Mittwoch, 21. Mai 2014

Eritrea: Das Kuba Afrikas



Thomas C. Mountain
20. März 2014

Das Kuba in Afrika? André Vltchek, ein echter Journalist, war die erste Person, die ich diesen Ausdruck benutzen hörte, und da dachte ich über dieses kleine Land Eritrea in Afrika nach, auf das er sich bezogen hatte.


Die Ähnlichkeiten sind verblüffend. Sowohl Kuba als auch Eritrea sind kleine, unabhängige, sozialistische und revolutionäre Länder. Beide leiden unter den Sanktionen der USA und beide werden von den Despoten der Pax Americana boshafterweise angeklagt, "Terrorismus" zu unterstützen.


Kuba und Eritrea sind schwer von dem durch díe westliche Industrie beschleunigten Klimawandel betroffen; Kuba wird zunehmend von Hurrikanen heimgesucht und Eritrea, das am Ostende der Sahelzone liegt, von rekordartigen Trockenheiten.



Beide Länder sind stark der Gesundheit und Erziehung ihrer Völker verpflichtet; Kubas Gesundheitssystem wird von seinen Nachbarn beneidet und Eritrea ist führend bei der Malaria- und Aids-Verhütung in Afrika.
Kuba und Eritrea sind beide einzigartig in ihrer geographischen Region mit ihrer Weigerung, die Forderungen der westlichen Form von "Demokratie" auf ihre Volk anzuwenden. Kuba ist das einzige Land in Mittel- und Südamerika, das keine "Wahlen" abhält und Eritrea ist das einzige Land in Afrika, das genau so handelt.

Aber was wahrscheinlich die wichtigste Ähnlichkeit ist, das ist, dass die Regierungen beider Länder durch den bewaffneten Kampf an die Macht gekommen sind, durch den "Gewehrlauf". Das stellt sie in eine Reihe mit einer bloßen Handvoll solcher Länder, die sich erfolgreich im 20. Jahrhundert befreit haben.

Viele versuchten es, ohne Erfolg. Angefangen mit dem Sieg dessen, was die Sowjetunion im russischen Bürgerkrieg wurde. Dem folgte zwei Jahrzehnte später die chinesische Revolution durch die "Volkskrieg"-Strategie von Mao Tse-tung. Als nächstes kam Vietnam, das derselben "Volkskrieg" -Doktrin unter der Führung von Ho Chi-minh folgte. Dann kam die kubanische Revolution unter der Führung von Fidel Castro in einer kurzen Version des "Volkskrieges".

Der letzte erfolgreiche bewaffnete Kampf um nationale Befreiung war der 30-jährige Unabhångigkeitskrieg der eritreischen Völker, in dem Afrika die erste militärische Niederlage einer Kolonialmacht erlebte, gefolgt von der Unabhängigkeit.

Heute stehen sowohl Kuba als auch Eritrea sehr ernsten Herausforderungen gegenüber, sowohl militärischer als auch ökonomischer Art. Die Sanktionen, die ihre Ökonomien zerstören wollen und ihrenVölkern schaden wollen, haben beide Länder schwer getroffen. Beide stehen militärischen Bedrohungen gegenüber, entweder durch die USA direkt oder durch deren Stellvertreter.

Und besonders wichtig ist, dass beide Länder eine ältere Führung haben und sich um eine Strategie bemühen, die sicherstellt, dass die nächste Führungs-Generation ihre Länder auf dem Entwicklungsweg weiterführt, die vom eritreischen Präsidenten als "ein reiches Eritrea ohne reiche Eritreer" bezeichnete.

Kuba ist vor über einem halben Jahrhundert befreit worden und Eritrea wird in dieser Woche den 23. Jahrestag seiner Unabhängigkeit feiern. Da die Pax Americana ihre Rolle als die einzige Supermacht immer mehr bedroht sieht, stellen die Modelle von Kuba und Eritrea eine immer größer werdende ideologische Bedrohung für den "Papiertiger" dar, als der die USA von immer mehr Menschen in der Welt gesehen wird.

Wenn der Planet die Klimaveränderungs-Katastrophe überleben will, scheint es, dass eine radikale, revolutionäre Veränderung vonnöten ist.

Vielleicht ist es an der Zeit zu untersuchen, was man von zwei kleinen Ländern lernen kann, die an vorderster Front im Widerstand gegen die zunehmende Bedrohung durch den Moloch globaler Erwärmung stehen, von dem unsere Welt gegenübersteht.

Quelle - källa - source

5 Kommentare:

  1. Na ich weiß nicht, was Thomas C. Mountain so raucht, aber allein die Erwähnung der "globalen Erwärmung" und einer "Klimakatastophe" lässt mich Schlimmstens annehmen und ahnen, dass der Autor nicht besonders helle zu sein scheint.

    Und dann der Vergleich von Ländern, die unterschiedlicher nicht sein könnten...

    Kuba HAT eine Regierung, Eritrea nicht.
    Eritrea ist fest in der Hand einer gewissen Ideologie, die sich als "Religion" tarnt. Kuba nicht.
    In Kuba ist der Kommunismus offizielle Staatsdoktrin, in Eritrea nicht.
    Eritrea hat ein Piratenproblem, Kuba nicht.
    Eritrea ist ein Bürgerkriegsgebiet, wo mit MG bewaffnete Menschen zum Alltag gehören, in Kuba nicht.
    Es gibt noch weitere Unterschiede, aber ich höre mal auf.

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    1. Hallo erstmal und sie haben keine ahnung:-) ich glaube sie haben eher was geraucht :-)) .Der vergleich zwischen den beiden Ländern ist soweit ganz richtig , ich denke sie kennen Eritrea nicht und glauben den manipulativen Massenmedien.

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    2. PS: Ich glaube sie meinten Somalia und nicht Eritrea .Hahaha Als Gedächnishilfe das ist das Land weiter unten auf der Landkarte Hahaha

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    3. Das ist richtig geantwortet. Der liebe Mann hat zumindest von Eritrea keine Ahnung. Er gibt nur Pentagon-Propaganda von sich.

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  2. Martin,bitte denken Sie und informieren Sie sich bevor sie solche dumme Antwort von sich geben.In alle Punkten was Sie von sich geben passt nicht zu Eritrea und versuchen sie Eritrea und Somalia zu unterscheiden.viel lesen bringt was,man sollte allerdings nicht alles glauben

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