Freitag, 10. Januar 2014

Boykott von dänischen GMO-Hühnern

Rune Lanestrand

10. Januar 2014



Genetisch veränderte Organismen - gefährlicher als du denkst!

Ab Februar steht es den dänischen Hühnerfarmern frei, ihren Tieren GMO-Futter zu verabreichen.

Die Branchenorganisation Dansk slagtefjerkrae, die diesen unbedachten Beschluss gefasst hat, behauptet, dass die Nachfrage nach Öko-Hühnern nicht ausreichend groß sei. Das hört sich merkwürdig an, da in Schweden ein großer Mangel an Öko- Hühnern herrscht.
Die beste Art zu vermeiden, dass man GMO-verseuchte Hühner und Lebensmittel in die Tasche bekommt, ist es, nur ökologisch zu kaufen.



Heute umfasst das schwedische Branchenabkommen noch ein GMO-Verbot für Speck, Rindfleisch, Federvieh, Eier und Milch. Daran müssen wir unbedingt festhalten.

Verhindert, dass der LRF (Schwedischer Landwirtschaftsverband), seine Jugend-Organisation und der Landwirtschaftsminister Eskil Erlandsson, die das jetzige Branchenabkommen kippen wollen, dasselbe kurzsichtige Argument wie in Dänemark anwenden.

So sehen mit GMO-Futter ernährte Ratten aus - und Hühner?





Ein Boykott von dänischen Landwirtschaftsprodukten ist angebracht. Verluste bei Exportanteilen ist wohl das einzige, was die dänischen Tierfabrikanten beeindruckt.

Laut Dansk slagtefjerkrae sollen 2014 ca. 117 Millionen Hühner zum Schlachten in Dänemark aufgezogen werden, wovon ein großer Teil in den Export gehen soll.
Der Widerstand gegen GMO ist stark unter den Konsumenten in Europa. Beginnen
die Schweden mit einem Boykott, kann der sich auf mehrere Länder ausbreiten. Ein großer Teil des Hühnerfutters wird im übrigen aus Brasilien importiert.


Quelle - källa - source

6 Kommentare:

  1. Gut zu wissen danke!!
    "Die beste Art zu vermeiden, dass man GMO-verseuchte Hühner und Lebensmittel in die Tasche bekommt, ist es, nur ökologisch zu kaufen." Leider ja. Ist zwar teurer, jedoch sparen wir erheblich dafür an den Pharma fördernden Gesundheitskosten.

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  2. Das muss man auf jeden fall Boykottieren , was sie nicht in den Handel lassen Offiziell , wird dann verfüttert und kommt als Fleisch auf den Markt , offen wird das auch gesagt , weil sie der Meinung sind die Menschen sind zu blöd dieses zu hinterfragen . In Bezug auf eine Kartoffel wurde mir das von einem Bauern genau so erklärt , ja die ist doch nicht für den Handel bestimmt , nur zum Verfüttern ! Mein Wut Gespräch mit dem kann sich der Leser möglicherweise vorstellen .

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  3. Wer Massentierhaltungsinsassen frisst ist doch selber schuld. Mein Mitleid hält sich für alle Zivilisationskranke in Grenzen.

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    1. Kannst du mir mal sagen, wo die Menschen denken gelernt haben? Auch 'gebildete' Familien kann man davon nicht ausnehmen, geschweige denn Menschen aus Arbeiterfamilien. Habe gerade heute dazu einen ausgezeichneten Artikel gelesen: 'Lernen ohne zu fragen in den USA: Das Sonntagsschule-Syndrom' www.globalresearch.ca/learning-without-questioning-in-america-the-sunday-school-syndrome/5364233
      Kannst du dir mal reinziehen.

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  4. Wenn Sie sich die mühe machen würden für "Lernen ohne Befragung in Amerika: Die Sonntagsschule Syndrom." eine bessere übersetzung als translate.google.de zur verfügung stellen zu können.

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  5. Wenn dir das so schwer fällt: "Lernen ohne nachzufragen" Und es heißt aber immer noch: Das Sonntagsschule-Syndrom. Und ich denke, dass man beim Kommentieren ein bisschen sich entspannen kann oder nicht?

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