Wenn Wladimir Putin die Ukraine ein Brudervolk und Bruderland
nennt, dann ist das keine Propaganda und keine Übertreibung, sondern
beruht auf kalten Fakten. Nicht nur, dass beide Länder eine lange
gemeinsame Geschichte haben und gemeinsam unerhörte Blutopfer im
Kampf gegen die deutschen Nazi-Armeen erbracht haben (wobei es
stimmt, dass auf der anderen Seite auch ukrainische Nazis,
Vaterlandsverräter und Kollaborateure standen), sondern beide Länder
haben ebenfalls unentwirrbare gemeinsame Blutsbande und haben
Sprache, Literatur und Kunst gemeinsam. Damit können die westlichen
Imperialisten natürlich nichts anfangen, weswegen es von ihnen
völlig ignoriert wird. Hier ein paar Fakten:
Die ukrainischen Putschisten nehmen das Sprachengesetz zurück
Stefan Lindgren
5. März 2014
Aus dem Schwedischen: Einar Schlereth
Die Putschisten in Kiew haben am vorigen Wochenende als ersten Beschluss das Gesetz abgeschafft, das der "Minoritätssprache" gewisse Rechte einräumte.
Eine Untersuchung von 1989 zeigte, dass 39 % der Haushalte nur ukrainisch sprechen, 36 % nur russiscch (1989) und 25 % sowohl als auch (siehe hier).
2007 war der russische Anteil auf 43-46 % gestiegen (Analitik vom 7. März 2007), was natürlich bedeutet, dass russisch in mehr Heimen als ukrainisch gesprochen wird. Außerdem dominiert russisch im Internet der Ukraine. Im Radio sind 60 % aller Lieder russisch und 3.4 % ukrainisch (2012). 60 % der Zeitungen sind russisch und 83 % der Zeitschriften sowie 87 % aller Bücher, die in der Ukraine herausgegeben werden.
Quelle - källa - source
Können die Putschisten und Terroristen überhaupt Verhandlungspartner einer EU nach ihren eigenen Statuten sein, zumal nur demokratisch Gewählte und demokratische Länder Mitglieder der EU sein dürfen?
AntwortenLöschenNein.
Somit ist selbst ein Abkommen mit solchen hinfällig.
Zudem verstoßen die und auch das erpresste Abkommen gegen Art. 30 der Menschenrechte.