Rette sich, wer kann!
Michail
08.06.2015
Aus dem Russischen: Thomas
Es wurde bekannt, dass am 5. Juni, auf
Bitte des Finanzministers der Junta, der auf Wunsch der Amerikaner
eingesetzten Madame Jaresko, ein Telefongespräch mit dem
Sonderausschuss stattgefunden hat, der von den kommerziellen
ausländischen Kreditoren der Ukraine gebildet wurde. «Das
Ministerium bedauert, dass der Vorschlag, der vom Komitee für das
Format der Restrukturierung der ukrainischen Schuld vorgelegt wurde,
nicht berücksichtigt wird», heißt es in der Mitteilung aus den
Ruinen des Finanzministeriums. Mit anderen Worten, die Kreditoren
haben darauf verzichtet, Kiew entgegenzukommen.
Rette sich, wer kann! Besonders betrifft das Männer bis zu einem Alter von 60 Jahren. Und wer nicht kann!? Die Antwort auf die Frage, was unter diesen Bedingungen die Reste der Bevölkerung mit den Resten der Ukraine machen sollen, ist offensichtlich:
Rette sich, wer kann! Besonders betrifft das Männer bis zu einem Alter von 60 Jahren. Und wer nicht kann!? Die Antwort auf die Frage, was unter diesen Bedingungen die Reste der Bevölkerung mit den Resten der Ukraine machen sollen, ist offensichtlich:
Was machen wir mit den Lebensmittelzuteilungen? Und Oma rechts hat sogar schon ihre Ersparnisse investiert. |
Der Vorschlag des Komitees beinhaltet
die Umschichtung ihrer Forderungen auf die Nationalbank. Das ist
unannehmbar, da die Nutzung der Reserven der Nationalbank für die
Bezahlung von Schulden des Restes der Ukraine (die ohnehin nur mager
sind) - dem Internationalen Währungsfonds zugeordnet sind, wenn
nämlich das Geld zu Ende geht. Es wäre also, so wird es im
ukrainischen Finanzministerium erklärt, ein offenbarer Verstoß
gegen die Gesetzgebung des Landes und widerspricht den Empfehlungen
der zentralen Banken desselben Landes (denen der
Oligarchen).
«Das Ministerium erinnert an die Notwendigkeit, im Zusammenhang mit den internationalen ausländischen Krediten, den Dialog zu suchen (mit wem zu suchen?) über die Verteilung der Schuldlast zwischen den Kreditoren und dem Internationalen Währungsfonds", teilte das Finanzministerium mit. Als Chef des Ministeriums hat Natalia Jaresko unmittelbar die Bereitschaft geäußert, sich mit den Kreditoren zu treffen und ruft das Komitee dazu auf, dabei auf Barrieren zu verzichten und mit einem konstruktiven Dialog zu beginnen. Einfacher gesagt - freiwillig zuzustimmen, dass sie das Geld nicht zurückerhalten werden.
«Ich meine, dass das Komitee der Kreditoren der Ukraine jetzt die Gefühle von
«Das Ministerium erinnert an die Notwendigkeit, im Zusammenhang mit den internationalen ausländischen Krediten, den Dialog zu suchen (mit wem zu suchen?) über die Verteilung der Schuldlast zwischen den Kreditoren und dem Internationalen Währungsfonds", teilte das Finanzministerium mit. Als Chef des Ministeriums hat Natalia Jaresko unmittelbar die Bereitschaft geäußert, sich mit den Kreditoren zu treffen und ruft das Komitee dazu auf, dabei auf Barrieren zu verzichten und mit einem konstruktiven Dialog zu beginnen. Einfacher gesagt - freiwillig zuzustimmen, dass sie das Geld nicht zurückerhalten werden.
«Ich meine, dass das Komitee der Kreditoren der Ukraine jetzt die Gefühle von
«Gazprom» vollkommen verstehen kann,
dass einen ähnlichen Umgang mit den ukrainischen Partnern über die
Jahre "genießen durfte. Aber im Unterschied zur
Gasfrage hat die Ukraine jetzt schon tatsächlich nichts mehr zu
verlieren, wenn sie ihre Schulden nicht bezahlt. Sie kann nicht,
selbst wenn sie es plötzlich »sehr gewollt hätte,
ironisiert der unabhängige Analytiker Dmitrij Adamidow.
Die Kreditoren haben noch eine Chance, meint er, ihre Mittel doch noch zu bekommen: und das ist die Hilfe des Internationalen Währungsfonds, der theoretisch noch eine Tranche geben könnte, auf Kosten derer die Ukraine ihre Verpflichtungen tilgen könnte. So hat im vorigen Jahr Russland einen Teil der Gasschuld bezahlt bekommen und danach der ukrainischen Regierung keine Chance gegeben, das Geld irgendwohin noch auszugeben.
Die vorliegende "Heldentat" heute noch einmal zu wiederholen ist aus vielen Gründen allerdings problematisch. Vor allem deshalb, weil es der Internationale Währungsfonds nicht nötig hat. Deshalb befinden sich die Kreditoren der Ukraine in derselben Lage wie Halter von Obligationen des zaristischen Russlands - die Chancen auf die Schuldenrückzahlung ist ziemlich geisterhaft heute. Aber wie das Leben so spielt - sogar die geisterhaften Chancen erfüllen sich manchmal. Russland hat dieselben zaristischen Schulden in 1996 anerkannt: das Geld haben nämlich die Enkel und die Urenkel bekommen, aber die Tatsache bleibt eine Tatsache.
Wie der Analytiker von IFC Markets, Dmitrij Lukaschow, annimmt, wird der Internationale Währungsfonds nichts unternehmen, da Natalia Jaresko schon erklärt hat, dass die Restrukturierung der Staatsschulden keine obligatorische Bedingung für das Erhalten der nächsten Tranche des Kredits ist. Inzwischen bildet das Verhältnis der staatlichen Verschuldung der Ukraine zum BSP jetzt 70 %, bei den USA ist die Schuld zu BSP 120 % und bei Griechenland - etwa 180 % .
Und im Allgemeinen ist der Tod durch Default nicht furchtbar und es ist noch lange möglich, sich für "den Schutz der Demokratie in der ganzen Welt vor der Aggression Russlands" zu verstärken.
Die Kreditoren haben noch eine Chance, meint er, ihre Mittel doch noch zu bekommen: und das ist die Hilfe des Internationalen Währungsfonds, der theoretisch noch eine Tranche geben könnte, auf Kosten derer die Ukraine ihre Verpflichtungen tilgen könnte. So hat im vorigen Jahr Russland einen Teil der Gasschuld bezahlt bekommen und danach der ukrainischen Regierung keine Chance gegeben, das Geld irgendwohin noch auszugeben.
Die vorliegende "Heldentat" heute noch einmal zu wiederholen ist aus vielen Gründen allerdings problematisch. Vor allem deshalb, weil es der Internationale Währungsfonds nicht nötig hat. Deshalb befinden sich die Kreditoren der Ukraine in derselben Lage wie Halter von Obligationen des zaristischen Russlands - die Chancen auf die Schuldenrückzahlung ist ziemlich geisterhaft heute. Aber wie das Leben so spielt - sogar die geisterhaften Chancen erfüllen sich manchmal. Russland hat dieselben zaristischen Schulden in 1996 anerkannt: das Geld haben nämlich die Enkel und die Urenkel bekommen, aber die Tatsache bleibt eine Tatsache.
Wie der Analytiker von IFC Markets, Dmitrij Lukaschow, annimmt, wird der Internationale Währungsfonds nichts unternehmen, da Natalia Jaresko schon erklärt hat, dass die Restrukturierung der Staatsschulden keine obligatorische Bedingung für das Erhalten der nächsten Tranche des Kredits ist. Inzwischen bildet das Verhältnis der staatlichen Verschuldung der Ukraine zum BSP jetzt 70 %, bei den USA ist die Schuld zu BSP 120 % und bei Griechenland - etwa 180 % .
Und im Allgemeinen ist der Tod durch Default nicht furchtbar und es ist noch lange möglich, sich für "den Schutz der Demokratie in der ganzen Welt vor der Aggression Russlands" zu verstärken.
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