Vor 14 Tage legte ich diesen Artikel 'Vorbereitung auf ein zweites Libyen' hier auf und hier kommt eine wichtige Ergänzung. Denn Thomas C. Mountain beschreibt hier ein paar kriminelle Hintermänner, d. h. in diesem Fall Frauen, aus der Gang von Madeleine Albright, die Eritrea den größten Schaden zufügten und besonders eifrig die Lügentrommel rühren - Susan Rice und Gayle Smith, die eigentlich beide hinter Gitter gehören zusammen mit ihrem Boss Obama.
Thomas C. Mountain
30 Juni 2015
Aus dem Englischen: Einar Schlereth
Ich verbrachte Montag, den 22. Juni in Genf/Schweiz und protestierte zusammen mit 5000 Eritreern vor dem Büro der UN-“Untersuchungs-Kommission“.
Eritreische Diaspora demonstriert in Genf. |
Das stimmt! Zwei der drei von der UNO ausgesuchten Leiter zur „Untersuchung“ der Menschenrechtssituation im Land hatten bereits zum Sturz der Regierung aufgerufen.
Als ich auf der Demonstration sprach, betonte ich zuerst, dass die UNO nichts anderes als eine Marionette für das Obama-Weiße-Haus ist – dem die Menge vollkommen zustimmte.
Ich machte außerdem zwei Kriminelle unter den Kapos in Präsident Obamas innerem Kreis aus. Über die eine Person, Susan Rice, ehemalige Botschafterin bei der UNO, wissen wir nur allzu viel. Sie leitete die Zerstörung von Libyen und diejenige, die die Sanktionen gegen Eritrea durchsetzte.
Die andere beinahe unbekannte Kriminelle, Obamas stille 'consigliere' [Beraterin] Gayle Smith, ist die viel gefährlichere „Sonder-Beraterin des Präsidenten“ und „Direktorin in Nationalen Sicherheitsrat“ in einem Büro, das neben dem des Präsidenten liegt.
Gayle Smith, die Obama gerade versucht, als Chefin der USAID zu installieren, ist der wichtigste Deckmantel für US-Geheimdienstler in der Dritten Welt, hat eine lange Geschichte direkter Einmischung in Eritrea, die zurückreicht bis in ihre Anfänge als Geheimagentin der CIA, wo sie als Journalistin auftrat in den schwierigsten Zeiten des 30-jährigen Freiheitskampfes von Eritrea.
Frau Smith heiratete ihren ersten Gatten Ende 1970 in der Stadt Nakfa, damals das Hauptquartier der Guerrilla-Armee, die 'Eritrean Peoples Liberation Front (EPLF)' in der Sahelwüste, was heute Eritrea ist.
Gayle Smith „verbrachte buchstäblich Zeit in den Schützengräben“ am Horn von Afrika. Danach ging sie eine Tür weiter zu der „Marxistisch-Leninistischen-Enver-Hodscha“ Guerrilla über, 'Tigray Peoples Liberation Front' genannt, aus deren Reihen sie einen gewissen Meles Zenawi – der spätere Boss von Äthiopien – förderte.
Aus einer „Journalistin“ 1991 wurde Gayle Smith Stabschefin der USAID 1994. In drei Jahren? Man könnte sagen, dass sie der US-Außenministerin Madeleine Albright auffiel und ein paar Jahre später Chefin der Afrika-Abteilung des 'Nationalen Sicherheitsrates' wurde (unter Tony Lake, der später als CIA-Chef vorgeschlaen wurde, es aber nicht wurde, sondern stattdessen Chef von UNICEF).
Als Chefin der Arfika-Operationen des NSC half Gayle Smith, die äthiopische Invasion Eritreas einzuleiten, deren Höhepunkt von Mai-Juni 2000 war und 150 000 tote Afrikaner forderte (123 000 Äthiopier und 19 000 Eritreer).
Ich sprach weiter über die schlimmen Zeiten in Eritrea, wo ich seit 2006 lebe. Die Klima-Katastrophe z. B. in Form von enormen Dürreperioden, wobei in 11 Jahren 5 mal die Ernten ausfielen.
Ertrier mit Bildern ihres 'Diktators' Afwerki |
Unsere jungen Leute verlassen zu tausenden das Land, weil Eritreas Wirtschaft schwach ist. As Salam, eine junge eritreische Frau, sagte zu Hoda Abdel Hamid von Al Dschasira „unser Land ist so schon, aber es gibt keine Jobs“, um zu erklären, warum sie ihr Leben riskiert hatte, um aus dem anarchischen Libyen nach Europa zu kommen.
Dank Wikileaks wissen wir, dass die UN-Sanktionen durch den Sicherheitsrat Eritrea am Weihnachtsabend 2009 aufgezwungen wurden; sie waren ein kaltblütiger Versuch, die eritreische Wirtschaft zu sabotieren, indem sie verhüten sollten, dass die Bergwerkindustrie aufgebaut wurde, die dem Land dringend benötigte Devisen einbringt. Und dies ist nur eins von vielen Beispielen von Wirtschafts-Sabotage der Obama-Mafia gegen uns.
Eine schwache Industrie bedeutet keine Jobs, weswegen unsere jungen Menschen wie so viele afrikanische Jugendliche ihr Leben riskieren, um in das „gelobte Land“ zu kommen, um etwas Geld zu verdienen, das sie nachhause schicken, um ihren Familien zu helfen.
Dasselbe kann man sagen von den hunderttausenden Kubanern sagen, die in den 50-er Jahren ihre Heimat verließen, nicht, weil sie ihre Regierung hassten, sondern um etwas zu verdienen, um ihren Familien in der Heimat zu helfen.
Ich wusste, dass ich in den Wind redete, aber vielleicht, nur vielleicht, würde die große Menge eritreischer Jugendlicher in der Diaspora mit ihren Fahnen Norwegens, Schwedens, Dänemarks, Belgiens, Frankreich, Englands, Deutschlands, der Schweiz und Italiens neben den rot-gold-grün-blauen Fahnen Eritreas besser gerüstet sein gegen den pausenlosen Ansturm gegen Eritrea, geführt von Blättern wie der 'New York Crimes'.
Als die Demonstration gegen Abend zu Ende ging, machte ich mich auf den Weg, um nach etwas Essbarem zu suchen (unser ganzes Essen war im Bus eingeschlossen, mit dem wir aus Deutschland gekommen waren) und war geschockt herauszufinden, wie teuer die Schweis ist: 20 Euros für eine kleine Pizza, die in Deutschland 5 € kostete.
Aber Genf ist schließlich der Ort, wo alle UN-Behörden und verschiedene NGOs ihr Hauptquartier haben und die bezahlen ihre Günstlinge üppig. Da die Löhne in Deutschland seit 10 Jahren eingefroren sind, ist es kein Wunder, dass so viele Deutsche in die Schweiz kommen, um relativ gut bezahlte Säson-Jobs in der Dienstleistungs-Industrie zu bekommen.
Als wir mit dem Bus zurück nach Stuttgart/Deutschland kamen, war ich überrascht, wie schäbig die Bauernhäuser in der Schweiz aussahen verglichen mit den ordentlichen und peinlich sauberen deutschen Bauernhäusern. Die Schweizer sind vielleicht reicher, aber die Deutschen arbeiten sicherlich härter.
Eine Sache brachte mir die Demonstration zu Bewusstsein und zwar, wie nationalistisch die eritreische Diaspora ist, die durch die einseitigen und verleumderischen Angriffe auf unser Land nur noch mehr geeint wird. Das erklärte, dass in weniger als einer Woche 5000 meiner eritreischen Mitbürger alles stehen und liegen ließen und viele Stunden im Bus verbrachten, um sicher zu gehen, dass ihre Stimmen gehört, wenn nicht angehört wurden im Herzen der UNO in Genf.
Quelle - källa - source
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