Freitag, 26. September 2014

EBOLA-UPDATE


Der Artikel von Marc Dupuis, den ich hier am 9. September auflegte, hat starke Kontroversen bei mir und bei ihm ausgelöst. Die Ursache war, dass er einen Bericht von einer Marie-France Billi, die über ihre guten Erfahrungen mit Magnesium-Chlorid berichtete, zu unkritisch wiedergegeben hat. Er hat auch seither keine neuen Erfahrungen und Belege erhalten. Hier wiederholt er nur, was er richtig vorhergesagt hat: dass Quarantänen den gegenteiligen Effekt von gewünschten Resultaten hat. Das allerwichtigste wäre: vitaminreiche und reichliche Nahrung, sauberes Trinkwasser sowie Hygiene und nochmals Hygiene. Und genau daran mangelt es.

Dr. Marc Dupuis

25. September 2014

aus dem Französischen: Einar Schlereth
Slum in Monrovia in Liberia
Unglücklicherweise bestätigt es sich, dass ich in Bezug auf Ebola Recht gehabt habe.
Eine Studie von Harvard-Forschern wurde in dem großen medizinischen Journal 'Plos One' veröffentlicht. Sie bestätigt, was ich am 27. August 2914 sagte, dass die Maßnahmen, Bevölkerungen in Quarantäne zu halten, um die Ausbreitung des Ebola-Virus zu vermeiden, zu einer Katastrophe führen, mit einem "exponentiellen Anstieg der festgestellten Fälle". Es ist jedoch noch schlimmer, als ich befürchtete.

Durch die Unterdrückung der Regierung bei sich eingesperrt werden die Opfer noch schlechter ernährt als gewöhnlich, die Hygiene verschlechtert sich, wodurch tausende Menschen den Virus eingefangen haben durch die absurden Maßnahmen, die unter dem Druck der "internationalen Gemeinschaft" ergriffen wurden:

"Die Forscher stellten eine exponentiellen Anstieg der entdeckten Fälle in Liberia und in Guinea im Monat August fest, obwohl diese Länder drastische Maßnahmen ergriffen, um die Bevölkerung in Quarantäne zu halten.

Laut Studie hat die Einsperrung der Bevölkerung in ihren Häusern in Wirklichkeit die Situation verschlechtert. In den betroffenen Zonen haben sich die Lebens-Bedingungen und die Hygiene stark verschlechtert, was die Ausbreitung des Virus beschleunigte".

Und dabei werden noch nicht einmal alle die Todesfälle durch die "gewöhnlichen" Krankheiten in Afrika gezählt, und zwar die Cholera, die Malaria, die Fehlernährung, die sich ebenfalls stark erhöht haben.

Kurz gesagt, so hat diese internationale Gemeinschaft Blut an ihren Händen, die großen Sendeanstalten in New York, Genf und Paris, die ununterbrochen Appelle ausstrahlen "um etwas zu tun" - egal was. Tausende Leute haben wegen ihnen den Virus bekommen.

Wer starke Nerven hat, kann diese Dia-Show anschauen des Foto-Journalisten John Moore, bei der man sehen kan, wie die Lebensbedingungen in diesen Quarantäne-Zentren beschaffen sind.

Und das Schlimmste ist, dass diese kriminellen Maßnahmen, statt in Frage gestellt zu werden, sogar noch weiter ausgeweitert werden sollen!!!

Gestern hat Sierra Leone angekündigt, dass man 6 Millionen Bewohner einsperren will - genau das Gegenteil von dem, was getan werden müsste!
Aber wer wagt es, etwas zu sagen?

Eine Stimme in der Wüste

Man bemerkt wenigstens, dass eine Organisation (EINE) schließlich die Warnungen beherzigt hat, die wir vor einem Monat formuliert haben: es handelt sich um die Vereinigung 'Action Contre la Faim' (ACF - Aktion gegen den Hunger), die ein Kommunique verbreitet hat, in dem sie daran erinnert:

"In der Vergangenheit haben andere epidemische Krisen wie die Cholera oder die Pest durch Erfahrung gelehrt, dass die Maßnahmen der Quarantäne und der Embargos, um die freie Bewegung der Menschen und Waren zu verhindern, günstige Bedingungen schaffen für größere sozio-ökonomische Krisen".

Explosion der Epidemie?

Wenn die internationalen Organisationen mit ihren Dummheiten (ein freundliches Wort) fortfahren, können am Ende hunderttausende Ebola bekommen und nicht nur 20 000, wie die Weltgesundheitsorganisation vorhersagte - vor knapp einem Monat.

Laut einem Artikel, der Anfang September in 'Science' veröffentlicht wurde, hat der Arzt Alessandro Vespignani vorhergesagt, dass die Zahl der Kranken 10 000 vor dem 24. September und hunderttausende in den folgenden Monaten erreichen könnte.

Ich persönlich bin mehr und mehr beunruhigt.

Marc Dupuis


PS: Der Brief über Ebola und Magnesium-Chlorid von unserem Kronisten Pierre Lance in 'Alternatif Bien-Être' (den ich am vergangenen Donnerstag veröffentlichte) hat bei unserem Ernährungsexperten Thierry Souccar, der für uns jeden Monat ein wertvolles "Dossier für Gesundheit & Ernährung" zusammenstellt, Erstaunen ausgelöst.
Das Kernproblem ist das Fehlen von vertrauenswürdigen umfangreichen medizinischen Studien über Magnesium-Chlorid, wie Thierry Souccar und Pierre Lance anmerken.

Und ihr? Habt ihr schon einmal Magnesium-Chlorid genommen gegen eine Virus-Infektion? Wenn ja, sagt es mir! Und vor allem, ob es gewirkt hat. Ihr könnte direkt auf diesen Brief anworten. Santé Nature Innovation ist auch für das Teilen von Erfahrungen da!



2 Kommentare:

  1. Hallo Einar,
    passend zum Thema:
    http://www.naturalnews.com/046984_ebola_virus_patents_us_government.html

    http://www.youtube.com/watch?v=C3vNGTYSpPw

    http://whitewraithe.wordpress.com/2014/08/04/breaking-news-anonymous-doctor-releases-treatment-for-the-ebola-virus/

    http://www.youtube.com/watch?v=fCRpo4faa-g

    http://www.youtube.com/watch?v=IXlGQ7h8YJQ

    Und zu guter Letzt:
    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/f-william-engdahl/und-nun-meine-damen-und-herren-obamas-krieg-gegen-ebola-.html

    Es geht nicht um Ebola, sondern um Angstverbreitung, Impfwahn, Depopulation, Bodenschätze ect. ;-)

    LG,
    Outside-Job

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  2. Ich würde doch eher sagen ChlO2,angemischt aus Natriumchlorit und 5%tiger Salzsäure,geschüttelt in etwas kaltem Wasser und dann getrunken in Obstsaft ohne Vitamin C - Zusatz.
    Magnesium - Chlorid,was ist das?Hygiene und Ernährung für`s Immunsystem sind sowieso unabdingbar.

    Gruß Uwe

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