Sonntag, 20. September 2015

Flüchtlingskrise: US-Kriegshetze im Nahen Osten öffnet die 'Tore zur Hölle'



SPUTNIK NEWS
© AFP 2015/ ABD DOUMANY
„Damals im Jahr 2003 warnte der damalige Präsident Iraks Saddam Hussein Washington, dass eine amerikanische Invasion die 'Tore zur Hölle' öffnen würde,“ hebt der US-Journalist Eric Margolis hervor und stellt die Frage: „Wie geht die heutige Flut politischer Flüchtlinge zu stoppen?“
17. September 2015

Bereitet Washington eine neue militärische Operation in Syrien vor?
Der wachsende Zustrom verzweifelter Flüchtlinge nach Europa ist die logische Folge einer Serie amerikanischer Invasionen im Nahen Osten, Nordafrika und Afghanistan, betont der prominente US-Journalist und Autor Eric Margolis. Bemerkenswerterweise warnten sowohl der fanzösische Präsident Jacques Chirac als auch der irakische Führer Saddam Hussein Washington, dass seine unverantwortliche Kriegshetze in der Region am Ende „die Tore zur Hölle“ öffnen und „Europa unerhörte Gefahren zufügen“ würde.

„Der französische Führer und Saddam hatten absolut Recht, wie die Überflutung Europas und die tobenden Wilden des Islamischen Staates bestätigen“, unterstrich Margolis in seinem Artikel für LewRockwell.com

In this October 22, 2014, file photo, thick smoke from an airstrike by the US-led coalition rises in Kobani, Syria, as seen from a hilltop on the outskirts of Suruc, at the Turkey-Syria border.
EU- Flüchtlingskrise: Zufall oder Verschwörung, um eine Militäroperation in Syrien zu beginnen?
Der Autor richtete die Aufmerksamkeit auf die Tatsache, dass die Bush-Verwaltung Syrien 2006 zu invadieren plante, ermutigt von seinen Alliierten im Nahen Osten, vor allem Israel. Doch schob das Weiße Haus die Invasion auf, da es keine Alternative für das syrische Regime von Assad finden konnte.

Unterdessen begannen die Saudis „einen Haufen blutdürstiger Dschihadisten-Fanatiker zu finanzieren unter einem Dutzend verschiedener Namen“, einschließlich des notorischen IS-Staates.

Die Dschihadisten-Verbrecher wurden von den USA, Frankreich und England im Libanon und Jordanien trainiert und dann im Krieg gegen Damaskus,  ein ehemaliger US-Alliierter, eingesetzt, laut dem Autor.
A boy runs as he rushes away from a site hit by what activists said were airstrikes by forces loyal to Syria's President Bashar al-Assad in the Douma neighborhood of Damascus, Syria August 24, 2015
Der Westen ernt den Sturm, den er im Nahen Osten säte.
Schließlich „wurden über 9.5 Mill. von Syriens 22.8 Mill. Bürgern zu Flüchtlingen gemacht – 6.5 Mill. flohen und wurden im eigenen Land obdachlos; drei Mill. flohen in die Türkei, Libanon und Jordanien,“ betont Margolis.

Diese Asyl-Sucher überfluten jetzt Europa, wobei die Mehrheit in „das Gelobte Land Deutschland“ strebt.

Statt auf das heuchlerische Moralisieren über die fortlaufende Flüchtlingskrise zu hören, sollte man sich an die Warnungen von Chirac und Hussein erinnern.

Aber wie soll man die Situation verbessern? Wie soll man die heutige Flut der Flüchtlinge zum Halten bringen?

„Stoppt den vom Westen geführten Krieg gegen Syrien. Heute. Hört auf, die anti-Assad-Dschihadisten zu bewaffnen und zu bezahlen. Die USA, Frankreich, England und die Saudis können das syrische Blutbad schnell beenden, indem sie den Nachschub an Waffen und Geld stoppen,“ betont Eric Margolis.

Die Frage bleibt, ob das Weiße Haus diesem hilfreichen Rat folgen wird.


Quelle - källa - source

1 Kommentar:

  1. Der Krieg hat sich in Syrien verselbstständigt. Es ist ja nicht mehr wie am Anfang nur Amerika, heute mischen auch die Türkei, der Iran, Saudi Arabien, Die ISIS, Assad, Russland und die Opposition mit. Frankreich, England, Deutschland und Europa haben dort ihre Interessen an Öl und Gas und die internationale Mafia an antiken Kunstwerken.
    Auch, wenn alle einen Frieden wollten, brächte es noch 10 Jahre wie der Westfälische/Nürnberger Friede, bis zur endgültigen Waffenruhe.
    Bis dahin muss aber sofort
    1. Die Fluchthelfer-Webseite des Ayn Rand Institution, Kalifornien abgestellt werden.
    http://www.fluchthelfer.in/
    2. Die Verteilung des "Migranten-Handbuch" (auf Insel Lesbos wurde es verteilt)
    der NGO bzw. Think-Tank (Von Soros-NGO)
    http://www.epochtimes.de/politik/welt/migranten-handbuch-auf-insel-lesbos-verteilt-fluechtlingsstroeme-als-migrationswaffe-zur-destabilisierung-a1270534.html
    und 3. n der John F. Kennedy School of Government und der Harvard University die Diskussion über „Flüchtlingsströme als Migrationswaffe“ als strafbar zu beenden.
    Siehe auch http://www.linkezeitung.de/index.php/ausland/europa/4583-die-usa-schenkt-europa-zum-11-9-die-destabilierung#
    Norbert Nelte
    nc-nelteno@netcologne.de

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