Sonntag, 1. Juni 2014

Venezuela: Regierung enthüllt Mordkomplott


Die Komplotte lassen sich bald nicht mehr zählen. Aber die USA und die Opposition leugnen wie gewöhnlich, auch wenn sie bis zum Ellbogen im Honigtopf stecken. Eine echte Neuigkeit ist, dass es offenbar immer noch Idioten auch in Venezuela gibt, die Konten in den USA haben. Es geschieht ihnen nur Recht, wenn die kassiert werden. Und der TIP DES TAGES: Schaut euch auf Google Plus (einfach auf meinen Namen klicken rechts oben unter  dem Bild), wo ich ein Video aufgelegt habe mit brisanten Informationen u.a. ein Interview mit Jesse Ventura, ehemaliger Gouverneur von Minnesota, der die US-Regierung der permanenten Lüge bezichtigt.

Indy Staff

30. Mai 2014


Gestern enthüllte die venezolanische Regierung eine Serie von Emails, die aufzeigen, dass Oppositionspolitiker ein Mordkomplott gegen Präsident Nicolás Maduro schmiedeten, scheinbar mit finanzieller Hilfe seitens der USA.

Auf einer Pressekonferentz zeigte der Bürgermeister von Caracas, Jorge Rodriguez, ein Email, das am 23. Mai von der rechten, ehemaligen Abgeordneten María Corina Machado geschrieben und an Gustavo Tarre geschickt, einen Anwalt, der wegen "gewaltsamer Aktionen" und der Mordplanung in Untersuchungshaft ist. Andere Mails zeigen die Kommunikation zwischen Machado und dem ehemaligen Gouverneur Henrique Salas römer, Diego Arria und US-Beamten, wo die Rede finanzieller Unterstützun durch die USA ist, sowie von ökonomischer Hilfe für den flüchtigen venezolanischen Banker Eligion Cedeño, der gegenwärtig in den USA wohnt. Rodriguez sagte, dass mindestens ein Beamter des US-Außenministeriums in das Komplott verwickelt ist.
Er sagte außerdem, dass die Regierung noch mehr Beweise hat, die sie noch nicht wegen ihres heiklen Inhalts veröffentlichen will. Er rief die Opposition auf, zu dem Material Stellung zu beziehen und die Venezolaner, öffentlich diese Mails zu verurteilen.

Der Bürgermeister von Caracas bestätigte außerdem, dass Maduro eine strafrechtliche Untersuchung angeordnet habe, um "den Irrsinn zu stoppen".

Die Antwort der Opposition war verwirrt. Einige behaupteten, dass die Mails gefälscht seien, während andere sagten, dass die Telefone, die zum Schicken der Botschaften benutzt wurden, gestohlen wurden. Oppositionsführer Henrique Cariles nannte die Mails eine "Regierungs-Konspiration gegen das Volk".

Diese Berichte kommen in derselben Woche, in der das US-Parlament ein Gesetz billigte, um Sanktionen gegen venezolanische Beamte zu erlassen, die der Menschenrechtsverletzungen beschuldigt werden. Das Gesetz beinhaltet ein Reiseverbot für einige Mitglieder der Regierung Venezuelas und das Einfrieren ihrer Guthaben in den US-Banken. Doch hat das Weiße Haus Sanktionen gegen die Maduro-Regierung abgelehnt, um dem von der UNASUR vermittelten Dialog eine Chance zu geben.

Im Februar brachen anti-Regierungs-Proteste in Venzuela aus, die 42 Tote und Dutzende Verletzte verursachten.

Quelle - källa - source

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