Mittwoch, 19. Oktober 2011

Wahre Solidarität in Sirte und ein Schlag in die Fratze der Lügenmedien

Dies muss man aufmerksam lesen. Die Hilfe kam aus einer kleinen Stadt, 100 km östlich von Bengasi. Angeblich das Hauptquartier der Ratten. Dann reisten sie mit LKWs ca. 700 km durch's Land nach Sirte, das doch von den Ratten „befreit“ sein soll. Es sieht doch wohl so aus, dass der grundehrliche Dr. Moussa Ibrahim, Sprecher der legitimen libyschen Regierung und Sprecher von Gaddafi, Recht hat, wenn er sagt, dass 90 % des Landes in ihrer Hand sei.
Was die Hilfsaktion selbst angeht, muss ich sagen, dass wir so etwas auf unserer 10-monatigen Flucht aus Westpreußen bis hinunter nach Franken nie erlebt haben. Nicht einmal in der Heimat meines Vaters bekamen wir etwas. Da können wir uns alle ein Beispiel dran nehmen.
Gleichzeitig stellt sich da so ein Dreckmensch wie die Clinton, diese Zionistenhure und Mitglied der Mord-AG USA, hin und fordert Gaddafi "tot oder lebendig". Ich dachte oft, diese Typen seien von mephistophelischer Bosheit, aber allmählich habe ich den Verdacht, wenn man sie so dämlich-vergnügt vor sich hinquatschen sieht, dass dies die BOSHEIT AN SICH, die FLEISCHGEWORDENE BOSHEIT ist. Mephisto wusste, was gut und böse ist. Diese Typen hier kennen nur das Richtige für sich selbst, ob Drogenhandel, Lug, Trug, Mord und Totschlag, wenn es mir dient, dann ist es richtig und damit basta. Es liegt an uns, ob wir sie immer weitermachen lassen oder sie endlich zum Teufel jagen, wo sie hingehören.
Ein modernes Stalingrad
Hunderte hungrige Zivilisten aus Sirte haben am Sonntag am östlichen Rand der Stadt Schlange gestanden, um Lebensmittelhilfe zu erhalten – fern von den non-stop-NATO-Bombardements auf die Heimatstadt Muammar Gaddafis.

Erwachsene und Kinder, mit Lebensmittelkarten Pässen oder anderen ID-Karten kamen im Auto oder zu Fuß, um Nahrungsmittel für ihre Familie zu erhalten, die von einer heimischen Hilfsorganisation verteilt wurde.

„Ich habe 17 Leute in meiner Familie,  acht von ihnen sind Kinder, die hungrig sind und nichts zu essen haben“, sagte Rafah Hamid, der vor drei Wochen aus Sirte geflohen ist, nachdem die NATO und ihre Rebellen ihre unaufhörlichen Angriffe begannen.

„Als ich unser Haus verließ, nahm ich Vorräte mit, die bis jetzt langten, aber seit 2 Tagen haben wir nichts. Unsere Kinder sind hungrig und haben weder Milch noch richtige Nahrung.“

Hamid sagte, dass er aus Sirte floh, als das Postamt, wo er arbeitete, zerbombt wurde, und seine Familie von einer Gruppe des Internationalen Roten Kreuzes evakuiert wurde. Er und seine Familie wohnen seither bei Verwandten in einem Dorf östlich von Sirte. Mehrere andere in der Schlange sagten, dass sie in der Wüste kampierten.

Abdul Hafid, ein 55-jähriger Einwohner von Sirte, sagte, er schlafe in einem Zelt mehrere Kilometer von der Stadt entfernt, wo er bequem seit 10 Jahren lebe.

„Wir gingen fort, als die Kämpfe intensiv wurden. Ich nahm alles mit, was ich konnte, und nun sind wir alle im Zelt. Ich muss sieben Mitglieder meiner Familie ernähren“, sagte Hafid in seiner traditionellen arabischen Dishdasha.

„Ich hörte, dass es hier Nahrung gäbe und so kam ich und hoffe, dass ich meine Familie ein paar Tage ernähren kann.“

Die Lebensmittelpakete wurden von einer NGO aus der Stadt Al-Marja, etwa 100 km östlich von Bengasi, verteilt. Säcke mit Mehl, Tomaten, Kartoffeln, Zwiebeln, Kekspakete, Käse, Kaffee, Tee, Babynahrung sowie Milch und Wasserflaschen füllten das Haus, von wo die Freiwilligen sie verteilten.

NATO bombt in ganz Libyen
“Wir schauen ihre Pässe oder ID-Karten an, um zu sehen, ob sie aus Sirte sind und geben ihnen, was sie brauchen, je nach Größe ihrer Familie“, sagte Yasser Shagluf, ein Freiwilliger, der die Verteilung überwachte.

„Manche Leute haben keine ID-Karten, doch wir geben ihnen auch, was sie brauchen. Wir wissen, dass nur die Bedürftigen hierher kommen.“

„Wir haben eine Menge Kindernahrung dabei, weil Kinder die Hauptopfer des Krieges sind“, sagte er, als hinter ihm ein magerer Teeager einen Sack Mehl auf seinem Rücken zu einem Pick-up trug.

„Viele Flüchtlinge bleiben in den Wüstenlagern, nahe der Stadt, aber ohne Wasser, Strom oder Nahrung für die Kinder.“

„Es wird für diese Leute lange dauern, bis sie wieder ein normales Leben haben werden, da Sirte total zerstört ist“, sagte Jalal Ambaeya, ein anderer Freiwilliger.

Große Teile von Sirte sind verlassen und beinahe jedes Haus und Gebäude ist von Kugeln, Raketen oder Artillerie getroffen worden.

Unten folgt ein Video über die ungeheure Zerstörung, die von der NATO in Sirte angerichtet wurde, die in den CCTV Nachrichten gezeigt wurden. Die Bilder sprechen für sich selbst.


Auf Mathaba publiziert. Welche Ironie, dass wir uns heute an russische oder chinesische Medien halten müssen, um einen Zipfel der Wahrheit zu erfahren.

1 Kommentar:

  1. Vielen Dank für Deinen Bericht, der einem das Herz wieder wärmt nach all den wochenlangen Berichten über die Gräueltaten in Libyen.

    Dein Fazit: "Da können wir uns alle ein Beispiel dran nehmen." trifft es genau.

    Diese Menschen, die 700km Fahrt unter NATO-Bombern auf sich nehmen und dann tagelang die Hilfsgüter verteilen sind für mich die wahren Helden. Sie retten Leben und zerstören es nicht.
    Und auch die Menschen, die diese Hilfsgüter gespendet, gesammelt und verladen haben, die im Moment die reguläre Arbeit/Jobs der humanitären Hilfskräfte übernehmen, sind für mich bewundernswert.
    Wir können viel von ihnen lernen.

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