Montag, 18. Januar 2016

Syriens 'Menschenrechtsbeobachter' – kein Wursthändler sondern ein Krimineller


Einar Schlereth
18. Januar 2016
Wieviele Spekulationen gab es, wer wohl hinter dem in London sitzenden 'Sternwarte' für Menschenrechte steckte, deren Lügen fünf Jahre lang von allen Mainstreammedien unbesehen übernommen wurden? Zu Anfang war die Rede von einer Würstchenbude - und dabei beließ ich es.
Aber es ist viel schlimmer. Es ist ein Krimineller, der drei Male in einem syrischen Gefängnis gesessen hat, laut dem russischen General Konaschenkow. Er berichtet, das russische Verteidigungsministerium habe herausgefunden, dass es sich um Ossama Suleiman handele, Chef und einziger Angestellte seines 'Unternehmens'. Später habe er den Namen Rami Abdurrahman angenommen.

Er sei in Jahr 2000 in England aufgetaucht. Nachdem 2011 die Terror-Brigaden nach Syrien vom Westen geschickt wurden, kam er auf die glorreiche Idee, sein 'Syrian Observatory for Human Rights' zu eröffnen, was ganz sicher nicht allein auf seinem Mist gewachsen war. Sicher wurde ihm vom MI6 unter die Arme gegriffen, der wohl auch auf den hochtrabenden Namen gekommen ist.

In seinen vielen Interviews hat dieser saubere Vogel immer betont, dass „alle meine Informationen von vertraulichen Quellen direkt aus Syrien über Telefon“ kämen. Doch da seine Informationen immer mit denen der Söldner-Terroristen identisch waren, muss er ja wohl einen direkten Draht zu denen gehabt haben. Und die Verbindungen und Telefon-Kabel hat er ja wohl auch kaum selber gelegt und hergestellt.
Sein neuester Streich war, dass er die Meldung über „zivile Opfer durch die russische Luftwaffe“ verbreitete. Doch dieser Depp verbreitete sie lange, bevor die Russen überhaupt mit dem Bombardement begonnen hatten. So sehen die Qalitätsinformationen westlicher Medien aus.

Konaschenkow betonte, dass die Pentagon-Korrespondentin Barbara Starr auf CNN zugegeben habe, dass US-Bombenschläge nur unter der Bedingung geführt würden, dass es nicht mehr als 50 Tote gäbe. Dazu erklärte der General: „Unsere Luftwaffe plant nicht einmal Schläge gegen solche Ziele, wo die Gefahr besteht, dass Zivilisten getroffen werden. Doch die westliche Koalition erlaubt sich, den Tod von 49 Menschen als unbedeutend anzusehen.“


Das ist halt der Unterschied zu 'Friedensnobelpreisträgern'.


1 Kommentar:

  1. Warum machen wir keine ''Menschenrechtsbeobachtung gegen US- Verbrechen ( MegUV ) '' auf und berichten täglich ?
    Das Pendant heißt: MegNaV ....Menschenrechtsbeobachtung gegen NATO- Verbrechen....
    Fast alle Kriege weltweit fußen darauf !

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