Mittwoch, 12. August 2020

Was den DDR-Bürgern genommen wurde

                                                    Was den DDR-Bürgern genommen wurde

                                                                              Zum Erinnern und Nachahmen

        Brigitte Queck

        10. August 2020

  1. Die DDR wurde nach Ende des Weltkrieges zum ersten deutschen Friedensstaat.
  2. Die DDR hielt sich an internationale Gesetze und das Völkerrecht und führte keine Angriffskriege gegen andere Staaten!
  3. Die DDR war ein sozialistischer Staat in der Anfangsetappe.
  4. Die DDR war ein weltweit anerkannter Industriestaat, der an 10. Stelle der Welt stand.
  5. Die DDR besaß eine ausgezeichnete Landwirtschaft, die in den letzten Jahren in der Lage war, ihre Bevölkerung selbstständig mit Produkten aus der eigenen Landwirtschaft - Fleisch, Wurst, Obst, Gemüse, Eier usw. -  zu versorgen, ja sie brauchte nicht einmal Weizen einzuführen!
  6. Die DDR war ein Staat des Volkes.
  7. Der Mensch stand im Mittelpunkt, nicht das Geld.
  8. In der DDR war die Gleichberechtigung von Mann und Frau - auch lohnmäßig - gesetzlich verankert.
  9. Der Staat gab alle vom Volk erwirtschafteten Gewinne neben notwendiger Ausgaben für die Entwicklung der Wirtschaft und infrastruktureller Maßnahmen aus für:
  • medizinische Betreuung, sowie Übernahme aller Kosten in Bezug auf

Zahnbehandlung, Augenkorrektur, Grippe-und anderer Erkrankungen

bis zur Genesung des Betreffenden, notwendiger anschließender, auch jährlicher, Kuren;

  • kostenfreie Bildung für alle, einschließlich nicht rückzahlbarer Stipendien an Universitäten und Fachschulen;
  • Kinderkrippen-und Kindergärtenbetreuung für 0,50 Mark pro Tag, durch die es den Frauen möglich war, weiterhin ihren Beruf auszuüben;
  • niedrige Mieten;
  • niedrige Fahrpreise im Nah-und Fernverkehr - 1 Monatsticket im Nahverkehr kostete 6,50 Mark und
  • kostenlose Ferienaufenthalte für alle Kinder.
  1. In der DDR gab es ein Mehrparteiensystem, geführt von der SED.
  2.  Die DDR hatte ein gut funktionierendes Rechtsystem, das für jedermann

 kostenfrei war. Kleine Streitigkeiten wurden durch geschulte Schöffen im

 Betrieb und Wohngebiet selbstständig und ohne Bürokratie gelöst.

 Beschwerden der Bevölkerung an staatliche Organe mussten innerhalb von

 4 Wochen schriftlich beantwortet werden !

AN ALL DAS ERINNERN SICH DIE DDR-BÜRGER BIS HEUTE UND WERDEN ES AN DIE NÄCHSTE GENERATION ZUM NACHAHMEN WEITERGEBEN !!

Wir sind ein Verein von politisch Gleichgesinnten aus der DDR und den alten Bundesländern, die sich seit dem Aggressionskrieg der NATO gegen den souveränen Staat Jugoslawien zusammengefunden hat.

Seit dieser Zeit stehen wir jede Woche auf der Straße, um per Mikrofon gegen US/NATO-Aggressionen in aller Welt unsere Stimme zu erheben und die Menschen aufzufordern, gegen solche Verbrechen, die leider bis heute andauern, zu protestieren.

Die DDR ist unsere gewesene Heimat (Vereinsmitglieder aus der DDR) und politische Heimat (Vereinsmitglieder aus den alten Bundesländern).

Die DDR hat seit ihrer Gründung im Jahre 1949 bis zum Jahre 1989 keine Kriege geführt.

Frieden und Völkerverständigung war das Grundanliegen des sozialistischen Staates DDR.

Deshalb haben wir als „Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg“ über die Vorstellung unseres Vereins im Internet, den Versanfang eines in der DDR gern gesungenen Liedes gewählt: „Arbeit, Brot und Völkerfrieden, das ist uns`re Welt!“.

Für dieses Anliegen stehen wir auf der Straße und werben für eine Welt ohne Kriege und Angst vor dem Morgen !

www.muetter-gegen-den-krieg-berlin.de

 

 

 

2 Kommentare:

  1. Echt jetzt? Ich finde, dass in der jetzigen Situation in unserem Land eine Verklärung der DDR völlig unangemessen ist. Natürlich ist die Mehrzahl aller Mernschen gegen Krieg und ja, auch ich hatte in der DDR weniger Angst, aber nicht weniger Angst vor der politischen Diffamierung! Die DDR belieferte den Iran und Irak mit Waffen, sie spielte das Spiel aller mit- beide Seiten "finanzieren", sie gewährte RAF-Terroristen Unterschlupf. Die falsche Antwort im Staatsbürgerkundeunterricht konnte schon ein Elterngespräch hervorbringen. Ich halte es mit Herrn Vaatz. Menschen wurden wegen ihrer politischen Meinung eingesperrt und Polizisten überhaupt nur eingestellt, wenn auch die Familie politisch korrekt war. Sportkarrieren wegen der falschen, vielleicht nur einer kirchlichen Einstellung, zerstört, Lehrer wegen des Ausreiseantrages entlassen, Kindesentzug auch für politisch Missliebige, die "Mehrparteien" waren die Blockflöten, Ferienplätze und Studienplätze meist nur für Systemtreue, niedrige Mieten auf Kosten der Bausubstanz, die Versorgungslage auf dem Land war katastrophal, für mich ist erschreckend, welche Parallelen sich zu all dem jetzt zeigen und am schlimmsten finde ich die erneute "Erziehung" zum Denunziantentum durch Politik und Medien, was wir schon in 2 Diktaturen hatten. Merkt ihr überhaupt, wo wir stehen? Mir reicht es!

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    1. Hallo, tapferer Anonymous! Ich fand, dass Frau Queck da eine ganz simple Aufzählung vorgenommen hat. Zählt aber 1 und 1 gleich 2 zu Verklärung? Ich kenne mich da nicht so aus in Mathe.

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