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Atombombenabwurf der USA auf Hiroshima und Nakasaki 75 Jahre
Brigitte Queck
21. August 2020
Otto Bruckner, Vorsitzender der Partei der Arbeit (PdA), schrieb dazu im vergangenen Jahr u.a.:
„Der Abwurf der Atombomben auf die beiden japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki am 6. August 1945 war ein imperialistisches Verbrechen der USA. Es sollte der Abschreckung der ganzen Welt dienen und die kommende Nachkriegsordnung im Sinne der US-Imperialisten beeinflussen. Die vielen Toten und die gesundheitlichen Langzeitfolgen für die Menschen wurden als “Kollateralschäden” in Kauf genommen….Angetrieben durch das Streben nach Vorherrschaft in möglichst vielen Weltregionen und der Verfügung über Rohstoffe und billige Arbeitskräfte haben die USA und ihre Verbündeten seit 1945 eine Vielzahl an verbrecherischen Überfällen auf andere Völker verübt, oder solche angezettelt und unterstützt. Da sind etwa der Koreakrieg, der Überfall auf Vietnam, die Zerschlagung Jugoslawiens samt blutigen Bruderkriegen, die Zerstörung der staatlichen Integrität von Ländern wie Irak und Libyen zu nennen. Der Militärisch-industrielle Komplex in den USA und auch in Europa befeuert diese kriegerische Politik, verhilft Politikern zur Macht, die sie weiterführen, es sichert schließlich Superprofite. Solange es diese Interessen an Profit durch Krieg gibt, wird weiter hochgerüstet, ist die Welt auch niemals sicher vor neuen Verbrechen wie in Hiroshima und Nagasaki.
Wer heute von Frieden spricht, darf über Imperialismus und Profitstreben nicht schweigen. Erst eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung, erst eine Welt ohne Profitstreben wird auch eine Welt ohne Krieg und Zerstörung unserer Lebensgrundlagen sein können. Gemeinsam können wir diese Welt erkämpfen!“
Dieser Statement der Partei der Arbeit (PdA) zum Hiroshimatag ist selbstverständlich auch gültig für
den 75. Jahrestag des Abwurfs von Atombomben der USA auf Hiroshima und Nakasaki.
Hinzuzufügen wäre, DASS DIE USA seit dem 1. Golfkrieg gegen den Irak BIS HEUTE IN ALLEN
KRIEGSGEBIETEN MINI-ATOMWAFFEN - genannt Depleted-Uranium-Waffen - in Form von
Kugeln, Granaten und Bomben einsetzen und damit den Bestand der Menschheit aufs Spiel setzen!
Die Krux ist, dass die US-Politiker, nebst ihrem Militär diese Waffen als
KONVENTIONELLE WAFFEN BEZEICHNEN!
Noch schlimmer wird es jedoch, wenn die Friedensbewegten der ganzen Welt DIESES SPIEL
MITSPIELEN!
Brigitte Queck, Vorsitzende der „Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg“
August 2020
Siehe dazu: www.muetter-gegen-den-krieg-berlin.de und dort unter Uranwaffen.
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