von Juro Osawa im Wall Street Journal
am 12. Oktober 2011
Japanische Forscher entdeckten an manchen Stellen in Tokyo und Yokohama hohe Strahlungskonzentrationen, mehr als 241 km von dem Daichi-AKW in Fukushima entfernt. Die zunehmend gründlicheren Tests liefern ein klareres Bild, wie weit die Verseuchung sich ausgebreitet hat und sich akkumuliert hat....
In Tokyo hat ein Trottoir im Setagaya Bezirk im westlichen Teil der Stadt das Rekordniveau von 2707 Mikrosieverts pro Stunde, ca. 50 mal mehr als an einer anderen Stelle in Setagaya, wo regelmäßig Messungen gemacht werden....
Lockerer Umgang mit radioaktivem Abfall |
Der Straßengraben war ein Baseballplatz |
Bloomberg meldete jedoch, dass es sich bei einem Fall hoher Strahlung in Tokyo 'nur' um radioaktives Radium handle, was nichts mit Fukushima zu tun habe. Allerdings seien in Setagaya in 13 Schulen erhöhte Werte gefunden worden.
Und bei dem Fund auf dem Dach in Yokohama würde es sich um Strontium, nicht Caesium, handeln. Nun ja, auch nicht schlecht.
Dies wurde auch von der New York Times bestätigt. Die NYT vermeldete außerdem, dass Regierung und Stadtverwaltung sich weigerten, umfangreiche Messungen vorzunehmen, weil Tokyo doch so weit ab liege. Daher würden immer mehr Bürger auf eigene Kosten Messungen vornehmen, resp. lassen. Und dabei werden immer mehr 'heiße Stellen' gefunden. Preisfrage: Wer sind die Terroristen, die das verursacht haben?
Das dreckige Dutzend ("Dimona Dozen") - Israhell?
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