20. Mai 2014
Weniger Faschismus bitte (Foto: Mikey Z.) |
Inmitten unseres ununterbrochenen Krieges gegen das Böse feiert Amerika wieder einmal den ursprünglichen "guten Krieg". Mehr als nur einen guten Krieg erachtet der Anreißer der Mega-Medien Tom Brokaw den 2. Weltkrieg gar als "den größten Krieg, den die Welt gesehen hat".
Aber die Vereinigten Staaten kämpften den Krieg gegen den Rassismus mit einer nach Rassen getrennten Armee. Sie fochten den Krieg, um die Greuel zu beenden, indem sie an der Erschießung von sich ergebenden Soldaten beteiligt war, am Hungertod von Kriegsgefangenen, der bewussten Bombardierung von Zivilisten, Zerstörung von Hospitälern, Vernichtung von Rettungsbooten mit Tieffliegern und im Pazifik kochte man das Fleisch von Feindschädeln ab, um Tischschmuck für die Geliebten herzustellen.
Franklin D. Roosevelt, der Führer dieser anti-rassistischen, anti-Greuel-Streitmacht, unterschrieb die Verfügung 9066, mit der über 100 000 japanische Amerikaner ohne Prozess interniert wurden. Somit wurde er im Namen, die Architekten der deutschen KZs zu besiegen, der Architekt der amerikanischen KZs.
Vor, während und nach dem Guten Krieg hat die amerikanische Geschäftswelt mit dem Feind Handel getrieben. Unter den Unternehmen, die in Nazi-Deutschland investierten, waren Ford, General Electric, Standard Oil, Texaco, ITT, IBM und General Motors (deren Chef Knudson Nazi-Deutschland "das Wunder des 20. Jahrhunderts" nannte).
Und während die USA regelmäßig jüdische Flüchtlinge abwiesen, die dem sicheren Tod in Europa entgegengingen, wurde eine andere Gruppe von Flüchtlingen nach dem Krieg mit offenen Armen empfangen: fliehende Nazi-Kriegsverbrecher, die mithalfen, die CIA und Amerikas Atomprogramm voranzubringen.
US-General Curtis LeMay, Befehlshaber der Feuerbomben-Operation von Tokio 1945 war, fasste bündig zusammen: "Ich nehme an, wenn ich den Krieg verloren hätte, wäre ich wohl als Kriegsverbrecher verurteilt worden. Zum Glück waren wir unter den Gewinnern."
Die anhaltende Fabel vom Guten Krieg reicht weit über den Tag der Erinnerung, Barbecues und flimmernde schwarz-weiß-Filme bis spät in die Nacht hinaus. Der 2. Weltkrieg ist Amerikas populärster Krieg. Laut der gängigen Geschichte war es ein unausweichlicher Krieg, der einem friedlichen Volk aufgezwungen wurde durch einen Überraschungsangriff von einem hinterlistigen Feind. Dieser Krieg wurde uns damals und heute sorgfältig und bewusst verkauft als ein Kampf auf Leben und Tod gegen das pure Böse.
Die Wirklichkeit: Amerikanische Leben wurden nicht in einem heiligen Krieg geopfert aus Rache an Pearl Harbor oder zur Beendigung des Nazi-Holocaust. Beim 2. Weltkrieg ging es um Territorien, Macht, Kontrolle, Geld und Imperialismus.
Was uns beigebracht wird über den Guten Krieg stützt die folgende historische Fassade: Nachdem die USA die ursprüngliche Achse des Bösen besiegte in einem edlen und populären Krieg, kann sie jetzt das Banner der Humanität schwingen und ungestraft auf der ganzen Welt eingreifen, ohne dass ihre Motive ernsthaft in Frage gestellt werden ... insbesondere, wenn jeder Feind mit Hitler verglichen wird.
Der revolutionäre Pazifist A. J. Muste sagte 1941: "Das Problem nach einem Krieg ist der Sieger. Er glaubt, er hat gerade bewiesen, dass Krieg und Gewalt sich auszahlen. Wer wird ihm jetzt eine Lektion erteilen?"
Wann genau so eine Lektion erteilt wird, ist nicht bekannt, aber man kann ruhig annehmen, dass man diese Lektion nicht aus einem gewöhnlichen Schullehrbuch, einem faden Bestseller oder einem Kassenschlager lernen kann.
Die vergangenen sieben Jahrzehnte haben bewiesen, dass es ohne so eine Lektion viele weitere Kriege geben wird, und viele weitere Lügen erzählt werden, um die Wahrheit über sie zu verbergen.
#shifthappens
Quelle - källa - source
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AntwortenLöschenHallo Einar -ich bin es - der Deutsche - haben sie schon folgendes gelesen ..... Gepanzerte Fahrzeuge der ukrainischen Armee sind auf russisches Territorium vorgedrungen !!! ??? Ich hoffe, dass Russland und Putin (und all seine Minister/ u.Berater) einen "kühlen Kopf" behalten ! Russland darf sich NICHT provozieren/herausfordern lassen. Russland muß die Situation deeskalieren. Es ist Nicht die Ukraine, die Russland in einen Krieg hineinzwingen will !!! Ich denke, wir beiden wissen genauestens, wer dahinter steckt und wer einen Krieg gegen Russland plant.Russland hat gerade jetzt eine neue Chance bekommen, der ganzen Welt zu zeigen, wer die wahre Weltpolizei ist und wer für den Frieden der Menschen einsteht !!! - Wie ich dass meine ??? Nun, - Russland darf die ukrainischen gepanzerten Fahrzeuge und "Soldaten" auf gar keinen Fall angreifen !!! Russland muß diese ukrainischen Aggressoren/Eindringlinge von der Ukraine abschneiden und einkesseln. OHNE Einsatz von Waffen oder Gewalt !!! Russland muß/darf diese aggressiven faschistischen Eindringlinge (und Massenmörder) NICHT mit militärischen Mitteln bekämpfen, sondern mit (Welt)polizeilichen Einsatz !!! Wie ich das meine und warum ich davon überzeugt bin ? Nun, seit dem letzten Bilderbergertreffen stehtt auch der ehemalige russische Schachweltmeister Kasparow aud der Gehaltsliste der selbsternannten "Elite". Er wir zu dem Schritt geraten haben, die "Grenze" zu überschreiten, damit Russland in "Zugzwang" ist. Das ist aber auch gleichzeitig eine erneute Chance für Russland der Welt zu beweisen, dass man keinen Krieg will, dass man die Situation deeskalieren will, das man NICHT der Agressor ist, sondern Westeuropa und vor allem die vsa, - und das Russland keinen Imperialismus anstrebt und auch keinen solchen dulden wird. Russland darf in diesem Fall KEINE Waffen einsetzen !!! Russland muß die faschistischen ukrainischen Eindringlinge umstellen und aushungern, solange bis das sie sich Russland ergeben !!! Anschließend muß Russland sie ÖFFENDLICH (sodaß es auch jeder Westeuropäer in den nachrichten sehen kann) vor dem Haager Kriegsverbrechertribunal stellen ,- so wie es in einem demokratischen Rechtsstaat üblich ist !!! - sooo geht der "westliche" Schritt nach hinten los !!! Was denken sie - soll ich diese Vorgehensweise auch der russischen Regierung zukommen lassen ???
AntwortenLöschenWie stellst du dir denn das vor? Schwer bewaffnete Mörder, Folterer, Gangster mit einem Wort, denen du unbewaffnet entgegentreten und sagen willst: Ihr Lieben, legt doch bitte die Waffen nieder, lasst euch ein bisschen aushungern und dann vor Gericht stellen. Naja, vielleicht lachen die sich ja wirklich tot. Denk mal etwas nach.
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