Hoffentlich folgen bald andere Länder diesem glorreichen Beispiel Boliviens. Es werden sicher Länder der 'Dritten Welt' sein, denn Europas Menschen sind ja schon ein Symbiose mit den faschistischen USA eingegangen. Vor allem Schweden werden sich nicht so schnell von dem GMO-Fraß trennen. Als ich kürzlich nach Stockholm fuhr und alle paar Kilometer vor der Hauptstadt die McDonalds-Fahnen sah, fragte ich mich, wie das zur Hitler-Zeit war – ob es da auch vor New Yorks Einfahrt alle paar Kilometer Nazi-Läden gab?
Der Abzug McDonalds macht Bolivien gesünder |
Lisa Karpova
Nach 14- jähriger Anwesenheit im Land und trotz aller Kampagnen ist die Kette gezwungen, ihre übriggebliebenen 8 Restaurants in den drei größten Städten La Paz, Cochabamba und Santa Cruz de la Sierra zu schließen.
Die Wirkung auf die kreativen Marktmanager war so groß, dass sie einen Dokumentarfilm drehten unter dem Titel „Warum McDonald in Bolivien bankrott ging“, in dem sie irgendwie zu erklären versuchten, welche Gründe die Bolivianer dazu brachten, ihre Empanadas den Hamburgern vorzuziehen.
Kulturelle Ablehnung
Im Dokumentarfilm gibt es Interviews mit Köchen, Ernährungswissenschaftlern, Erziehern, Historikern und anderen und die allgemeine Auffassung war: die Ablehnung liegt weniger bei den Hamburgern sondern bei ihrem Geschmack. Die Ablehnung liegt im Gemüt und der Mentalität der Bolivianer. Alles deutet darauf hin, dass 'fast food' buchstäblich das Gegenteil von der Auffassung des Bolivianers ist, wie eine Mahlzeit zubereitet wird.
In Bolivien erfordert ein Essen, das gut sein soll, außer Geschmack, Sorgfalt und Hygiene auch viel Zeit. Das sieht der Verbraucher als Qualität an von dem, was er sich einverleibt und der Zeitaufwand für die Zubereitung des Essens. Fast food ist nichts für die Bolivianer, schlossen die Amerikaner.
Quelle
Hurra,
AntwortenLöschenendlich mal wieder etwas Positives in den News!
Es gibt doch noch Konsumenten mit Verstand auf der Welt. Got sei dank. Nieder mit MCD00f :D
AntwortenLöschensuper!!!!!!!!!!!!!!!
AntwortenLöschen"...als ich kürzlich nach Stockholm fuhr und alle paar Kilometer vor der Hauptstadt die McDonalds-Fahnen sah, fragte ich mich, wie das zur Hitler-Zeit war – ob es da auch vor New Yorks Einfahrt alle paar Kilometer Nazi-Läden gab?"
AntwortenLöschenGanz wunderbar, einfach köstlich und unglaublich treffend dieser Vergleich - aber die Amis würden ihn dank ihrer Verblödung und Arroganz nichtmal verstehen!
So wahr - endlich mal was Positives!
AntwortenLöschenHätte mich Google-Alerts nicht auf diese Seite aufmerksam gemacht, wäre ich hier sicherlich nie gelandet. Sie zeigt aber wieder mal, dass die Meinungsfreiheit leider auch dazu führt, dass Stumpfsinn wie dieser geäußert werden darf.
AntwortenLöschenZwei Anmerkungen dazu, McDonald's hat die Restaurants bereits vor 8 Jahren geschlossen. Der Rückzug jetzt war nur ein formaler Akt. (Diese Info läßt sich in jeder seriösen Quelle nachlesen.)
Meine zweite Anmerkung ist eine Frage. Was soll bitte der Vergleich mit der Hitlerzeit?
Vielfältige Meinungen sind ja schön und gut. Der Welt muss aber nicht jede dieser wenig intelligenten Meinungen kundgetan werden.
P.S.: Bin gespannt, wie lange mein Kommentar auf dieser Seite Bestand hat, bis er entfernt wird...
Oh - der darf gerne als abschreckendes Beispiel stehenbleiben.
AntwortenLöschenDies noch zu deinem schlauen Kommentar: 1. Jan. 2012 – Sucre. Die US-amerikanische Fast-Food-Kette McDonald's hat kurz vor Jahreswechsel endgültig die Geschäfte in Bolivien beendet und das ...
AntwortenLöschenSteht auf Google an ERSTER Stelle!!!