Stefan Lindgren
14. Dezember 2015
Aus dem Schwedischen: Einar Schlereth
Mehr Geld für Grundlagenforschung
Die russische Regierung wird die Gelder für die Grundlagenforschung auf 135 Mrd. Rubel (1.74 Mrd. €) erhöhen, sagt Premierminister Dmitri Medwedew. Das Budget lag in den vergangenen Jahren fest und unter der russischen Forschungselite wurde eine kritische Masse erreicht. In Anbetracht, dass die Behörden eine Kapitalflucht von bis zu 60 Mrd. USD in diesem Jahr erlaubt, wird die Kritik wohl nicht abnehmen.
Dreizehn Forschergruppen und vier junge Forscher haben zuvor den Preis der Regierung für hervorragende Forschung erhalten, u. a. für Wärmekraftwerk-Pumpen, Mikrowellen-Generatoren, soft- und Hardware für Diagnostik, System für Diamantengewinnung, ökonomische Legierungen für extrem harten Stahl, umweltfreundliche Benzinerzeugung, Kohlenhybride, umweltfreundliche Bohrtechnik, Methoden für die Behandlung chronischer Pankreatik, konkurrenz-kräftige Schweißausrüstung, Patrouillenfahrzeuge für Mehrzweckanwendung, Mikrokreise für Handy-chips usw.
Tass vom 10. Dezember
Emissionen sollen um 70 % vermindert werden
Russland ist bereit, seine Emissionen von Treibhausgasen auf 70 % des Niveaus von 1990 bis zum Jahr 2030 verringern, erklärte der Minister für Naturresourcen und Umwelt Segei Donskoj auf der UN-Klimakonferenz (COP21) in Paris.
Russland ist bereit, seine Emissionen von Treibhausgasen auf 70 % des Niveaus von 1990 bis zum Jahr 2030 verringern, erklärte der Minister für Naturresourcen und Umwelt Segei Donskoj auf der UN-Klimakonferenz (COP21) in Paris.
Donskoj sagte, dass der Kampf gegen die Klima-Veränderung für Russland eine nationale Priorität ist, der Linie eines Präsidenten-Dekrets, mit dem sich das Land verpflichtete, die Treibhausgase auf höchstens 75% von 1990 bis 2020 zu reduzieren.
Typische Taiga-Landschaft |
Wenn man die absorbierende Kraft der
russischen Borealen
Nadelwälder (russisch Taiga) beachtet, ist Russland bereit, die
Treibhausgas-Emissionen um weitere 5 % bis 2030 zu verringern, was
ein ambitiöses Ziel ist, wenn man an das Wachstum der russischen
Ökonomie denkt, sagte der Minister.
Russland, das sehr von den großen Vorteilen der ökonomischen Mechanismen des Kyoto-Protokolls profitierte, hat dadurch mehr als 100 Projekte verwirklichen können, die eine Verringerung der Treibhausgase garantierten. Jetzt hofft man auf die Verlängerung des Systems der Emissionsrechte.
Russland hat auch ehrgeizige Ziele zur Verringerung der Energieintensität im BNP mit 25 % bis 2025 gesteckt und der Stromintensität mit 12 % sowie die Erhöhung der industriellen Energieeinsparungen um ca. 200 Mill. Tonnen Öläquivalente jährlich bis 2035. Die Energieeffektivität der russischen Ökonomie ist um 9 % seit 2007 gestiegen, stellte der Minister fest. Die totalen Investitionen in Energieeffektivität werden bis 2035 wahrscheinlich 240 Mrd. Dollar betragen.
Bereits heute stützt sich ca. die Hälfte aller neuen Energie-Anlagen in Russland auf Wasserkraft, Atomenergie oder erneuerbare Energie-Quellen“, gab der Minister an.
Russland, das sehr von den großen Vorteilen der ökonomischen Mechanismen des Kyoto-Protokolls profitierte, hat dadurch mehr als 100 Projekte verwirklichen können, die eine Verringerung der Treibhausgase garantierten. Jetzt hofft man auf die Verlängerung des Systems der Emissionsrechte.
Russland hat auch ehrgeizige Ziele zur Verringerung der Energieintensität im BNP mit 25 % bis 2025 gesteckt und der Stromintensität mit 12 % sowie die Erhöhung der industriellen Energieeinsparungen um ca. 200 Mill. Tonnen Öläquivalente jährlich bis 2035. Die Energieeffektivität der russischen Ökonomie ist um 9 % seit 2007 gestiegen, stellte der Minister fest. Die totalen Investitionen in Energieeffektivität werden bis 2035 wahrscheinlich 240 Mrd. Dollar betragen.
Bereits heute stützt sich ca. die Hälfte aller neuen Energie-Anlagen in Russland auf Wasserkraft, Atomenergie oder erneuerbare Energie-Quellen“, gab der Minister an.
Er sagte auch, dass mehr als 1.5 GW
Sonnenenergie in naher Zukunft in Russland ernöglicht werden.
Russland hat enorme Reserven von geothermischer Energie, 10 mal
größer als die Reserven des Landes an fossilen Brennstoffen. Fünf
geothermische Kraftwerke mit einem totalen Effekt von 80 MW sind
jetzt auf Kamtschatka-Halbinsel in Betrieb gegangen.
Interfaks vom 10. Dezember
ich frage mich ernsthaft, wie lange so viele Menschen noch diesen Co2-Schwachsinn glauben.
AntwortenLöschenHabt ihr alle nicht aufgepasst in Physik? Co2 ist viel zu schwer, um in der Atmosphäre etwas anrichten zu können, d.h. es kommt da nie und nimmer hoch.
Wer glaubt diesen Unfug eigentlich noch?
Darum geht es: Glauben. Wer glaubt also den Unsinn? Alle die Gläubigen. Der Mensch glaubt lieber als Wissen zu erwerben. Ist auch viel einfacher! Von den Kirchen, explizit der Katholischen, wird doch nur Glauben gelehrt, nicht Wissen. Glauben an menschgemachte Märchen, die angeblich von Gott kommen. Wenn man nun einen neuen Gott erfindet, die Erderwärmung und dazu einen Ablasshandel aufbaut, sind doch die armen Gemüter zufrieden. Es wird doch was getan, was, ist erstmal egal. Hauptsache, es wird die Seligkeit und der Himmel versprochen.
LöschenIm Untergrund gespeicherte fossile Energieträger (z.B Erdöl) wird an der Oberfläche verbrannt.
AntwortenLöschenDer Kohlenstoff geht in die Atmosphäre über. Ein Teil davon wird Abgebaut in den Oceanen (Versauerung?) und Wäldern usw.
Der Rest bleibt in der Atmosphäre. Das bestätigen diverse Messungen. Das hat nichts mit Glauben zu tun. Das ist reine Logik.
Das Thema ist "geldgetrieben"...
AntwortenLöschenhttp://www.gegenfrage.com/indien-bezeichnet-klimadebatte-als-co2-imperialismus/