Montag, 30. November 2015

Venezuelas Rechte setzt auf Terror


Na bitte, wer setzt wieder und wieder Gewalt ein gegen die demokratisch gewählte Regierung, gegen den demokratisch gewählten Präsidenten Maduro, gegen das Volk von Venezuela? Es ist die Oligarchie, diese durch und durch verlogenen, korrupten und egoistischen Einprozenter, die sich die Milliarden an Erdöleinnahmen wieder unter den Nagel reißen wollen und dafür Mord und Totschlag, Staatsstreiche organisieren und unentwegt Sabotage betreiben. Warum sitzen die nicht alle hinter Gittern? Warum greift der Präsident nicht gegen diese Terroristen ebenso energisch durch wie Putin gegen die ISIS? Das ist alles dieselbe Mischpoke. Stattdessen ruft er zu Frieden auf! Die Opposition scheißt auf Frieden! Die will Krieg und führt ihn ständig schon auf kleiner Flamme. Mit Faschisten kann es keinen Frieden geben. 

 Verleumdungen und gewalttätige Absichten der venezolanischen Opposition. Mitglieder der Rechten „zahlen zwischen 30.000 und 50.000 Dollar dafür, dass sich Leute als Chavisten ausgeben und bewaffnete Aktionen ausführen, um dann später eine Verleumdungskampagne vor der Welt loszutreten“

Der Präsident Venezuelas Nicolás Maduro rief dazu auf, Frieden zu bewahren und sich in keiner Weise provozieren zu lassen

Quelle: Granma vom 27. November 2015

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Das Volk von Caracas mobilisierte sich zur Probewahl Photo: Omara García (AIN)


GUANARE – Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro Moros beschuldigte am gestrigen Donnerstag Teile der Opposition, dass sie Verleumdungsaktionen gegen das Land und Gewalttaten planten, um den parlamentarischen Wahlprozess zu torpedieren.
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4 Kommentare:

  1. Vor kurzem wurde ein Oppositionspolitiker ermordet. Ein weiterer sitzt lange Zeit im Gefängnis. Die Inflation grassiert. Glauben Sie, das eine Schriftgröße von über 25px und ein in rot geschriebener Text die Realität ändern werden? Das Experiment der unbegrenzten Regierungsmacht endet wie es immer enden muss: in Armut und Gulag, und 90% der Bevölkerung sind plötzlich "Faschisten" oder "vom Ausland bezahlt um Staatsstreiche zu verüben". Wenn ich das "Ausland" wäre, würde ich niemanden bezahlen, weil die politische Agitation wahrscheinlich bald die einzige verlässliche Quelle der so dringend benötigten Devisen sein wird, denn das Erdöl ist wohl schon längst an China verpfändet.

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  2. rote_pille

    hat recht. So kann das nichts werden. EIN Oppositionspolitiker ermordet und EINER sitz im Gefängnis. Maduro hätte schon lange aufräumen müssen mit dem Faschistengeschmeiß. Dazu reicht es bei weitem nicht wenn gerade mal einer im Knast sitzt. Man kann nur hoffen, daß Maduro für genug und sichere Kerker gesorgt hat. Was da alles entsorgt werden muß, da braucht man ein paar Quadratmeter.

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    1. Ja, es ist schrecklich, wie die Opposition leiden muss. Die wollte doch nur das Beste, als sie mit der Zeit mindestens 1000 Chavisten beseitigte, für ein paar Milliarden Dollar öffentliches Eigentum zerstörte, die Ölindustrie lahmlegte ... und dann steckt man EINEN ins Gefängnis. Wie furchtbar!

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  3. Wenn die Chavisten und Maduro nicht noch eine gewaltige Anstrengung unternehmen, kann dasselbe wie in Argentinien passieren - dass die alte Mafia, die das Land zugrundegerichtet haben, wieder ans Ruder kommen. Ein wirklich schrecklicher Gedanke.

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