus stand. Maos »kleines rotes Buch« gehört zu den meistverkauften Druckwerken der Geschichte, das chinesische Volk liebt aber nach wie vor seine Klassiker der Literatur, Poesie, Malerei, Kalligrafie, Bildhauerkunst, Akrobatik, Oper, Musik, des Tanzes und Varietés.

Seit Xi Jinping 2012 Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas und im Jahr darauf Staatspräsident der Volksrepublik wurde, schützen Regierung und die KPCh als Avantgardepartei auch diesen enormen kulturellen und historischen Fundus zum Wohle des Volkes vor der westlichen Sabotage, die auf den höchst erfolgreichen Sozialismus chinesischer Prägung und die kommunistische Lebensweise zielt. Auf diese Weise soll es der Nation ermöglicht werden, im eigenen Interesse und nicht im Interesse Ihres angloamerikanischen Landes zu gedeihen, sich zu entwickeln und voranzuschreiten.

Damit schließt sich der Kreis zur Black Panther Party, die auch als Avantgardepartei gegründet wurde, um das Volk zu schützen und zu befähigen, für sich selbst zu sorgen und Wohlstand zu schaffen, während sie gleichzeitig auf globale und nationale kulturelle und historische Reserven der Schwarzen zurückgreift, um den Geist der Solidarität am Leben zu halten.

Übersetzung: Jürgen Heiser

Mumia Abu-Jamal…

…Jahrgang 1954, wurde als Jugendlicher Pressesprecher der Black Panther Party in Philadelphia und arbeitete bis zu seiner Verhaftung am 9. Dezember 1981 als Radiojournalist. Selbst Opfer rassistischer Polizeigewalt, wurde er 1982 wegen angeblichen Polizistenmordes zum Tode verurteilt. Das laut einem US-Bundesgericht »verfassungswidrige« Todesurteil wurde 2011 in lebenslange Haft umgewandelt.

Jeff J. Brown, 1954 in den USA geboren, studierte an der Oklahoma State University und der Purdue University (Indiana), lernte Portugiesisch, Arabisch, Französisch und Mandarin, bereiste Lateinamerika, Afrika, den Nahen Osten und Europa. Der Sinologe und Journalist lebte und arbeitete insgesamt sechzehn Jahre in der VR China, über die er Standardwerke schrieb. Als Weltbürger mit französischer und US-amerikanischer Staatsbürgerschaft ist er Mitglied der Kommunistischen Partei Frankreichs (PCF) und der International Workers of the World (IWW).

Klaus Steiniger, 2016 verstorbener Internationalist und Herausgeber der Zeitschrift Rotfuchs, schrieb am 11. Mai 2015 in junge Welt: »Den erfolgreichen Ausgang der weltweiten Schlacht für Angela Davis vor Augen wissen wir, welche Kraft bereits entwickelt werden konnte, um einen unschuldigen Menschen dem Kerker zu entreißen. Auch unter ungünstigeren Bedingungen hat die internationale Solidarität Mumia bereits vor dem Henker gerettet. Jetzt geht es darum, ihn aus den Ketten seiner Peiniger zu erlösen und seine Freilassung zu erkämpfen: ›Retten wir Mumia Abu-Jamal!‹«

Mumias Prozessgeschichte, 20 Jahre jW-Kolumnen & seine Postadresse:

freedom-now.de/

http://www.freemumia.com/

 

 

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