Es ist immer dasselbe Lied: wie ihr im Artikel vor zwei Tagen über Südafrika lesen konnte, herrschen dort die furchtbarsten Klassenunterschiede und ein Abgrund zwischen den Superreichen und den Superarmen. Gleichzeitig war von einer großen Radikalisierung der Arbeiter die Rede. Und die klassische Antwort der Reichen, die natürlich um ihr Hab und Gut fürchten, ist wie immer, die Wut auf die Fremden zu lenken. Der Sohn vom Präsidenten Zuma - der sich gerade einen Palazzo für einige hundert Millionen Dollar hinstellen ließ - und der Zulukönig speien ihre Xenophobie- Sprüche aus. Die dürfen das natürlich, weil sie sicher sind, dafür nicht zur gerechten Verantwortung gezogen zu werden. Und wenn sich dann die Armen gegenseitig ihre Köpfe einschlagen, sitzen die vorm Fernseher und reiben sich die Hände.
Reunionblackfamily
15. April 2015
Über tausend Immigranten sind aus ihren Häusern in Südafrika geflohen nach einer Serie von gewalttätigen Angriffen von Einheimischen in der östlichen Hafenstadt Durban, sagte die Polizei am Donnerstag.
Die Immigranten, meist Schwarze, sind in Polizeistationen und Zelten untergebracht worden, als wütende Einheimische schworen, sie hinauszuwerfen. Dies sind die neuesten fremdenfeindlichen Ausschreitungen in SA.
„Sie sagten, sie sind von Einheimischen eingeschüchtert worden, ihre Häuser zu råumen, weshalb sie um ihre Leben rannten und zu uns kamen,“ sagte der Polizeisprecher Thulani Zwane.
Gewaltsame Zusammenstöße zwischen Immigranten und Einheimischen brechen oft aus, weil die verarmten Bewohner sie beschuldigen, ihnen die Arbeitsplätze zu nehmen.
Die Situation ist seit Montag sehr angespannt und immer mehr Menschen fliehen aus ihren Häusern im Süden der Stadt. Die Polizei sagte, es seien keine Toten gemeldet worden seit Ausbruch der Gewalt.
Die Polizei zerstreute am Mittwoch einen Marsch einer Gruppe von Ausländern, die gegen die Gewalt demonstrierten, mit Wasserkanonen und Tränengas. Die Polizei sagte, der Marsch sei illegal gewesen. Der Sprecher Eugene Msomi sagte, die Menge musste zerstreut werden, als sie sich weigerten, es zu tun.
„Sie waren am Tag vor dem Marsch informiert worden, ihn zu unterlassen aus Sicherheitsgründen,“ sagte Msomi.
Die Angriffe begannen nur Tage nachdem der Zulu-König Goodwill Zwelithini öffentlich sagte, die Immigranten sollten „ihre Sachen packen und verschwinden“ aus dem Land.
Diese Kommentare auf einem traditonellen Ereignis im Norden der Provinz KwaZulu Natal wurden weithin verbreitet.
Ähnliche Erklärungen sind von Edward, dem Sohn des Präsidenten Jacob Zuma gemacht worden.
Einheimische und afrikanische Immigranten in Südafrika konkurrieren um die wenigen Jobs, was dann zu solcher Gewalt führt.
Anfang des Jahres wurden ausländische Ladenbesitzer in und um Soweto südlich von Johannesburg gezwungen, ihre Läden zu verlassen nachdem Gewalt und Plündereien ausbrachen.
Die Regierung verurteilte die Gewalt und schickte Gruppen von Vermittlern zur Schlichtung.
2008 wurden in den Vororten von Johannesburg 62 Leute durch fremdenfeindliche Gewalt getötet.
Quelle - källa - source
"dort die furchtbarsten Klassenunterschiede und ein Abgrund zwischen den Superreichen und den Superarmen. Gleichzeitig war von einer großen Radikalisierung der Arbeiter die Rede. Und die klassische Antwort der Reichen, die natürlich um ihr Hab und Gut fürchten, ist wie immer, die Wut auf die Fremden zu lenken. "
AntwortenLöschenDas funktioniert doch hier auch ganz super.
oder aber: die armen sehen nicht, wie sie ihre position nachhaltig auf kosten der reichen verbessern können und führen die verteilungskämpfe stattdessen untereinander, weil es schnelleren erfolg verspricht.
LöschenDas "Teile und herrsche" Prinzip sorgt dafür, dass die 1% ihre Macht behalten, weil die 99% sich immer wieder gegeneinander ausspielen lassen. Schwarz gegen weiß, Moslems gegen Juden, Junge gegen Alte, Protestanten gegen Katholiken, Frauen gegen Männer etc. Wann werden wir uns endlich bewußt, dass wir nur gemeinsam 99% sind?
AntwortenLöschenhier geht es sicher nicht um schwarz gegen weiß. das ist ein linkes medium und hätte mindestens 100 mal auf die hautfarbe der einheimischen hingewiesen, wenn diese weiß gewesen wären. im text ist doch vom zulu-könig die rede. fakt ist nun mal, dass die einheimischen schwarzen eigene probleme haben und nicht bereit sind mit den zugewanderten zu teilen. diese gefühle entstehen unabhängig von der hautfarbe, auch wenn manche ideologen in den msm das nicht wahrhaben wollen und deswegen nicht berichten.
Löschenein weiteres klassisches Beispiel dafür, was der Kapitalismus für ein perverses, Menschenverachtendes System ist, wo es nur um beschissene Jobs geht, damit man überleben kann. Statt gegen das System und die Banken aufzustehen, gehen die Armen auf die noch Ärmeren los, als ob diese Schuld an der globalen Misere wären.
AntwortenLöschensie verstehen wahrscheinlich ebensowenig die diese armen, wodurch die globale misere verursacht wird. aber der kapitalismus hat dafür gesorgt, dass es ihnen so gut geht, dass sie hier schreiben und ihr unwissen über ökonomische zusammenhänge beweisen können, während die um das überleben kämpfen müssen.
LöschenIch habe einen Bienenstock zerstört weil ich den Honig wollte. Einige Bienen wollten Rache und haben mich angegriffen, ich nenne sie Terroristen, andere sind in nähe umgesiedelt. Andere wiederum sind in weite Ferne gezogen aus Angst und Schock, die nenne ich Asylanten. Der Vergleich passt auf unser "Immigrationsproblem" aktuell, deshalb dieser Post an diese Stelle. Der obige Text kann zur Zukunft von Europa werden.
AntwortenLöschennein, die asylanten kommen hierher, weil wir einen aufgeblähten sozialstaat haben und es viele gutmenschen gibt, die unter dem beifall der lügenpresse das eigentum ihrer landsleute verschleudern. es gibt viele junge männer, die tausende dollar an schlepper bezahlen können, das sind sicher keine armen kriegsflüchtlinge. außerdem kommen die meisten aus ländern, in denen überhaupt kein krieg herrscht, aber die politiker interessiert das nicht.
Löschenviele kriege gehen übrigens auf das konto der lokalen eliten und nicht auf das der europäer oder amerikaner. deutschland führt außer dem einsatz in afghanistan überhaupt keine kriege. schweden ist ebenfalls sehr friedlich, aber dahin gehen auch sehr viele asylanten. sie sollten vielleicht mal auf einige konservativer orientierte seiten wie die vom kopp-verlag gehen, dann würden sie die illusionen schnell verlieren. aber auch die liberalen werden ihnen dasselbe berichten, da diese umverteilungen, die missachtung des eigentums und die lügen der msm sie stören.
Warum nehmen gerade die "Gläubigen" jeweils den Fluchtweg zu den Ungläubigen?
LöschenMeines Erachtens sollten die "Menschenströme" vor allem von den Prifiteuren der "geschürten" Krisen getragen werden. Dabei hört man aber sehr wenig aus den Ölgiganten USA / & Arabiens .....
"Es gibt keinen Krieg, meine Söhne werden kein Geld dafür geben!"
AntwortenLöschenund so ist es noch heute mit den Farb- & Blumen-Revolutionen welche nur mit dem Geld von George Soros zu haben sind
Zitat von Anonym17. April 2015 um 22:11 Uhr:
AntwortenLöschen"deutschland führt außer dem einsatz in afghanistan überhaupt keine kriege."
Ende Zitat.
Ach nee?
Ab wann werden die kriegerischen Kampfhandlungen denn mit der Bezeichnung "Krieg" ge-adelt ?
Ist erst dann Krieg, wenn jeden Monat 80--500 Särge heimkehren, und wenn es weniger sind., dann gilt das nur als Betriebs-Unfall ?
Angenommen wir schlachten mit unseren Drohnen, Raketen, Maschflugkörpern, Mörsergranaten, Panzern, Luftangriffen = Bombardierungen ... in einem anderem Land jede Woche mehrere Hundert Menschen ab, und sorgen durch die Ausbildung von Kompatanten dafür, daß sich fremde Völker auf anderen Kontinenten gegenseitig massakrieren, und haben selbst nur 1--2 Tote pro Monat.
Würden Sie das "Krieg" nennen, oder nur Völkermord?
Oder nennen Sie es: "für Ruhe und Ordnung sorgen ..." ??
Oder nennen Sie es: "In die internationale Ordnung investieren".
Neulich waren es noch mind. 7 Länder, in denen "unsere die BundesWehr-Macht" für Volk und Vaterlandfremde Länder masakriert.
Nee, nicht nur "Ausbilder", Logistik, Geheimdienst-Informationen, Luftspionage/Überwachung, Kampf-Drohnen, U-Boote, Fregatten, Zerstörer, Torpedoboote, ...
Afganistan, Somalia, Palästina-Gaza, Mali, Jemen, ...
So Leute, und nun fangt endlich an das -neusprech- zu übersetzen !!
stellen sie sich nun vor, jegliches deutsche engagement auf der welt würde aufhören. würde das überhaupt jemand zur kenntnis nehmen? die ausbilder würden wohl als privatleute angeworben werden. die weltpolitische bedeutung des deutschen militärs entspricht wohl der eines größeren entwicklungslandes. wie sonst könnten wir uns frauenquoten und kitas in der armee leisten? es ist doch offensichtlich, dass die flüchtlinge jetzt kommen weil die eu ihnen leistungen zugesprochen hat und weil sie nicht abgeschoben werden, weil die politiker das nicht wollen. während der zeit des irak-kriegs, wo viel mehr menschen gestorben sind, kamen sie ja auch nicht in scharen.
Löschen