Samstag, 12. Dezember 2015

IWF schenkt Ukraine 3 Mrd. USD – nein nicht ihr Geld, sondern das der Russen



Einar Schlereth

12. Dezember 2015

Da tüfteln die Kanaillen wieder eine Schweinerei aus.

Das ist mal wieder der Gipfel. Die Lagarde ist halt eine echte Wallstreet-Hure, die alles fixt, was sie gesagt bekommt. Bisher gab es für den IWF eine eiserne Regel: Kein Land bekommt Geld, solange es nicht bezahlte Schulden bei ausländischen Staaten hat. Das hatte aber die Ukraine schon lange bei Russland für verbilligtes ÖL. Aber alles Geld, das in die Kasse kam, wurde sofort für Waffen gegen den Donbass ausgegeben, nicht zur Bezahlung der Schulden an den russsischen Staat (und auch nicht an russische Privatleute).

Wegen der Schulden bekam die Ukraine nicht die schon bewilligten Darlehen ausbezahlt. Lagarde verlangte von den Russen ganz frech, dass sie der Ukraine als Belohnung für ihre anit-russische Politik und militärischen Übergriffe die 3 Mrd. schenken solle. Putin weigerte sich natürlich.

Da hat sich die Lagarde mit den Wallstreet-Juristen hingesetzt und rasch die Regeln geändert. Gelder der IWF könnten ausgezahlt werden, wenn es sich bei den Schulden des Landes um Rubel handelt und nicht um Dollar. Dollar an das Imperium müssen also weiterhin unter Todesstrafe bezahlt werden.

Nun, dann werden sich die Ukrainer in diesem Winter wohl den Arsch abfrieren müssen, da Putin schon alle weiteren Lieferungen gesperrt hat. Das wird man uns dann wieder als die 'typisch russische Rohheit' verkaufen.

Damit aber hat Lagarde den IWF praktisch gespalten, wie verschiedene Beobachter festhalten. Estens kann Russland und die neue Asiatische Entwicklungsbank jetzt umgekehrt genau dasselbe machen. Zweitens wird spekuliert, ob jetzt Russland und alle anderen BRICS-Länder den IWF verlassen werden. Das könnte ein empfindlicher Schlag gegen das Imperium werden.

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