Samstag, 9. März 2013

Nordkorea macht’s richtig

Vielen Dank an Herrn Sebastian Bahlo, Referent für Internationale Solidarität beim Vorstand des Deutschen Freidenker-Verbandes, für diese klare und prinzipielle Darstellung der "nordkoreanischen Frage". Es geht um das selbstverständliche Recht einer jeden souveränen Nation, zu dem jeder anständige und vernünftige Mensch auch so etwas zu schreiben in der Lage sein sollte. Aber leider lassen sich die meisten Menschen freiwillig ihre Hirne mit Propaganda und Lügen zukleistern. Warum? Weil sie hörig gegenüber der Macht sind. Hörige und Knechte der Macht. Es ist außerdem eine große Schande für Deutschland, das ebenfalls geteilt war und durch glückliche (und betrügerische muss man hinzufügen) Umstände seine Einheit wiedergewonnen hat, noch nie die geringste Anstrengung unternommen, dem armen Land Korea ebenfalls zu seiner Wiedervereinigung zu verhelfen. Im Gegenteil hat es durch seine Knechtschaft gegenüber dem 'großen Bruder' alles getan, um die Spaltung zu vertiefen.
Es geht einem mit Deutschland wie mit den Kartoffeln. Das Gute liegt unter der Erde.

Hier kommen zwei updates bzw. vertiefende Lektüre: 1. Ein Artikel von Margaret Flowers und Kevin Zeese (3. März 2013) über 'den wahren Aggressor' und 2. dem exzellenten Reporter Finian Cunningham 'Die US-kriminelle Neigung rechtfertigt Nordkoreas Atomwaffen' (10. März 2013).

5. März 2013

Haben Sie schon gehört? Das „bitterarme“, „abgeschottete“ und „stalinistisch regierte“ Nordkorea hat – zum wiederholten Mal – „die Weltgemeinschaft“ „provoziert“.

Erst im Dezember 2012 hatte die Koreanische Demokratische Volksrepublik (KDVR) erfolgreich einen Wettersatelliten in die Erdumlaufbahn gebracht. Diese – bei so viel „Abschottung“ um so erstaunlichere – technologische Höchstleistung, die einen Meilenstein für das Landwirtschaftsmanagement des „verarmten“ Landes bedeutet, war selbstverständlich nur durch Verwendung einer Weltraumrakete möglich. Dies rief die als „Weltgemeinschaft“ firmierende Clique räuberischer Schurkenstaaten unter Führung der USA auf den Plan, die sich sogleich auf den Gipfel der Hysterie und der Heuchelei emporschwang und den – angeblich „illegalen“ –  „Test einer Langstreckenrakete“ durch Nordkorea brandmarkte und vom UNO-Sicherheitsrat als Verstoß gegen dessen frühere Resolutionen verurteilen sowie mit verschärften Sanktionen bestrafen ließ.
Nachdem die KDVR am 12. Februar zum dritten Mal einen erfolgreichen Atombombentest durchgeführt hat, wird von derselben Clique abermals von einer ungeheuerlichen, „extremen Provokation“ und einem Verstoß gegen UNO-Sicherheitsratsresolutionen gesprochen.

Gegen westliche Bedrohung des Weltfriedens: Nationale Selbstverteidigung

Der Fall ist beispielhaft dafür, wie das Kartell aus imperialistischen Politikern und monopolisierter Meinungsindustrie, welche die Behauptungen der ersten als reine Wahrheit verkündet, die Realität geradezu vollständig auf den Kopf stellt.

Freilich haben wir uns schon daran gewöhnt, daß ausgerechnet das einzige Land, das jemals Atombomben eingesetzt und, mehr noch, mit deren Einsatz gegen die Bewohner friedlicher Städte sogar ein Kriegsverbrechen von historischem Ausmaß begangen hat, sich wie selbstverständlich anmaßt, darüber zu wachen, daß andere Länder nicht in den Besitz dieser Technologie gelangen und sie unter anderem durch Androhung von Sanktionen daran zu hindern versucht. Es sollte uns als ein Stück aus dem Tollhaus erscheinen, daß ausgerechnet jenes Land, welches über das größte und vielfältigste Arsenal hochmoderner Vernichtungstechnik verfügt und damit bereits ganze Völker dezimiert hat, hysterisch loskeift, wenn es ein nicht verbündetes Land der Aneignung von „Massenvernichtungswaffen“ verdächtigt.

Von den USA und ihren Verbündeten geht die größte Bedrohung des Weltfriedens aus. Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges haben die Bewohner sämtlicher Erdteile diese Wahrheit am eigenen Leib zu spüren bekommen. Keinem Land wurde seither zugestanden, sich friedlich, ohne äußere Einmischung, sei es in Form militärischer Intervention oder wirtschaftlicher Blockade, auf einem selbstgewählten Weg zu entwickeln, sofern die ökonomischen und geopolitischen Interessen der Imperialisten davon berührt werden. Ein Land, das seine Souveränität, seinen eigenen Entwicklungsweg gegenüber den Imperialisten behaupten will, muß ihnen militärisch gewachsen sein. Die Souveränität eines Landes, das keine militärische Potenz hat, ist auf Sand gebaut und von der Gnade seiner Feinde abhängig und mit ihr sein ganzes Schicksal. Diese einfache und rationale Einsicht ist der Ausgangspunkt der nordkoreanischen „Songun“-(„Militär-zuerst“)-Politik. Konsequent und rational ist ebenfalls die Strategie der KDVR, sich von den letzten Sanktionen des UNO-Sicherheitsrats nicht einschüchtern zu lassen, sondern den Imperialisten demonstrativ einen weiteren Stachel ins Fleisch zu jagen.

Atombewaffnung nicht grundsätzlich verboten – Weltraumnutzung grundsätzlich erlaubt

Dem gemeinen Recht der Völkerrechtsordnung ist keine Verbotsnorm zu entnehmen, die einem Staat untersagt, Atomwaffen zu bauen und zu testen oder Weltraumraketen zu nutzen. Der Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen aus dem Jahre 1968 kann ein solches allgemeines Verbot nicht begründen. Der Vertrag hat nicht verhindert, dass die unterzeichnenden Atommächte ständig ihre Arsenale modernisieren und neue Waffen und Trägersysteme entwickeln und in Dienst stellen. Die Atomwaffenstaaten Indien, Pakistan und Israel, sind dem Vertrag nicht beigetreten und können für ihre Weigerung mit Verständnis und Hilfe seitens der atomaren Supermacht USA und ihrer Verbündeten rechnen, solange sie sich deren geostrategischen Interessen ein- und unterordnen. Der Iran, der ausdrücklich auf Atomwaffen verzichtet, soll von den USA und ihren Verbündeten durch Verhängung von Sanktionen und unter Androhung von Militärgewalt gezwungen werden, auf die friedliche Nutzung der Atomenergie zu verzichten, die im Nichtverbreitungsvertrag nicht nur erlaubt ist sondern auch von der technischen Unterstützung der Atommächte profitieren können soll. Aus dieser höchst ambivalenten Vereinbarung ist die KDVR 2003 gemäß Artikel X des Vertrages wieder ausgetreten.

Der internationale Vertrag über die friedliche Nutzung des Weltraums, dem die KDVR beigetreten ist, betont ausdrücklich das uneingeschränkte Recht jedes Mitgliedslandes, den Weltraum für friedliche Zwecke zu nutzen und verlangt lediglich die rechtzeitige Information der UNO und der Weltöffentlichkeit über geplante Weltraumoperationen sowie das Zulassen von Beobachtern. Diese Bedingungen wurden von der KDVR bisher bei allen Raketenstarts erfüllt.

Sicherheitsrat kann Ausübung elementarer Staatenrechte nicht „verbieten“

Die Resolutionen des UNO-Sicherheitsrats, die der KDVR Atomtests und den Start von Langstreckenraketen „verbieten“ wollen, enthalten im Wesentlichen einen massiven Angriff auf das Recht jeden Landes, seine Souveränität und nationale Selbstbestimmung gegen fremde Übergriffe zu verteidigen. Sie stehen in einer langen Reihe von Resolutionen, in denen der Sicherheitsrat seine Kompetenzen überschritten hat und sich als imperialistisches Werkzeug zur Entrechtung und Entwaffnung unbequemer Staaten mißbrauchen ließ. Solche Resolutionen werden stets damit begründet, daß der Sicherheitsrat angesichts einer „Bedrohung des internationalen Friedens und der internationalen Sicherheit“ zu außerordentlichen Maßnahmen legitimiert sei. Aber offensichtlich kann die Ausübung eines elementaren völkerrechtlichen Rechts keine solche Bedrohung konstituieren. Daher bezeichnet die KDVR die Resolution 2087 (2013) des Sicherheitsrats, die als Reaktion auf den Raketenstart im Dezember die Sanktionen gegen die KDVR ausweitet, mit Recht als „Kriegserklärung“.

Russland und China: Gefährliches Taktieren?

Die KDVR hat die Vetomächte Rußland und, vor allem, ihren Verbündeten China, die der von den USA und Südkorea vorbereiteten Resolution zugestimmt haben, nicht namentlich kritisiert. Allerdings kritisierte die offizielle Nachrichtenagentur dieses Verhalten kürzlich mithilfe eines kraftvollen historischen Vergleichs, indem sie die Einschätzung des nordkoreanischen Soziologen Kim Ha Il veröffentlichte, der die Resolution 2087 ausgerechnet mit dem Münchener Abkommen von 1938 verglich.

Damals hatten bekanntlich die Großmächte England und Frankreich die Souveränität der mit ihnen verbündeten Tschechoslowakei an den deutschen Aggressor preisgegeben und Hitler die Annexion ihrer deutschen Siedlungsgebiete gestattet, was ihm als Vorbereitung zur vollständigen Zerschlagung der „Rest-Tschechei“ diente, die auf keinen Beistand ihrer ehemaligen Schutzmächte mehr zählen konnte. Die KDVR, so Kim, habe die Lektion aus diesem historischen Ereignis gelernt und werde nicht die geringste Einschränkung ihrer Souveränität zulassen, denn: „Es ist klar wie der helle Mittag, daß die USA, wenn ihnen erlaubt wird, die Souveränität der KDVR auf willkürliche und selbstherrliche Weise zu verletzen, bald eine noch schändlichere Demütigung über die KDVR verhängen und von den betroffenen Parteien noch weiterreichende Zugeständnisse verlangen werden.“ Und: „Die Parteien, die sich bei der Fabrizierung der Resolution auf die Seite der USA gestellt haben, sollten darüber nachdenken, welche Konsequenzen dies nach sich zieht.“

Die gegenwärtigen imperialistischen Handlungen gegenüber der KDVR mit den deutschen Handlungen gegenüber der Tschechoslowakei vor 1939 zu vergleichen und die „Appeasement“-Politik Chamberlains und Daladiers gegenüber Hitler — unausgesprochen und doch offenbar — mit der Politik Rußland und Chinas gegenüber den USA zu vergleichen und sie vor den Konsequenzen zu warnen, — gemeint ist der Dritte Weltkrieg, den die Imperialisten ultimativ gegen Rußland und China führen werden, — soviel Klarheit war selten.

Internationale Solidarität bedeutet Verteidigung der souveränen Gleichheit der Staaten

Man mag die Beweggründe Rußlands und Chinas, derjenigen Großmächte, die ein ernsthaftes Interesse an der Erhaltung des Völkerrechts und der internationalen Sicherheit haben, verstehen, die große Konfrontation so lange wie möglich aufzuhalten. Daß sie sich zu diesem Zweck zu Kollaborateuren bei der Aushebelung völkerrechtlicher Prinzipien machen, bringt die fortschrittlichen Kräfte auf der ganzen Welt in eine komplizierte Situation. Umso größere Anerkennung verdient die Regierung der KDVR dafür, daß sie mit aller Entschiedenheit den Mißbrauch des UNO-Sicherheitsrats zurückweist und durch konkrete Maßnahmen ihre Unbeugsamkeit demonstriert.

Bekunden wir daher unsere Solidarität mit dem entschiedenen Eintreten der KDVR für die Verteidigung des Prinzips der souveränen Gleichheit aller Staaten, auf dem die ganze Völkerrechtsordnung beruht. Wünschen wir ihrer Gesellschaft Erfolg in der ökonomischen und kulturellen Entwicklung und beim weiteren Ausbau ihres militärischen Abschreckungspotentials!



Quelle - källa - source

3 Kommentare:

  1. Wie die Menschen weltweit erwachen, so werden auch die einzelnen Länder, auf Druck der Menschen?, erwachen und sich ihres Rechtes besinnen, eine eigenständige Politik zu betreiben und Dinge, die verhindern sollen den vorzeitigen Ausbruch des Dritten Weltkrieges,... darauf keine Rücksicht mehr nehmen werden.

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  2. "Der Fall ist beispielhaft dafür, wie das Kartell aus imperialistischen Politikern und monopolisierter Meinungsindustrie, welche die Behauptungen der ersten als reine Wahrheit verkündet, die Realität geradezu vollständig auf den Kopf stellt."

    DIES GILT NICHT NUR FÜR PRINTMEDIEN!
    Auch bei Dokus zu Norfkorea, werden Opfer zu Schuldigen und kaum eine Dokumentation kommt ohne Hähme aus und propagiert unablässig die Überlegenheit der westlich/christlichen UNwertegemeinschaft.
    Ich habe 3 Dokus zu erwähnen die sich aus dem allgemeinen Dokusumpf herausheben.

    Das eine zeigt wie die Spaltung von Korea begann.
    Alles andere ist Geschichtsklitterung.
    Geschichtsklitterung ist auch, von einer Identität des provisorischen nordkoreanischen Staates 1950 mit dem späteren diktatorischen Kim Il Sung Regimes auszugehen.
    Das Kim Il Sung Regime entstand in seiner heutigen Form erst als Ergebnis des Koreakrieges 1950-53.
    Dass das damalige Nordkorea am 25.6.1950 in einem "unprovozierten" Überfall über das "demokratische" Südkorea hergefallen wäre, ist eine Propagandainszenierung des US-Imperialismus, die durch Fakten nicht zu stützen ist.
    Es handelt sich um nichts anderes als eine Variante der "Überfall auf den Sender Gleiwitz"-Story, wie Hitler sie schon anwendete, nur mit dem Unterschied, dass das US-Marionettenregime im damaligen Südkorea praktisch am Zusammenbrechen war.
    weiteres im Videobeschrieb:
    http://www.youtube.com/watch?v=B-ekaplhni4&list=PL878F582EFAB76AA6&index=3

    Die 2te Doku ist eine Reportage von 10vor10, Ein Blick von SFTV auf dieses Land juni 2011:
    http://www.youtube.com/watch?v=_Awok8YTXyk&list=PL878F582EFAB76AA6&index=2

    Die 3te Doku heisst im Orriginal "Propaganda".
    Bemerkenswerter 'Propagandafilm' aus Nordkorea, der sich vor allem dadurch auszeichnet, dass er die tatsächlichen Zustände im Westen wiedergibt. Aussergewöhnlich!
    Das ausgerechnet Nordkorea eine korrekte Wetterprognose des heuchlerischen Demokratiesumpfes liefert, ist mehr als erstaunlich!
    Zitat:
    "Die westlich/christliche Wertegemeinschaft hat jede Art von Revolution erlebt:
    In der Landwirtschaft, der Industrie, im technischen Bereich. In der Medizin etc.!
    Nur eine Soziale Revolution gab es nie."
    http://www.youtube.com/watch?v=IuvPYA8iULM&list=PL878F582EFAB76AA6&index=1

    Gehirnwäsche funktioniert, weil Denken anstrengt
    Und sie geht so: Die reine, einfache Behauptung ohne Begründung und jeden Beweis ist ein sichres Mittel, um der Massenseele eine Idee einzuflößen. Je bestimmter eine Behauptung, je freier sie von Beweisen und Belegen ist, desto mehr Ehrfurcht erweckt sie. Die Behauptung hat aber nur dann wirklichen Einfluß, wenn sie ständig wiederholt wird, und zwar möglichst mit denselben Ausdrücken. Das Wiederholte befestigt sich so sehr in den Köpfen, dass es schließlich als eine bewiesene Wahrheit angenommen wird. Das Wiederholte setzt sich schließlich in den tiefen Bereichen des Unbewußten fest, in denen die Ursachen unserer Handlungen verarbeitet werden. Nach einiger Zeit, wenn wir vergessen haben, wer der Urheber der wiederholten Behauptung ist, glauben wir schließlich daran. Lesen wir täglich in derselben Zeitung, A sei ein ausgemachter Schuft und B ein Ehrenmann, so werden wir schließlich davon überzeugt,...

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  3. Vielen Dank für den Artikel, meine volle Zustimmung inklusive des Kommentars von Mad madurskli, dem ist nicht mehr viel hinzuzufügen.
    Man kann nur hoffen, dass sich Russland und China mit dem ewigen Taktieren nicht selbst endgültig ein Bein stellen. Nach Libyen sollten doch alle endgültig wachsam und besonders kritisch geworden sein! Die KDVR hat mit den Vergleichen völlig Recht. Wenn die KDVR Soft-Power von Washington "mit Säcken voller Geld" (siehe alten Artikel von Paul Craig Roberts .. "Es war die Methode der Römer" .."Das ist die Art, in der Washington herrscht.") ins Land lassen würde und Teil der eigenen Verteidigung aufgeben würde im guten Glauben wie zuvor Libyen, wissen wir ja bereits wie es läuft.
    Ja die USA haben bereits einmal im Koreakrieg 1950-53 fast alle Städte völlig platt gebombt und in einem 37-Monate non-stop Flächenbombardement ein Drittel der gesamten Zivilbevölkerung in Nord-Korea - rund drei Millionen Menschen - umgebracht. Aber wie man an Libyen sieht, ist es ohne Verteidigung nicht anderes. Verbrecher bleiben Verbrecher!

    Und Finian Cunningham [ The 4th Media | Sunday, March 10, 2013, 15:23 Beijing ] hat völlig Recht mit seinem Aufhänger im Artikel "US Criminal Propensity Justifies North Korea’s Nukes: A Beacon of Rationality and, Incredibly as It May Seem, PEACE":
    Aus dem Text: "Nein, Nordkorea zeichnet sich aus als ein Leuchtfeuer der Rationalität und, so unglaublich es scheinen mag, des Friedens."

    Genau, die KDVR will nur Frieden, aber auch ein Friedensvertrag wurde von den USA verweigert, was wie wir hier ja in Deutschland ebenfalls kennen.

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