Welch ein Skandal. Die schwedischen Medien können sich nicht einmal mit ihrer Russland-Hetze bei einem internationalen Musikfestival zurückhalten. Zwei junge Mädchen auf diese Weise zu behandeln, ist abscheulich. Aber die schämen sich wahrscheinlich nicht im geringsten und auch nicht für ihre antisemitischen Äußerungen.
Justitia Pax Veritas
13. Mai 2014
Sind jetzt auch antisemitische Schlagworte im schwedischen Fernsehen stubenrein?
Am Sonnabend schauten Millionen Menschen in Europa sich die Eurovision Song Contest Sendung an. Die Sendung behauptet, für "Liebe" und "Toleranz" einzutreten, aber wurde zu einer Vorführung von pöbelhafter Missachtung und Mobbing der "anderen". Als logische Folge davon sind sogar antisemitische Schlagworte unbemerkt durchgegangen.
Die Tolmachevy-Zwillingsschwestern |
Es war deutlich, dass die russischen Sängerinnen nicht wie zwei junge Mädchen behandelt wurden, die an einem Musikereignis teilnehmen, sondern als politische Repräsentanten eines Landes, das sich im Konflikt mit den USA und der EU befindet. Vulgäre, frauenfeindliche Kommentare - die an gewisse anonyme Rethorik von Netzhassern über das "MENA-Volk" (Bewohner Nordafrikas) erinnern - waren schon vor der Sendung am Samstag über die Kleidung der russischen Mädchen in der Mainstream-Presse gefallen. Kommentare, die sicherlich in ihr Gegenteil verwandelt worden wären, wenn die jungen Mädchen ihre Brüste gezeigt und geschrien hätten: "Nieder mit Putin!"
Den russischen und weißrussischen Punkte-Verkündern wurden mit greifbarer Kühle und Missachtung begegnet. Gleichzeitig wurde ihre ukrainische Kollegin, obwohl sie
mit einem nationalistischen Schlagwort begann, das einen deutlichen Bezug zu den nazistischen und antisemitischen Kräften im 2. Weltkrieg hatte. Die semantische Bedeutung des Schlagwortes "Slava Ukraini" heißt "Ehre der Ukraine" und eigentlich ist das nicht besonders merkwürdig, obwohl es interessant ist, dass gewissen Nationalitäten sogar auf dem Eurovision Festival gehuldigt wird. Aufsehenerregend ist jedoch, dass die aktuelle Phrase von pro-nazistischen Anhängern von Stepan Bandera im 2. Weltkrieg lanciert und verwendet wurde, der ein fanatischer Gegner von Juden, Polen, Russen und ukrainischen anti-Faschisten war - und dass sich niemand von dieser "frohen" Botschaft distanzierte.
Man kann einen Vergleich zu der ukrainischen Punkte-Verkünderin ziehen, die ihr Schlagwort vor hunderten Millionen Zuschauern in Europa vorbrachte, und dem kroatischen Fußballspieler Josip Simunic nach einem Spiel in Kroatien. Simunic schrie in ein Mikrofon "Für die Heimat" (Za dom) und erhielt die Antwort "bereit" (Spremmi) von Teilen des Publikums.
Dieser Gruß wurde von dem mit den Nazis verbündeten Ustascha-Regime im 2. Weltkrieg verwendet, das sich durch seine bestialische Politik gegen Serben, Juden, Roma und kroatische anti-Faschisten auszeichnete. Simunic wurde von der Öffentlichkeit auf dem Balkan verurteilt, auch in Kroatien, und die FIFA bestrafte ihn mit Ausschluss.
Das Radio- und Fernsehgesetz Kap. 5, Paragraf 1 schreibt den Fernsehjournalisten vor, von anti-demokratischen und rassistischen Botschaften Abstand zu nehmen. Statt sich von dem nationalistischen und anti-semitischen Schlagwort zu distanzieren, zogen die TV-Reporter es vor, nicht zu reagieren. Wird jetzt der anti-Semitismus auch Teil der schönen neuen "Toleranz"? Steht das SVT für anti-Semitismus, wenn es im geopolitischen Kampf gegen Russland eingesetzt wird? Oder ist es nur eine Frage von Unwissenheit und Ignoranz?
Spasoje Marjanovic, Justitia Pax Veritas
Oleg Mezjujev
Dine Malmsten
Lennart Palm
Lars Ekenryd
Jan Hagberg
Olga Stellmach
Sergei Sorokin
Nada Novovic
Ewa Strandberg
Ivan Mladenovic
Elena Turial
Violetta Anderson
Natalia Seim
Elena Shatova
Katarina Lindquist Barinova
Irina Petrushenko
Jan Bengtsson
Tatiana Axelsson
Marcus Johansson
Anton Pashorin
Johan Gynnhammar
Marko Savanovic
Alexander Sandberg
Sasha Gazzajev
Svetlana Östman
Kat Zayac
Elisabeth Marina von Prouss
Jan Lindstrand
Tanja Popov
Lalitta Turial
Pjotrs Hlebnikovs
Gennadij Martynov
Natalia Gorlova
Staffan Lundberg
Jeremija Isakovic
Sergej Anochin
Larisa Sadovnikova
Carl Mellgren
Alexandra Anochina
Christer Törnblom
Alminson Lilia
Olga Öhgren
Dmitrij Simis
Snezana Westberg
Daniel Hägg
Darko Kljakic
Josip Mlinar
Mikael Nilsson
Srdjan Djokic
Mattias Milder
Katerina Abashina
Tatiana Magnusson
Stefan Bosnjak
Victor Yuri Sandoval Hinojosa
Kjell Holmsten
Ljubica Skaljac
Carlos Chamorro
Ari Nurminen
Rajko Zoric
Tom Appel
Håkan Lundberg
Patrik Ståhl Dordevic
Bosiljka Bojovic
Anna Magnusson
Sven-Eric Holmström
Radic Milan
Vlade Vuksanovic
Aleksandra Radakovic
Nedeljko Gorcanac
Ludmila Zueva
Andrej Malinin
Lana Nylund
Dali Bojovic
Natalia Ivanova
Camilla Sindby
Christina Karvahall
Roman Kossov
Stanislav Simic
Ekaterina Troitskaia
Annika Gullberg
Marina Mimi Andersson
Evgenia Palin
Drago Drangel
Anastassia Carlberg
Ljubica Domazetovic
Brankica Domazetovic
Natalia Gorolova
Jonathan Müller
Dmitry Thomas Zhulanov
Sergei Gorlov
Lars Blomquist
Elza Sharafutdinova
Elena Kovalnok
Eugenia Denisova Karlsson
Aleksandar Djuric
Anders Jansson
Krister Palin
Jana Jensen
Dennis Shatov
Pierre Stjärnfeldt
Monika Abbas
Dragana Bojovic
Quelle - källa - source
"Antisemitisch"??? Wer dieses Wort benutzt hat wirklich einen an der Waffel!! Was sind den "Semiten u. was ist semitisch".
AntwortenLöschenAls Semiten werden Völker bezeichnet, die eine semitische Sprache sprechen! Demnach gehören zu den Semiten die Äthiopier, Eritrea, Araber, Hyksos, Malteser, Minäer, Sabäer, Ostsemiten, Amoriter, Ammoniter, Akkader/Babylonier/Assyrer/Aramäer, Hebräer, Kanaaniter, Moabiter, Nabatäer, Phönizier und Samaritaner. Alles klar soweit ? Wer Aufklären will sollte keine Lügen verbreiten, das kann das Fernsehen besser, Intelligente MENSCHEN benutzen dieses Wort nicht!!!!!!!
Hier ist genau erklärt, welche Semiten gemeint sind. Und außerdem handelt es sich um spezifisches Russland-bashing.
AntwortenLöschenWenigstens hat sie nicht Israel kritisiert.
AntwortenLöschenSchweden hat eine Menge Moslems im Land. Wie diese über Juden und Christen denken, ist bekannt. Auch, dass sie sie "ausrotten" wollen!
AntwortenLöschenMit steigendem Moslemanteil nimmt auch der Anti-Judaismus zu. Das ist in Schweden so, und auch in Deutschland.
Also man sollte mal den Kern, die eigentliche Ursache von Anti-Judaismus suchen, anstelle Pauschalurteile auszustellen.