RussiaToday
20. Mai 2015
20. Mai 2015
US-Soldaten, Teil der NATo-geführten Internationalen Sicherheits-Beistands-Streitmacht (ISAF) verlassen ihren Chinook Helikopter im Distrikt Gardez, Paktia Provinz. (AFP Photo) |
Das russische Außenministerium hat angeordnet, alle beteiligten Länder hierüber zu informieren.
[Viele Beobachter haben sich seit langem gefragt, warum die Russen dies nicht schon längst gemacht haben. Denn das trifft die USA an einem wunden Punkt. Jetzt müssen sie große Umwege machen, was gewaltige Summen verschlingen wird. D. Ü.]
READ MORE: Int’l flight chaos feared if US stops managing Afghan airspace
Quelle - källa source
Ein längst überfälliger Schritt.
AntwortenLöschenWarum die Russen das nicht schon früher gemacht haben, kann ich mir nur durch die "russische Vertragstreue" erklären.
Im Gegensatz zum Westen zählen dort noch Verträge.
Bis jetzt gab es noch keine Reaktion von Seiten der USA. Man darf gespannt sein welchen Weg sie wählen werden. Das triff auf alle NATO Mitglieder zu die dort involviert sind
AntwortenLöschenDie Russischen Förderation hat (meines Wissens) keine gemeinsame Grenze mit Afganistan.
AntwortenLöschenDazwischen sind Turkmenistan, Usbekistan und auch Tajikistan.
Wenn das Kriegsgerät bisher nicht nur per Flugzeug, sondern auch per Zug und Motorfahrzeug bisher durch/über Russland geschippert wurde, dann vermutlich nicht über den Pazific und und dann durch Sibierien?
Denn die Wegstecke durch Asien ist ganz schön lang.
Erheblich kürzer ist Schiffs-Transport vom indischen Ozean nach Pakistan und dann der (vergleichsweise) Landweg nach Afganistan.
Oder vom europäischen Brückenkopf Türkei über Georgien, Asabeijan / Armenien, Kaspisches Meer, Turkmenistan nach Afganistan.
Meines Wissens tranportiert die CIA Waffen direkt per Flugzeug rein, und dann auf dem Rückweg nimmt man die Kokain-Ernten zur Weiterverarbeitung erstmal nach Indonesien und von dort aus dann weiter nach überall.
Will sagen:
Sooo schlimm kann doch der Wegfall der Landweg-Transport-Route NICHT sein.
Aber:
Weitaus schlümmer wäre es, wenn die US-Kolonie Türkei den Kanal vom Schwarzen Meer zum Mittelmeer für russische Schiffe (Handelsschiffe + Marine) sperren würde.
Dann wäre die Verbindung zwischen Sevastopol und Tartus durchgetrennt.